das ist palliativ

    Digitaler Parlamentarischer Abend am 13. März: "Spiritual Care geht uns alle an! - Spiritualität in der gesundheitlichen Versorgung"

    Zum Thema „Spiritual Care geht uns alle an! – Spiritualität in der gesundheitlichen Versorgung“ findet am 13. März von 19:00 Uhr bis 20.30 Uhr ein Parlamentarischer Abend - nun per ZOOM - statt. Die vier Präsident:innen der Diakonie Deutschland, des Deutschen Caritasverbandes, der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes möchten dieses Thema gerne bezüglich einer Reihe von Anknüpfungspunkten diskutieren und würden sich freuen, zahlreiche Interessierte an diesem Abend begrüßen zu dürfen. 

    Aufgrund der mit einem möglichen Bahn- und Flugstreik verbundenen Unwägbarkeiten haben sich die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, und der Präsident der Diakonie Deutschland, Rüdiger Schuch, entschieden, den Parlamentarischen Abend am 13.03.2024 nicht wie vorgesehen in der Wartehalle Berlin stattfinden zu lassen, sondern als reine ZOOM-Veranstaltung durchzuführen. Damit kann der Abend für ein größeres Publikum geöffnet werden.

    Im ersten Teil des Abends stehen drei Impulsvorträge im Vordergrund:

    • „Es ging immer nur um das Körperliche! – die verdrängte Kommunikation“
      Bruno Schrage (Christliche Perspektive)
    • „Vom Erfordernis von Spiritual Care in einer umfassenden Patient:innenversorgung“
      Dr. med. Stephan Probst (Jüdische Perspektive)
    • „Befähigt zu Spiritual Care – was bringt Spiritual Care in der Klinikpraxis?“
      Dr. rer. nat. Ferya Banaz-Yaşar (Muslimische Perspektive)

    Anschließend ist eine Podiumsdiskussion geplant mit:

    • Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
    • Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland
    • Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
    • Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands
    • Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB, amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestags
    • Hermann Gröhe, MdB , stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion. Im zweiten Teil wird das Podium geöffnet für eine Plenumsdiskussion.

    Interessierte sind herzlich willkommen, sich über nachfolgenden Zugangslink in den Parlamentarischen Abend einzuwählen:
    https://us06web.zoom.us/j/85419567160?pwd=y1Qx8T3i_YeuwgLhcqV62n4PghDuMQ.FrsDtQZfYGUMnYLx
    Webinar ID: 854 1956 7160
    Kenncode: 214811

    EINLADUNG UND PROGRAMM

    POSITIONSPAPIER
    Spiritual Care - eine unterschätzte Ressource im Gesundheitswesen!

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin trauert um Alois Glück: Wir sind ihm dankbar für sein persönliches Engagement für die Hospiz- und Palliativversorgung

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin trauert um Alois Glück, welcher am 26. Februar im Alter von 84 Jahren verstorben ist. "Wir sind ihm dankbar, dass er sich über Jahrzehnte für die Hospiz- und Palliativversorgung stark gemacht hat." heißt es in dem Nachruf, der das persönliche und langjährige Engagement von Alois Glück für das Zusammenwirken von Hospiz- und Palliativangeboten würdigt.

    Schon Mitte der 1990er Jahre - zur Zeit der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin - hatte Glück erste Begegnungen mit der Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen und begann sich im Landkreis Traunstein für eine stärkere Vernetzung einzusetzen.

    NACHRUF ALOIS GLÜCK

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin legt CIRS-Palliativ neu auf: Aus Fehlern lernen!

    cirsFehler, Beinahe-Zwischenfälle oder kritische Ereignisse sind in der Gesundheits- wie auch in der Palliativversorgung vermutlich häufig unvermeidlich.

    Um aus Fehlern zu lernen, andere vor ähnlichen Fehlern zu bewahren und um Maßnahmen zu prüfen, die das Risiko des nochmaligen Auftretens verringern könnten, braucht es einen offenen Umgang – auch mit Hilfe anonymer Fehlermeldesysteme.

    Deshalb hat sich die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) entschlossen, das Projekt CIRS-Palliativ noch einmal neu zu starten und ist wieder Mitglied im Netzwerk CIRSmedical.de. Mit CIRS-Palliativ steht nun ein einrichtungsübergreifendes CIRS (Critical Incident Reporting System) zur Verfügung, mit dem ohne großen Aufwand alle Berufsgruppen Berichte über Fehler, Beinahe-Fehler und kritische Ereignisse aus allen Bereichen der Palliativversorgung einstellen können.

    CIRS-Palliativ ist ein offenes, anonymes, einrichtungsübergreifendes Meldesystem, dessen Meldungen von Fachexpert:innen aus dem palliativen Bereich bearbeitet werden. Die ins CIRS-Palliativ eingehenden Berichte werden extern anonymisiert, so dass keine Rückschlüsse auf konkrete Einzelfälle möglich sind. Im Anschluss werden die Berichte von einer Expert:innengruppe überprüft, erhalten Feedback, Kommentare oder Empfehlungen zu Konsequenzen, die allen Leser:innen zur Verfügung gestellt werden.

    Die DGP wünscht sich eine rege und anregende Nutzung von CIRS-Palliativ, um gemeinsam aus Fehlern zu lernen und die Patient:innensicherheit weiter zu verbessern. Ansprechpartner:innen sind Dr. Constanze Remi und Steven Kranz.

    CIRS PALLIATIV

    CIRS KARTE

    Streifzug durch 30 Jahre Palliativversorgung seit Gründung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

    Die Dynamik gemeinsamen Wirkens und Vorangehens zeigt sich nicht nur in den aktuellen Schwerpunkten der über 40 Arbeitsgruppen, Sektionen und Landesvertretungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), sondern auch in der Rückschau auf Meilensteine innerhalb von 30 Jahren Palliativversorgung seit Gründung der DGP im Jahr 1994.

    Mit einem chronologischen Streifzug durch diese drei Jahrzehnte stimmt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin auf ihr Jubiläumsjahr ein - die timeline wurde auf der Basis einer grundlegenden Übersicht von Prof. Dr. H. Christof Müller-Busch aus dem Jahr 2019 noch etwas ergänzt und erweitert. Wir hoffen, es ist auch für Sie noch etwas Neues dabei!

    Gern nehmen wir außerdem redaktionelle Anmerkungen und Anregungen unter redaktion@palliativmedizin.de entgegen.

    30 JAHRE DGP: WIE DIE ZEIT VERGEHT

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
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