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    Zum Umgang mit palliativen Notfallsituationen: Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin startet Befragungen #palliamedic und #sapv@once

    notfallDie Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) lädt bis zum 22. August herzlich zur Teilnahme an zwei Befragungen zum Umgang mit palliativen Notfallsituationen ein.

    Notfallversorgende wie auch ambulante Palliativversorgende sind gebeten, ihre Erfahrungen mit der Fachgesellschaft zu teilen. 

    Notfallversorgende nehmen bitte hier teil:

    #palliamedic

    Ambulant Palliativversorgende schauen bitte hier:

    #sapv@once

    Es kostet Sie fünf bis zehn Minuten, in denen Sie der DGP wertvolle Hinweise für eine verbesserte Versorgung von Menschen in Notfallsituationen am Lebensende geben können, herzlichen Dank!

    Anlass für Befragungen: Versorgungslücke in der Notfallversorgung

    palliativer notfallDen Hintergrund bildet eine Versorgungslücke im Bereich der Notfallversorgung bei krisenhafter Verschlechterung am Lebensende: Aufgrund fehlender, umgehend verfügbarer, ambulanter Versorgungsalternativen werden Menschen in dieser Situation häufig gegen ihren Wunsch und entgegen medizinischer Sinnhaftigkeit ins Krankenhaus transportiert, was zu Übertherapie und Fehlallokation von Ressourcen in der Akutversorgung führt.

    Vor diesem Hintergrund ist das Ziel eines aktuellen Projektes der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), den gelebten Umgang mit palliativen Notfallsituationen aus Perspektive der beteiligten Akteure und Akteurinnen zu erheben.

    Befragt werden zum einen Notfallversorgende, wie häufig sie im Rahmen von Rettungsdienst und kassenärztlichem Notdienst mit palliativen Notfallsituationen konfrontiert sind. Zum anderen richtet sich das Projekt an ambulante Palliativversorgende, um An- und Herausforderungen bezüglich notfallmäßiger Palliativversorgung im ambulanten Setting in Erfahrung zu bringen.

    Ziel: Versorgungskonzept für Menschen in Notfallsituationen am Lebensende

    Die Ergebnisse der Befragungen sollen die Entwicklung eines Konzeptes für eine kurzfristig verfügbare, sektorenübergreifende, bedarfsadaptierte Versorgung von Menschen in Notfallsituationen am Lebensende durch Ausgestaltung der Schnittstellen von ambulanter und stationärer Versorgung sowie Notfall- und Palliativmedizin stützen.

    Entsprechend laufen ab sofort bis zum 22. August zwei Befragungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zu folgenden Teilprojekten:

    #palliamedic

    Erhebung des Bedarfes an Palliativversorgung im Setting der präklinischen Akut- und Notfallversorgung basierend auf dem p-CaRES Instrument und Erhebung des Bedarfes an palliativmedizinischer Qualifikation / Schulung

    https://de.surveymonkey.com/r/palliamedic

    #sapv@once

    Erhebung des Bedarfes an palliativer Notfallversorgung aus Sicht von Spezialisierten Ambulanten Palliativteams (SAPV)

    https://de.surveymonkey.com/r/sapvatonce

    Bei Rückfragen oder Anregungen wenden Sie sich gern an DGP-Vorstandsmitglied Dr. Alexandra Scherg:alexandra.scherg@palliativmedizin.de.

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
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    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de