Die Verleihung von vier Anerkennungs- und Förderungspreisen bildete den feierlichen Abschluss des 15. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Aachen.
Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung
Mit dem diesjährigen „Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung“ hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) bei ihrem 15. Kongress in Aachen die Arbeit "Von der Anxiolyse bis zu tiefer kontinuierlicher Sedierung - die Entwicklung einer Handlungsempfehlung für Sedierung in der Spezialisierten Palliativversorgung (SedPall)" ausgezeichnet. Den von der DGP gestifteten Preis nahmen stellvertretend für alle Beteiligten Prof. Dr. Christoph Ostgathe und Ute Wältring entgegen.
AUSGEZEICHNET: ARBEIT DES FORSCHUNGSVERBUNDES SEDPALL
PRESSEMITTEILUNG PREIS WISSENSCHAFT
Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung
Der „Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung“ ging mit einem ersten Preis an das Berliner Projekt „Palliativversorgung im Krankenhaus: Pflege- und Prozessmanagement Palliative Care“ und mit zwei zweiten Preisen an die Projekte „HospizInsel im Landkreis Mühldorf“ und „Gemeindenaher Hospizplatz der Hospizhilfe Wetterau e.V.“. Im Namen der Firma Grünenthal als langjährige Stifterin wurden die Preise von Myriam Heine, Head of Medical Affairs DACH Grünenthal GmbH, überreicht.
PRESSEMITTEILUNG PREIS PRAXISINITIATIVEN UND -PROJEKTE
Anerkennungs- und Förderpreis Ethik
Der „Anerkennungs- und Förderpreis Ethik“ der DGP wurde von Dipl.-Psych. Margit Schröer und Prof. Dr. Susanne Hirsmüller stellvertretend für eine Familienstiftungsinitiative im Rahmen des 15. Kongresses der DGP in Aachen an das Erlanger Projekt „Leben – Sterben: Lasst uns darüber reden!“ überreicht. Über den Preis freuten sich Dr. Caroline Hack, Dr. Evelyn Glotzbach-Schoon und Nadine Lehr.
LEBEN - STERBEN: LASST UNS DARÜBER REDEN!
Anerkennungs- und Förderpreis für Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege
Zum dritten Mal hat die DGP außerdem den „Anerkennungs- und Förderpreis für Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege“ verliehen: Das Christophorus St. Elisabeth-Stift, Nottuln, konnte sich über die Auszeichnung für sein Konzept zur gelebten Hospizkultur und Palliativkompetenz freuen. Der Preis wurde von Dr. Astrid Sturm stellvertretend für die Stifterfamilie an Elisabeth König und Antje Magorsch überreicht.
KONZEPT DES CHRISTOPHORUS ST. ELISABETH-STIFT NOTTULN
PRESSEMITTEILUNG PREIS HOSPIZKULTUR UND PALLIATIVKOMPETENZ IN ALTENPFLEGE-EINRICHTUNGEN