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Die DGP gratuliert herzlich: Palliativmediziner Dr. Thomas Binsack mit Staatsmedaille des Gesundheitsministeriums ausgezeichnet

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) gratuliert herzlich: Palliativmediziner und DGP-Gründungsmitglied Dr. Thomas Binsack wurde am 16. Mai mit der Bayerischen Staatsmedaille für seine Verdienste um Gesundheit und Pflege ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege an Personen verliehen, die sich im Gesundheit- und / oder Pflegebereich langjährig ehrenamtlich engagiert haben.

Auf der Website des Ministeriums heißt es: "Als Leiter der Palliativstation des Krankenhauses Barmherzige Brüder in München hat es sich Onkologe Dr. Thomas Binsack über zwei Jahrzehnte zur Aufgabe gemacht, die Themen Sterben und Tod in unserer Gesellschaft und vor allem in der medizinischen Versorgung stärker zu integrieren und damit die Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern mitgeprägt. Von Beginn an erfolgte unter seiner Verantwortung der gesamte Auf- und Ausbau von Deutschlands größter Palliativstation. 1999 begleitete Dr. Binsack den Aufbau der Bayerische Stiftung Hospiz und war über viele Jahre hinweg erfolgreich Stiftungsvorsitzender.

Im Lauf der Jahre war er außerdem in zahlreichen Vereinigungen, Expertenkreisen und Gesellschaften vertreten, beispielsweise als Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Herr Dr. Binsack hat immer großen Wert auf die Vernetzung von Ärzten, Pflegekräften, Sozialarbeitern, Therapeuten und Seelsorgern gelegt und damit maßgeblich zu einem bayernweiten Netzwerk im Hospiz- und Palliativbereich beigetragen."

https://www.stmgp.bayern.de/ministerium/auszeichnungen/gesundheits-und-pflegemedaille/

 

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin fordert im Rahmen der Krankenhausreform: Schwerkranke und Sterbende wohnortnah versorgen: Palliativangebote in jedem Krankenhaus ermöglichen!

Bedarf an Palliativversorgung wird zukünftig noch erheblich steigen

23.05.2023 I „Der Bedarf an Palliativversorgung wird in Zukunft noch erheblich steigen, während bereits jetzt eine palliativmedizinische Unterversorgung in deutschen Krankenhäusern deutlich spürbar ist.“ mahnt Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, anlässlich deren heutiger Veröffentlichung einer Stellungnahme zur Krankenhausreform: „Deshalb ist es dringend erforderlich, die Versorgung von schwerkranken und sterbenden Patientinnen und Patienten in allen Krankenhausbereichen zu verbessern bzw. auszubauen.“

Bisher bieten nur 17 Prozent aller Kliniken eine Palliativstation für erwachsene Palliativpatient:innen und lediglich 4 Prozent einen multiprofessionellen Palliativdienst zur Unterstützung von schwerkranken und sterbenden Menschen auf weiteren Stationen an.

Palliativbeauftragte, Palliativdienste und Palliativstationen klug kombinieren

Und dies, obwohl palliativmedizinische Versorgung grundsätzlich zu einer Kostenreduktion im Gesundheitswesen beiträgt, wie DGP-Vizepräsident Dr. Bernd Oliver Maier erläutert: „Übertherapien und Fehlversorgung könnten vermieden werden, wenn zB in der Intensivmedizin oder der Onkologie bei Bedarf palliativmedizinische Expertise hinzugezogen werden kann. Das entlastet auch die Teams merklich.“ Die Fachgesellschaft sieht die anstehende Krankenhausreform als Chance, in Krankenhäusern auf drei beschriebenen Leveln das fachliche Angebot von Palliativbeauftragten, Palliativdiensten und Palliativstationen klug zu kombinieren, um eine wohnortnahe spezialisierte Palliativversorgung in allen Einrichtungen zu gewährleisten.

„Nur so können wir die dringend notwendige zeitgerechte Integration der spezialisierten Palliativversorgung erreichen.“ unterstreicht Bausewein, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum München. „Ab Diagnose einer nicht-heilbaren und lebenslimitierenden Erkrankung kann über einen ersten Kontakt zu einem Palliativteam nachgedacht werden. Sinnvoll ist dies oft schon ein bis zwei Jahre oder zumindest Monate vor dem Lebensende und nicht erst in der Sterbephase.“ Dazu heißt es in der Stellungnahme: „Entscheidend für die Palliativbetreuung sind neben Prognose und Diagnose die Bedürfnisse der Patient:innen und ihrer Angehörigen. Menschen brauchen die Gewissheit, dass sie in ihrer letzten Lebensphase nicht allein sind, sondern in jeder Hinsicht gut behandelt, versorgt und begleitet werden.“

