das ist palliativ

    Aktuelles aus den Medien

    Aktuelle Nachrichten zum Themenfeld Palliativversorgung / Palliativmedizin / Palliative Care. Die Sammlung erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch spiegelt sie in jedem Beitrag die Position der DGP wider.

    Archiv: Nachrichten, die unter "Aktuelles aus den Medien" erschienen sind.


    Deutsches Ärzteblatt, 18.03.2024

    Gemeinsame Erklärung: Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen

    Auf Demokratie und Pluralismus als „Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit“ verweisen circa 200 Verbände und Organisationen aus dem Gesundheitswesen in einer gemeinsamen Erklärung. Diese Voraussetzungen seien elementar für das „Wohlergehen unseres Landes und Fundament für das Zusammenleben und Zusammenwirken in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Miteinanders“. Auf dieser Basis stehe auch und gerade das Gesundheitswesen in Deutschland.

    Deutsches Ärzteblatt: Gemeinsame Erklärung: Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen


    Bundesärztekammer, 18.03.2024

    Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen

    Statement von Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt:

    „Mehr als 200 Organisationen und Verbände aus dem Gesundheitswesen unterstützen unsere Erklärung. Einen solch breiten Zusammenschluss unterschiedlichster Professionen aus dem Gesundheitswesen hat es noch nicht gegeben. Das ist ein klares Bekenntnis zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und zeigt eindrücklich, dass Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus in unserem Gesundheitswesen keinen Platz haben. (...).“

    Bundesärztekammer: Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen


    medinside, 18.03.2024

    Palliative Care: Bitte bessere Infos über Kosten, Risiken, Nebenwirkungen

    Die Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin hat eine neue «Top-Liste» mit fünf Empfehlungen veröffentlicht.

    Medinside.ch: Palliative Care: Bitte bessere Infos über Kosten, Risiken, Nebenwirkungen


    medinside.ch, 15.03.2024

    Viktor 2023: Eine Würdigung der Palliativmedizin

    Sophie Pautex gewinnt den «Viktor» für die medizinische Meisterleistung des Jahres. Es ist vielleicht kein Zufall, dass sie Palliativärztin ist.

    Medinside.ch: Viktor 2023: Eine Würdigung der Palliativmedizin


    SWR 2 Wissen, 14.03.2024

    Sterbefasten – Nichts essen und trinken bis zum Tod

    Wenn die Schmerzen unerträglich werden und keine Aussicht auf Besserung besteht, entscheiden sich manche Menschen dafür, auf Essen und Trinken zu verzichten. Das "Sterbefasten" gilt als eine eher natürliche Form des Sterbens, da Sterbende in ihrer letzten Lebensphase ohnehin weniger bzw. gar keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Ein Abschied, der Angehörige entlasten kann, da sie nicht um Sterbehilfe gebeten werden. Von Silke Arning.

    SWR 2 Wissen: Sterbefasten – Nichts essen und trinken bis zum Tod


    Deutsches Ärzteblatt, 14.03.2024

    Ärzteschaft: Hospizverband pocht auf gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe

    Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) dringt auf eine gesetzliche Regelung zu Sterbehilfe in Deutschland. „Ich wünsche mir, dass es überhaupt eine Regelung gibt. Eine Regelung ist immer noch besser als gar keine“, sagte Verbandschef Winfried Hardinghaus der Berliner tageszeitung heute.

    Deutsches Ärzteblatt: Hospizverband pocht auf gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe


    SRF.ch, 13.03.2024

    Nach Bundesgerichtsentscheid - Sterbehilfe in der Schweiz: ein Überblick

    Wie viele Menschen versterben hierzulande ärztlich begleitet? Wie gross ist der «Sterbetourismus»? Die Antworten.

    SRF.ch: Nach Bundesgerichtsentscheid - Sterbehilfe in der Schweiz: ein Überblick


    SRF.ch, 13.0.32024

    Beihilfe zum Suizid - Bundesgericht spricht Angeklagten im Sterbehilfe-Prozess frei

    Das Bundesgericht hat in einer öffentlichen Beratung den Freispruch von Pierre Beck wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz bestätigt. 2017 verhalf der Vizepräsident von Exit Westschweiz einer gesunden 86-Jährigen zum Suizid.

