Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat mit dem Comedian Stefan Schöttler einen engagierten Botschafter gewonnen. Der Künstler bringt nicht nur Menschen zum Lachen, sondern rückt Themen wie Sterben, Tod und Trauer im Verbund mit Lebensqualität und zugewandter Begleitung ins Rampenlicht.
DGP-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bausewein betont: „Stefan Schöttler hilft uns, die Inhalte unserer Versorgung von schwerkranken und sterbenden Menschen sichtbarer zu machen – mit Menschlichkeit, Tiefe und Humor.“
„Ich habe meinen Vater palliativ begleitet – leider oft ohne ausreichende Schmerzlinderung. Später durfte ich jedoch erleben, wie mein bester Freund bis zuletzt würdevoll palliativ begleitet wurde.“, erklärt Schöttler. Diese Erfahrungen prägen ihn – auch auf der Bühne. „Lachen schafft Nähe. Gerade in schweren Momenten.“
In seinen Programmen spricht Schöttler offen über seine eigene Krebserkrankung, über Abschied und Verlust. Das Publikum reagiert berührt und offen. „Humor ist ein Zugang zu den Themen Tod und Sterben – für Betroffene wie auch ihre Nahestehenden.“, so der Comedian.
Als Botschafter unterstützt Schöttler wesentliche Ziele der DGP – darunter:
- Bestmögliche Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen
- Kompetente Beratung von Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Einrichtungen
- Breite Aufklärung über die Angebote der Palliativ- und Hospizversorgung
- Weiterbildung der beteiligten Berufsgruppen
- Aktualisierung des Wegweisers Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland
- Forschung zum Bedarf von Schwerkranken und deren Angehörigen
- Flächendeckende Sicherung des Zugangs zur Palliativversorgung
- Stärkung nationaler und internationaler Netzwerke
Zudem sammelt er bei seinen Auftritten Spenden für Projekte der DGP – direkt, nahbar und mit Herz. „Wenn wir erreichen, dass mehr Menschen verstehen, dass Palliativversorgung nicht vom Sterben, sondern vom Leben handelt, dann haben wir schon etwas verändert“, sagt Schöttler.
DGP PRESSEMITTEILUNG
STEFAN SCHÖTTLER
COMEDIAN UNTERSTÜTZT DGP
SPENDEN FÜR DIE DGP