Ziel: Versorgungsgerechtigkeit

Versorgungsgerechtigkeit am Lebensende bedeutet deshalb, dass palliative Kompetenz sowohl für Patient:innen mit fortgeschrittenen onkologischen als auch mit internistischen, neurologischen und weiteren Erkrankungen vorgehalten werden muss, und dies in Krankenhäusern sämtlicher Level von der Grund- bis zur Maximalversorgung. Ziel dabei ist, dass Patient:innen nicht nur Symptomlinderung und mit ihren Familien Unterstützung und Lebensqualität erfahren, sondern dank eines sinnvoll verschränkten stationären und ambulanten Angebots auch gut begleitet im eigenen Zuhause sterben dürfen, sollte dies ihr Wunsch sein.

DGP STELLUNGNAHME KRANKENHAUSREFORM

DGP PRESSEMITTEILUNG KRANKENHAUSREFORM

Auch die DGP ist dabei: Breites Bündnis fordert Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung

Berlin, 23. Mai: Angesichts der aktuellen Krankenhausreform fordert ein breites Bündnis von Verbänden, zu denen auch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin gehört, Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung nicht zu vergessen. Bisher werden bei ihnen Krankheiten oft zu spät erkannt und behandelt, weil Besonderheiten nicht bekannt sind und die Gesundheitsversorgung nicht auf sie eingestellt ist: Denn bei Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung treten zahlreiche Krankheitsbilder einerseits deutlich häufiger auf als in der Allgemeinbevölkerung andererseits sind sowohl Symptomatik als auch Verlauf oft atypisch und die Behandlung individuell sehr spezifisch. Hinzu kommt, dass sie wegen ihrer Behinderung oftmals nicht in gleicher Weise untersucht werden können.

Deshalb muss das Gesundheitssystem insgesamt barrierefrei werden, zum Beispiel mit Untersuchungsmöglichkeiten für Menschen mit mehrfacher Behinderung oder mit mehr Informationen in Leichter Sprache. Darüber hinaus sind für die speziellen gesundheitlichen Bedarfe spezialisierte Stationen oder Abteilungen erforderlich, in denen Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und therapeutische Fachkräfte mit entsprechender Erfahrung und Kompetenz arbeiten. Hierdurch könnte beispielsweise eine gute Diagnostik auch in komplexen Fällen gesichert und spezifische Pflegebedarfe besser abgedeckt werden.

Das Bündnis hat einen gemeinsamen Appell an das Bundesgesundheitsministerium und Abgeordnete gesandt, um endlich Verbesserungen zu erreichen. „Die Krankenhausreform muss jetzt dafür genutzt werden. Es darf nicht sein, dass gerade Menschen mit schwerer geistiger oder mehrfacher Behinderung aufgrund ihrer Beeinträchtigung benachteiligt sind“, betont Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin a.D. und Bundesvorsitzende der Lebenshilfe. „14 Jahre nach Unterzeichnung der UN-Behindertenkonvention ist es längst überfällig, dass Menschen mit Behinderung eine Gesundheitsversorgung bekommen, die ihre speziellen Bedarfe berücksichtigt, wie es Artikel 25 ausführt.“

GEMEINSAMER APPELL Gesundheitsversorgung für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung verbessern

„Gemeinsam für Palliativ“: HEUTE, 23. Mai, ab 18 Uhr: Online-Live-Vorlesung zur Kommunikation angesichts existentieller Not

Der Verbund der von der Deutschen Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin lädt mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin ab 23. Mai einmal im Quartal herzlich zur digitalen Verbundvorlesung "Gemeinsam für Palliativ" ein:

  • Dienstag, 23. Mai, 18:00-19:30 Uhr:
    Dem Wortwinter begegnen – Kommunikation angesichts existentieller Not
    Referentin: Sylvia Brathuhn, Dr. phil., Dipl.-Pädagogin, Fachreferentin existenzielle Krisen, Neuwied
    AUFZEICHNUNG

  • Dienstag, 12. September, 18:00-19:30 Uhr:
    Vom Umgang mit Todeswünschen
    Referent: Prof. Dr. Raymond Voltz, Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Köln

  • Dienstag, 05. Dezember, 18:00-19:30 Uhr:
    Zur Zukunftsfähigkeit der Palliativversorgung: „Weißt Du, wie das wird?“
    Referentinnen: Dr. med. Barbara Schubert, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin, Geriatrie und Palliativmedizin, Dresden; Martina Kern, Leiterin Zentrum für Palliativmedizin und ALPHA Rheinland, Bonn

VORLESUNG 23. MAI: DEM WORTWINTER BEGEGNEN

EINLADUNG ZUR VERBUNDVORLESUNGSREIHE

das ist palliativ: DGP-Kampagnenteam sucht Statements von Betroffenen & Angehörigen

Im Rahmen der Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin „das ist palliativ“ haben bisher vor allem in der Palliativversorgung Tätige aus ihrem Alltag berichtet sowie Prominente dem Thema ihre Stimme geliehen. Die DGP dankt allen sehr, die sich daran beteiligt haben!