    Die erste strafrechtliche Abteilung des Bundesgerichts hat mit vier zu einer Stimme die Beschwerde der Genfer Staatsanwaltschaft abgewiesen. Diese zog den Entscheid des Genfer Kantonsgerichts vom Februar 2023 an das höchste Schweizer Gericht weiter.

    SRF.ch: Beihilfe zum Suizid - Bundesgericht spricht Angeklagten im Sterbehilfe-Prozess frei


    ZEIT.online, 11.03.2024

    Frankreich: Emmanuel Macron will aktive Sterbehilfe ermöglichen

    Das Töten Schwerkranker auf deren eigenen Wunsch ist ein umstrittenes Thema in Frankreich. Doch unter strengen Voraussetzungen soll die aktive Sterbehilfe legal werden.

    ZEIT: Frankreich: Emmanuel Macron will aktive Sterbehilfe ermöglichen


    Der Tagesspiegel, 06.03.2024

    Exklusiv: Eine Zunahme durch Sterbehilfe?: Assistierte Selbsttötung reduziert Zahl unbegleiteter Suizide nicht

    Laut einer noch unveröffentlichten Studie könnte eines der zentralen Argumente für besseren Zugang zu Hilfe bei der Selbsttötung hinfällig sein. Autorin: Martina Keller

    Tagesspiegel: Eine Zunahme durch Sterbehilfe?: Assistierte Selbsttötung reduziert Zahl unbegleiteter Suizide nicht


    BR Podcast, 05.03.2024

    IQ - Wissenschaft und Forschung
    Assistierter Suizid - Die Hintergründe von Selbsttötungen

    Die Wissenschaft weiß viel über Suizide. Viele Mythen sind mittlerweile widerlegt. Die Suizidassistenz ist dagegen eine Art Black Box: Welche Patientengruppen entscheiden sich dafür? Wer unterstützt sie? Wie sind die näheren Umstände? Forschende aus München haben diese Fragen in einer ersten Studie untersucht. Autorin: Martina Keller

    BR: IQ - Wissenschaft und Forschung I Assistierter Suizid - Die Hintergründe von Selbsttötungen


    Deutsches Ärzteblatt, 27.02.2024

    Zahl der Sterbehilfefälle in Belgien gestiegen

    In Belgien ist die Zahl der Sterbehilfefälle im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 3.423 gestiegen. Nach behördlichen Angaben von heute setzten in drei von 100 Sterbefällen die Betreffenden mit fremder Un­terstützung ihrem Leben ein Ende.

    Gegenüber 2022 stieg die Quote von 2,5 auf 3,1 Prozent. In Belgien ist aktive Sterbehilfe seit 2002 erlaubt. Bedingung ist, dass eine Person ihren Wunsch bei vollem Bewusstsein, überlegt und wiederholt bekundet und auf nicht zu lindernde Weise körperlich oder psychisch leidet.

    Deutsches Ärzteblatt: Zahl der Sterbehilfefälle in Belgien gestiegen


    Die ZEIT, 27.02.2024

    Trauerbewältigung: Palliativmediziner: Gesellschaft braucht Trauerkompetenz

    In Hessen sind nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr rund 73.000 Menschen gestorben, bundesweit waren es mehr als eine Million. Sie lassen ein Mehrfaches an trauernden Hinterbliebenen zurück. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) plädiert für eine bedarfsgerechtere und strukturierte Versorgung der Betroffenen.

    ZEIT: Trauerbewältigung: Palliativmediziner: Gesellschaft braucht Trauerkompetenz

    Frankfurter Rundschau: Palliativmediziner: Gesellschaft braucht Trauerkompetenz

    Süddeutsche Zeitung: Gesellschaft - Kassel: Palliativmediziner: Gesellschaft braucht Trauerkompetenz


    taz, 26.02.2024

    Straffreie Sterbehilfe: Freier Wille bei schwerer Depression?

    In zwei Strafprozessen um die ärztliche Suizidhilfe geht es um den „freien Willen“ bei psychischer Erkrankung. Das ist nicht einfach zu entscheiden.

    taz: Straffreie Sterbehilfe: Freier Wille bei schwerer Depression?


