Wenn Kinder an einer lebensbedrohlichen bzw. lebensverkürzenden Erkrankung leiden, beherrschen Angst und vielfältige Sorgen den Alltag der Familien. Das Familienleben verändert sich schlagartig. Wie kann mit so einer herausfordernden Situation umgegangen werden und wo finden die Familien Unterstützung?
Das erklärt ein anschaulicher Kurzfilm, der am Dienstag, den 28.11.2023 von 15.00 bis 16.00 Uhr in Berlin Premiere hat.
Die bestehenden Unterstützungsangebote für betroffene Familien sind jedoch stark bedroht.
• Junge Erwachsene haben Angst um ihre weitere medizinisch-pflegerische Versorgung, sobald sie 18 Jahre alt werden.
• Familien bangen um die Intensivpflege ihrer Kinder zuhause, wenn das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz jetzt sukzessive in die Realität umgesetzt wird, obwohl die Rahmenbedingungen hierfür noch nicht geschaffen wurden.
• Kinderkliniken sind schon jetzt in Not, immer mehr von ihnen schließen. Die Krankenhausreform verheißt nichts Gutes für schwerkranke Kinder.
Was nützen zusätzliche spezialisierte Angebote der Hospizarbeit und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche, wenn die pädiatrische Basisversorgung wegbricht?
Insbesondere zu diesen Fragen diskutieren Expert:innen und Familien mit Journalist:innen anlässlich der Premiere des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell geförderten Kurzfilms: „Hospizarbeit und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche. Ein Film für Familien“.
Diesen möchten wir den Medien gern am 28.11.23 im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz von 15 bis 16 Uhr vorstellen. Den Link zur Online-Teilnahme verschicken wir nach Anmeldung unter dieser Adresse:
Nähere Informationen & Anmeldung für Medienvertreter/innen
Anne-Susanna Dreßke
Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland
Tel: 030 8200 758 25
dresske@koordinierung-hospiz-palliativ.de