Nun möchte das Kampagnenteam zukünftig vermehrt auch Betroffene und Angehörige zu Wort kommen lassen, was „palliativ“ für ihre individuelle und familiäre Situation bedeutet. Und dafür bräuchten wir Ihre Unterstützung: Vielleicht fallen Ihnen Personen in Ihrem Umkreis ein, die eventuell bereit dazu wären, ihre privaten Erfahrungen mittels eines Textes und/oder Fotos zu teilen? Weisen Sie sie sehr gern auf die Kampagne "das ist palliativ" hin! Herzlich seien alle Interessierten dazu eingeladen, gemeinsam mit dem DGP-Team unverbindlich über eine mögliche Mitwirkung nachzudenken.

Melden Sie sich bitte bei Hanna Röwer unter kampagne@palliativmedizin.de, falls Sie Fragen haben oder auch einen Kontakt vermitteln möchten. Herzlichen Dank!

KAMPAGNE DAS IST PALLIATIV

Einladung zum 8. Fachtag der AG Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung am 20. Juni: Seien Sie gern online dabei!

Bereits zum 8. Mal lädt die AG Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung der DGP zu ihrem Fachtag ein: Am 20. Juni 2023 findet dieser online und unter Moderation von Dr. Dietrich Wördehoff und Barbara Hartmann zum Thema "Teilhabe bis zum Lebensende - Gute Versorgung in Krankheit und Alter von Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung“ statt. Während am Nachmittag vier Workshops geplant sind, bilden diese Vorträge das Programm des Vormittags:

  • Charta: Nationale Handlungsempfehlungen zur Palliativversorgung von Menschen mit intellektuellen und komplexen Beeinträchtigungen: Nur Wünsche und Ideen - oder schon Wirklichkeit?
    Barbara Hartmann, Berglern
  • Kommunikative Bedürfnisse und Beziehungsentwicklung zur besseren palliativen Versorgung u.a. in Medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderung (MZEB).
    Anja Schröder, Berlin
  • HEP-Ausbildung abgeschlossen, das Lebensende ausgeklammert - Was können Heilerziehungsfachkräfte über palliative Begleitung lernen?
    Michaela Abresch, Hachenburg
  • Was bedeutet das neue Betreuungsrecht für Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen?
    Volker Hauburger, Stuttgart

Melden Sie sich gern zu einer Teilnahmegebühr von 30 Euro bis zum 4. Juni an:

PROGRAMM
INFORMATIONEN ZUR AG

Einladung zum hybriden Fachtag am 25. Mai in Berlin: „Spiritualität – die unterschätzte Ressource“

Die spirituelle Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen in ihren existenziellen Notlagen ist ein weitgehend ausgeblendetes Thema in der gesundheitlichen Versorgung von Patient:innen und Bewohner:innen, ob ambulant oder stationär. Vor diesem Hintergrund haben sich die Evang. Kliniken Essen-Mitte (KEM) und die Universität Witten/Herdecke als Träger und in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband, der Diakonie Deutschland, dem Diözesan Caritasverband für das Erzbistum Köln und weiteren Beteiligten zur Durchführung des verbandsübergreifenden Projekts Spiritual Existential Care interprofessionell (SpECi) zusammengeschlossen. Das übergeordnete Projektziel besteht in der Implementierung von Spiritual Care in die medizinisch-pflegerische und therapeutische gesundheitliche Versorgung, um spirituellen Bedürfnissen von Patient:innen, Bewohner:innen und ihren An- und Zugehörigen kompetent und verlässlich interdisziplinär begegnen zu können.

Spiritual Care in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen

Auf dem Fachtag am 25. Mai werden erste Ergebnisse vorgestellt und mit Vertreter:innen und Teilnehmer:innen unterschiedlicher Fachrichtungen aus Gesundheitswesen, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft diskutiert. Anmeldungen werden erbeten unter post@speci-deutschland.de. Für die Präsenzteilnahme sind nur noch wenige Plätze frei. Online / als Live-Stream ist der Fachtag über den YouTube-Kanal der Diakonie Deutschland zu besuchen, eine Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich. Der Link ist auf dem Programmflyer angegeben. Die Teilnahme am Fachtag ist sowohl live als auch online kostenlos möglich.