    Der Tagesspiegel, 25.02.2024

    Frau Kurz beschließt zu sterben

    Mehrere Hundert Deutsche wählten im vergangenen Jahr den assistierten Suizid. Die Schauspielerin Eva-Maria Kurz war eine von ihnen. Wie kann ein Mensch so etwas entscheiden? Protokoll eines Jahres zwischen Bleiben und Gehen.

    Der Tagesspiegel: Frau Kurz beschließt zu sterben


    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale, ab 21.02.2024

    Der letzte Wunsch

    In “Justitias Wille - Leben in der Waagschale“ begleiten wir, Paulina Krasa und Laura Wohlers, den Prozess, der am Landgericht Berlin verhandelt wird. Ein Prozess, dessen Ausgang wegweisend für ähnlich gelagerte Fälle sein könnte. Und wir widmen uns dem kontrovers diskutierten Thema Sterbehilfe.

    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale: Der letzte Wunsch (21.02.2024)

    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale: No More Pain (24.02.2024)

    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale: Auf dünnem Eis (28.02.2024)

    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale: Ein freier Wille? (02.03.2024)

    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale: Böser Bube (06.03.2024)

    Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale: How not to kill yourself (13.03.2024)


    Süddeutsche Zeitung, 20.02.2024

    Arzt nach Suizid einer depressiven Frau vor Gericht

    Im Prozess um einen Sterbehilfe-Fall hat der angeklagte Arzt vor dem Landgericht Berlin ausführlich sein Vorgehen begründet. Die betroffene Frau habe klar und entschlossen gewirkt. Er habe zu keinem Zeitpunkt Zweifel an "ihrer Urteils- und Entscheidungsfreiheit" gehabt, sagte der 74-Jährige am Dienstag zu Verhandlungsbeginn. "Ich sah die große seelische Not und die Entschlossenheit, notfalls einen Gewaltsuizid zu begehen", erklärte der Mediziner. Er hatte im Sommer 2021 nach eigenen Angaben einer an schweren Depression erkrankten Frau tödlich wirkende Medikamente überlassen. Die Anklage lautet unter anderem auf Totschlag in mittelbarer Täterschaft.

    SZ: Arzt nach Suizid einer depressiven Frau vor Gericht


    taz, 20.02.2024

    Suizidhilfe und Justiz: Arzt wegen Sterbehilfe angeklagt

    Dürfen Mediziner psychisch Kranken beim Suizid helfen? Dafür steht jetzt in Berlin ein ehemaliger Hausarzt vor dem Landgericht.

    taz: Suizidhilfe und Justiz: Arzt wegen Sterbehilfe angeklagt


    Der Tagesspiegel, 20.02.2024

    Tod aus freiem Willen?: Berliner Arzt muss sich wegen Sterbehilfe vor Gericht verantworten

    Ein Hausarzt half einer schwer an Depression erkrankten Studentin beim Suizid. Doch konnte die Frau tatsächlich aus freiem Willen entscheiden?

    Der Tagesspiegel: Tod aus freiem Willen?: Berliner Arzt muss sich wegen Sterbehilfe vor Gericht verantworten


    Deutsches Ärzteblatt, 19.02.2024

    Prozessauftakt: Berliner Arzt wegen Sterbehilfefall vor Gericht

    Vor dem Berliner Landgericht beginnt morgen ein Prozess gegen einen Arzt wegen unzulässiger Beihilfe zum Suizid. Dem 74-Jährigen wird vorgeworfen, in zwei Fällen einer an einer schweren Depression leidenden Frau Medikamente zur Selbsttötung überlassen zu haben. Während der erste Versuch im Juni 2021 fehlschlug, starb die Frau beim zweiten Versuch wenige Wochen später. Am 1. Februar hatte das Landgericht Essen in einem ähnlichen Fall einen Arzt zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.

