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    DGP unterstreicht beim IFG drei Themen: Evaluation HPG, KHVVG und Notfallversorgung I Großer Dank an Markus Grübel MdB für Engagement in IFG und Palliativ- und Hospizversorgung

    hm wn DGP-Geschäftsführer Heiner Melching & DGP-Vizepräsidentin Dr. Wiebke Nehls © Büro MdB Zeulner
    Beim Interfraktionellen Gesprächskreis (IFG) Hospiz im Deutschen Bundestag am 30. Januar betonten die Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Dr. Wiebke Nehls, und der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Heiner Melching, die dringende Notwendigkeit, das vor bald zehn Jahren in Kraft getretene Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) zu evaluieren und fortzuschreiben.

    Außerdem unterstrichen sie das aktuell vorrangige Anliegen, Auswirkungen des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) auf die stationäre Palliativversorgung sorgfältig zu erheben und im Blick zu behalten. Ein dritter wesentlicher Schwerpunkt der DGP umfasst anstehende Reformen der Notfallversorgung im Hinblick auf Palliativpatientinnen und Palliativpatienten.

    grüSeit Jahrzehnten für die Palliativversorgung und Hospizbewegung im Einsatz: Markus Grübel MdB © Büro MdB Zeulner
    Wichtig war es der Fachgesellschaft auch, sich von Herzen beim Bundestagsabgeordneten Markus Grübel für sein kontinuierliches und hervorragendes Engagement  für die Anliegen der Palliativ- und Hospizversorgung - und dies über Jahrzehnte - zu bedanken: Markus Grübel, MdB, Rechtsanwalt und Notar, kandidiert nicht mehr für den Deutschen Bundestag und nahm deshalb am 30. Januar zum letzten Mal an einer Sitzung des IFG teil, den er nach langjähriger Tätigkeit in der Enquete-Kommission „Ethik und Recht der modernen Medizin“ mit den Schwerpunkten „Patientenverfügung, Hospizarbeit, Palliativmedizin und Sterbehilfe“ 2002 mitgegründet hatte und in dem er seit 20 Jahren als Co-Vorsitzender tätig war.

    „Dabei hat er sein Ziel, Themen der Hospizbewegung und Palliativversorgung über Parteigrenzen hinweg zu diskutieren und erforderliche Veränderungen bei den Rahmenbedingungen zu schaffen, konsequent im Blick behalten und viel für eine Verbesserung der Situation von Schwerkranken getan. Dafür sei ihm als Bundestagsabgeordneter, aber auch als Mensch gedankt!“ so Heiner Melching im Namen der DGP.

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