FACHTAG 25. MAI: SPIRITUALITÄT
PROGRAMM

Bürgerforum am 11. Mai zum Auftakt des Netzwerksymposiums Palliativmedizin: Im Livestream: „Mein Leben gehört mir – Selbstbestimmung nach Krebsdiagnose“

Das 10. Netzwerksymposium der AG Palliativmedizin der deutschen onkologischen Spitzenzentren startet am 11. Mai mit einem Bürgerforum der Deutschen Krebshilfe in Düsseldorf. Gastgeber ist das Interdisziplinäre Zentrum für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf. Im Mittelpunkt steht die Patient:innenautonomie: „Mein Leben gehört mir – Selbstbestimmung nach der Krebsdiagnose“.

Mit drei Impulsvorträgen

1. „Mit und über Kinder(n) reden“ - Autonomie in der Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche
Dr. Laura Trocan

2. „Ich möchte aber weiter therapiert werden“ – Patientenwille und Indikation
Prof. Dr. Anne Letsch und

3. „Können Sie mir beim Sterben helfen?“ – Die palliativmedizinische Perspektive
Prof. Dr. Claudia Bausewein

möchten wir ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung kann auch im Livestream verfolgt werden:
https://uniklinik-duesseldorf.de/buergerforum

PROGRAMM

„Und am Nachmittag bin ich tot?!“ Podiumsdiskussion zum assistierten Suizid am 6. Mai bei der „Leben & Tod“

Bei der Messe „Leben & Tod“ in Bremen wird es am 6. Mai auch um die Frage gehen, wie die Sterbehilfe neu geregelt werden kann. Dabei stehen die unterschiedlichen Professionen, von der palliativen Pflege und Palliativmedizin über die Psychologie und Seelsorge bis hin zum hospizlichen Ehrenamt vor besonderen Herausforderungen und Unsicherheiten. In einer spannend besetzten Podiumsrunde am 6. Mai von 15 bis 16:30 Uhr sollen die unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und darüber diskutiert werden, welche Konsequenzen die mögliche Neuregelung des assistierten Suizids in Deutschland für die Betroffenen, die Angehörigen aber auch die professionell Begleitenden haben kann. Moderiert wird das Podium von Heiner Melching, Geschäftsführer der DGP.
LEBEN & TOD: DEBATTE ZUM ASSISTIERTEN SUIZID

Zweisprachige Broschüre zur Hospiz- und Palliativversorgung in der Ukraine

Seit dem Jahr 2017 verbindet das Palliative Care Center in Iwano-Frankiwsk (Ukraine) und das Johannes-Hospiz in Münster (Deutschland) eine intensive Kooperation. Eine Vielzahl von Projekten wurde im Rahmen dieser Partnerschaft auf den verschiedenen Ebenen durchge-führt. In den zurückliegenden Monaten erfolgte nun eine aufwändige und kriegsbedingt sehr anspruchsvolle Recherche zu aktuell bestehenden Einrichtungen der spezialisierten palliativen Versorgung in der Ukraine, dies gefördert von der Stiftung Johannes-Hospiz Münster und der Schober-Stiftung Münster.

Eine Auswahl von 20 von ihnen wird im Rahmen einer Broschüre vorgestellt. Diese enthält eine Karte der Ukraine sowie eine Zuordnung der Einrichtungen zu den einzelnen Regionen. Jeder der Dienste wird mit dem genauen Namen, der postalischen Anschrift, einer Kontakt-person mit E-Mail und Telefon angegeben. Dr. Andreas Stähli, Leiter der Akademie am Johannes-Hospiz in Münster, betont: „Wir möchten auf deutscher Seite dazu beitragen, gerade in der Zeit des Krieges über Hilfsmöglichkeiten nachzudenken, darüber hinaus aber auch zu Kooperationen in allen jenen Bereichen ermutigen, die Palliativ- und Hospizarbeit ausmacht, wie zum Beispiel im Bereich der Bildung.“ Die Broschüre ist bewusst zweisprachig gehalten, ganz im Geiste eines Brückenschlages zwischen den beiden Ländern Ukraine und Deutschland.

BROSCHÜRE PALLIATIVE VERSORGUNG IN DER UKRAINE

Deutsche Gesellschaft
für Palliativmedizin e. V.
Aachener Straße 5
10713 Berlin

T 030 / 30 10 100 - 0
F 030 / 30 10 100 - 16
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