    Deutsches Ärzteblatt: Prozessauftakt: Berliner Arzt wegen Sterbehilfefall vor Gericht


    Kirche-Köln.de, 19.02.2024

    „Qualität des Lebens geht vor Quantität“: Anne und Nikolaus Schneider sprachen über „assistierten Suizid“

    (...) Anne Schneider und ihr Mann Nikolaus, ehemals Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und Ratsvorsitzender der EKD, waren zu Gast bei der Reihe „TheoLogisch“, einer Kooperation der AntoniterCitykirche und der Melanchthon-Akademie. Thema war die assistierte Sterbehilfe. Beide sehen Handlungsbedarf beim Gesetzgeber. Es bestehe eine Grauzone.

    Kirche-Köln.de: „Qualität des Lebens geht vor Quantität“: Anne und Nikolaus Schneider sprachen über „assistierten Suizid“


    ZEIT online, 18.02.2024

    Sterbehilfe: Täter aus Mitleid

    Der Arzt Johann Spittler ist einer der bekanntesten deutschen Sterbehelfer. Nun stand er vor Gericht: Er hatte einem psychisch schwer kranken Mann beim Suizid geholfen. Durfte er das?

    Von Martina Keller

    ZEIT: Sterbehilfe: Täter aus Mitleid


    WDR, 01.02.2024

    Landgericht Essen: Urteil im Prozess um Sterbehilfe

    Nach einer umstrittenen Sterbehilfe hat das Landgericht Essen einen Arzt wegen Totschlags zu drei Jahren Haft verurteilt. Der 81 Jahre alte Mediziner aus Datteln hatte einem sterbewilligen Patienten das tödliche Medikament gegeben, mit dem dieser sich dann umbrachte.

    WDR: Landgericht Essen. Urteil im Prozess um Sterbehilfe


    Deutschlandfunk, 01.02.2024

    Tod und Sterben: Über den Umgang mit der Sterblichkeit

    Er gehört zum Leben dazu und doch ist kaum ein Thema in der westlichen Gesellschaft so tabuisiert wie der Tod. Vor allem die Ungewissheit über das Ende des Lebens treibt viele um. Doch es gibt Wege, wie man mit dem Unausweichlichen besser klarkommt.

    (...) Heiner Melching von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin spricht sich – statt für ein neues Sterbehilfegesetz – für eine breite Aufklärung aus.

    DLF: Tod und Sterben: Über den Umgang mit der Sterblichkeit


    t-online.de, 01.02.2024

    Sterbehilfe für Kinder: "Alles daran ist falsch"

    Die Niederlande haben 2002 als weltweit erstes Land aktive Sterbehilfe erlaubt, also das Töten Sterbenskranker auf Verlangen. Nun soll das auch für Kinder unter zwölf Jahren gelten. Deutsche Palliativmediziner sind entsetzt.

    Angekündigt war die neue Verordnung bereits im vergangenen Jahr, ab Februar soll sie nun gelten: Schwer leidende Kinder unter zwölf Jahren dürfen in den Niederlanden künftig auf eigenen Wunsch aktive Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Die Deutsche Palliativstiftung kritisiert das als eine "inakzeptable Entscheidung gegen das Leben".

    t-online.de: Sterbehilfe für Kinder: "Alles daran ist falsch"


    Deutschlandfunk Kultur, 28.01.2024

    Palliativmedizin: Gut aus dem Leben gehen

    Die Ärztin Petra Anwar begleitet seit 26 Jahren Todkranke. Sie hilft dabei, diese Zeit als ein gutes Stück Leben zu gestalten. Auch für ihren eigenen Tod hat sie konkrete Vorstellungen: „Ich will da sterben, wo ich gelebt habe“.

    DLF: Palliativmedizin: Gut aus dem Leben gehen


    web.de, 26.01.2024

    Interview Gesundheit
    Sterbehilfe: Wie stehen Ärzte zur aktuellen Situation in Deutschland?

    Zum Thema Sterbehilfe hat wohl jeder eine Meinung. Was ist die Sicht von Ärzten? Deren Dilemma erklärt Heiner Melching, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, im Interview.

    web.de: Sterbehilfe: Wie stehen Ärzte zur aktuellen Situation in Deutschland?


     Jena TV, 19.01.2024

    Palliativmedizin – Interdisziplinäres Team arbeitet seit 15 Jahren am Uniklinikum

    Schwerstkranken und sterbenden Menschen einen lebenswerten und würdigen letzten Lebensabschnitt zu bereiten ist das Ziel der Palliativmedizin. 2007 wurde am Uniklinikum Jena eine Palliativabteilung gegründet, die jetzt auf 15 ereignisreiche Jahre zurückblicken kann.

    Jena TV: Palliativmedizin – Interdisziplinäres Team arbeitet seit 15 Jahren am Uniklinikum


    Deutsches Ärzteblatt, 18.01.2024

    Telemedizin: Projekt zur Palliativversorgung auf Intensivstationen aufgesetzt

    Berlin – Nicht jede Klinik mit intensivmedizinischer Versorgung verfügt über spezialisierte palliativmedizini­sche Expertise. Ein internationales Forschungskonsortium unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersucht daher jetzt, ob und wie telemedizinische Beratungen die Palliativversorgung auf Intensiv­sta­tionen verbessern könnten.

    Deutsches Ärzteblatt: Telemedizin: Projekt zur Palliativversorgung auf Intensivstationen aufgesetzt


    Informationsdienst Wissenschaft, 18.01.2024

    Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung 2024 ausgeschrieben

    Berlin/Aachen. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und die Grünenthal GmbH freuen sich, die offizielle Eröffnung der Bewerbungsphase für den „Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung“ 2024 bekannt zu geben. Der renommierte Preis, der mit 10.000 € dotiert ist, wird in diesem Jahr erneut verliehen.

    idw: Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung 2024 ausgeschrieben


    SWR 1, 16.01.2024

    Nadja Seipel und Prof. Bernd Alt-Epping | Brustkrebspatientin und Palliativmediziner | So begleitet die Palliativmedizin schwerstkranke Menschen

    Nadja Seipel hat Brustkrebs. Die Diagnose klar: Sie wird sterben. Wie lebt sie mit dem Tod vor Augen? Darüber sprechen sie und Palliativmediziner Bernd Alt-Epping in SWR1 Leute.

    SWR 1: Nadja Seipel und Prof. Bernd Alt-Epping | Brustkrebspatientin und Palliativmediziner | So begleitet die Palliativmedizin schwerstkranke Menschen


    Charité, 16.01.2024

    Mit Telemedizin die Palliativversorgung auf Intensivstationen verbessern

    Die palliative Versorgung von Patient:innen ist auf Intensivstationen übliche Praxis. Doch verfügt nicht jede Klinik über spezialisierte palliativmedizinische Expertise. Können telemedizinische Beratungen die Palliativversorgung auf Intensivstationen weiter verbessern? Dieser Frage geht ein internationales Forschungskonsortium unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin nach. Das jetzt gestartete Projekt „Enhancing palliative care in ICU“ (EPIC) wird von der EU-Kommission für fünf Jahre mit rund 6,3 Millionen Euro gefördert.

    Charité: Mit Telemedizin die Palliativversorgung auf Intensivstationen verbessern


    Medical Tribune, 14.01.2024

    Palliativversorgung: Schwerkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen drohen Versorgungsmängel

    Ein neues Erklärvideo zur Hospiz- und Palliativversorgung stellt dar, wie sich für viele schwerkranke junge Menschen die Lebenssituation ab dem 18. Geburtstag deutlich verschlechtern kann. Der Grund: Kinderkliniken dürfen die Versorgung nicht mehr leisten, Erwachsenenversorger können diese oft nicht übernehmen.

    Medical Tribune: Palliativversorgung: Schwerkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen drohen Versorgungsmängel


    Leipziger Zeitung, 12.01.2024

    Palliativdienst im Diakonissenkrankenhaus Leipzig feiert fünfjähriges Jubiläum – und hat noch viel vor

    Seit reichlich fünf Jahren ist im Leipziger Diakonissenkrankenhaus ein Palliativmedizinischer Konsiliardienst aktiv und hat bislang bereits mehr als 900 Patientinnen und Patienten eine begleitende Versorgung während ihres stationären Aufenthaltes geboten.

    Leipziger Zeitung: Palliativdienst im Diakonissenkrankenhaus Leipzig feiert fünfjähriges Jubiläum – und hat noch viel vor

     

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