Aktuelle Nachrichten zum Themenfeld Palliativversorgung / Palliativmedizin / Palliative Care. Die Sammlung erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch spiegelt sie in jedem Beitrag die Position der DGP wider.
Archiv: Nachrichten, die unter "Aktuelles aus den Medien" erschienen sind.
BR 2 Podcast, 29.11.2023
Gesundheitsgespräch
Palliativmedizin: Ärztliche Begleitung am Lebensende
Daheim und ohne Schmerzen - so wünschen sich die meisten Menschen ihr Lebensende. Aber was ist nötig, um diese Wünsche zu erfüllen? Im Studio sind die Palliativmedizinerin Prof. Claudia Bausewein und Dr. Marianne Koch.
BR 2 Podcast: Gesundheitsgespräch I Palliativmedizin: Ärztliche Begleitung am Lebensende
Sterben in Würde: Palliativmedizin und Hospizarbeit
Münstersche Zeitung, 28.11.2023
Paus sichert Familien schwerkranker Kinder Unterstützung zu
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat den Familien schwerkranker Kinder ihre Unterstützung zugesichert. "In Deutschland leben rund 100.000 junge Menschen mit lebensbedrohlichen und lebensverkürzenden Erkrankungen. Den größten Teil ihrer Versorgung schultern ihre Familien. Es liegt in unserer Verantwortung, sie zu entlasten, wo es nur geht", sagte Paus am Dienstag in einer Videobotschaft anlässlich der Vorstellung eines Kurzfilms zur Kinderhospiz- und Palliativarbeit. Das Familienministerium hatte die Produktion des Erklärvideos in mehreren Sprachen gefördert.
Kurzfilm zur Hospiz- und Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen
Münstersche Zeitung: Paus sichert Familien schwerkranker Kinder Unterstützung zu
Fuldaer Zeitung, 27.11.2023
OB Wingenfeld verleiht Bundesverdienstkreuz an Mediziner Dr. Thomas Sitte
Er kämpft seit vielen Jahren unermüdlich – und manches Mal gegen Widrigkeiten – dafür, dass Menschen am Ende ihres Lebens bestmöglich versorgt werden. Für seine Verdienste in der Palliativmedizin und Hospizarbeit ist Dr. Thomas Sitte am Montag (27.November) im Stadtschloss mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
Fuldaer Zeitung: OB Wingenfeld verleiht Bundesverdienstkreuz an Mediziner Dr. Thomas Sitte
LMU KLinikum, 27.11.2023
Kinderpalliativzentrum am LMU Klinikum feiert 20jähriges Jubiläum
Seit 20 Jahren gibt es am LMU Klinikum für Kinder und deren Familien eine Palliativversorgung. In einem Festakt am Montag, 27. November 2023, im Kinderpalliativzentrum in Großhadern wird nicht nur an Vergangenes erinnert, sondern auch ein Ausblick in die Zukunft eröffnet.
LMU Klinikum: Kinderpalliativzentrum am LMU Klinikum feiert 20jähriges Jubiläum
Deutschlandfunk, 25.11.2023
Streitgespräch: Braucht es ein neues Gesetz zur Sterbehilfe?
Aktuell gibt es keine gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe in Deutschland. Doch brauchen wir die überhaupt? Es diskutieren die Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert und Heiner Melching von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
DLF: Streitgespräch: Braucht es ein neues Gesetz zur Sterbehilfe?
Nationales Suizidpräventionsprogramm und Deutsche Akademie für Suizidprävention, 22.11.2023
Aktuelle Suiziddaten 2022 im Überblick: Bedenklicher Anstieg der Suizide
Das Nationale Suizidpräventionsprogramm (NaSPro) und die Deutsche Akademie für Suizidprävention (DASP) haben heute eine Übersicht über die aktuellen Suizidzahlen für das Jahr 2022 herausgegeben. Die Anzahl der Suizide ist um 9,8% (904 Fälle) auf 10.119 gestiegen. Damit liegt die Anzahl der Suizide erstmals seit 2015 wieder über 10.000. (...) Assistierte Suizide werden in der Suizidstatistik nicht gesondert ausgewiesen. 2020 hatte das Bundesverfassungsgericht das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung für verfassungswidrig erklärt. Offen ist, ob der Anstieg der Suizide durch Medikamente in den Jahren 2021 und 2022 gegenüber 2020 um 427 Fälle oder 42% auf 1.440 Fälle in Zusammenhang mit dem assistierten Suizid steht.
NaSPro/DASP: Aktuelle Suiziddaten 2022 im Überblick: Bedenklicher Anstieg der Suizide
Medical Tribune, 21.11.2023
Palliativmedizin bei heilbaren hämatologischen Malignomen
Sollten Patient:innen mit kurativem Behandlungsziel bereits Zugang zu palliativmedizinischer Betreuung erhalten? Über diese Frage sind Hämatoonkolog:innen uneinig. Prof. Dr. William Krüger, Transplanteur am Universitätsklinikum Greifswald, plädiert für eine frühzeitige Versorgung.
Medical Tribune: Palliativmedizin bei heilbaren hämatologischen Malignomen
WAZ, 17.11.2023
Psychologie: Wie können Kinder lernen, mit Tod und Trauer umzugehen?
Wenn Mutter, Vater, Oma oder Opa stirbt: Wie bringt man es dem Kind bei? Die Unsicherheit in Familien ist groß, dabei gibt es Trauerbegleitung.
WAZ: Wie können Kinder lernen, mit Tod und Trauer umzugehen?
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, INFODIENST Migration, Flucht und Gesundheit, November 2023
Über eine räumliche Distanz für einen schwerkranken Menschen sorgen
Projektgruppe LoCatE am Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V.: Empfehlungen für psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen für Long Distance Caregivers
Nordwest Zeitung online, 14.11.2023
Uneigennützige Hilfe erwünscht
Heiner Melching ist Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP): (...) Bei der Palliativversorgung leisten Ehrenamtliche wertvolle Arbeit. Wichtig ist dabei, dass sie einen anderen Blick von außen mitbringen und im Arbeitsalltag somit für eine Erweiterung der Perspektive sorgen. Ein Pluspunkt ist auch, dass die Ehrenamtlichen absichtslos helfen möchten und bereit sind, die dafür erforderliche Zeit mitzubringen. (...)
NWZ: Uneigennützige Hilfe erwünscht
Deutschlandfunk Kultur, 11.11.2023
Sterben und Tod: Reden über ein großes Tabu
Es ist ein Thema, das wir eher verdrängen: der eigene Tod. Wie wünsche ich, dass mein Leben zu Ende geht? Es gibt die Betreuung durch die Palliativmedizin. Aber was bedeutet denn selbstbestimmtes Sterben? Wir sprechen über existenzielle Fragen.
Mit Robert Roßbruch und Alexandra Scherg
DLF Kultur: Sterben und Tod: Reden über ein großes Tabu
Deutsches Ärzteblatt, 10.11.2023
Spiritual Care: Jenseits von Religiosität
(...) In der Praxis fehlen jedoch häufig die Zeit- und Personalressourcen. „Dies lässt die Ideale derjenigen ausbrennen, die in den verschiedenen Gesundheitsberufen bereits am Limit arbeiten. Und dennoch – oder gerade deswegen – wünschen sich die Begleitenden ausdrücklich mehr Zeit für Gespräche mit ihren Patienten über existenzielle und spirituelle Themen“, erklärt Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Universität Witten/Herdecke, dem Deutschen Ärzteblatt (DÄ).
Büssing begleitet wissenschaftlich das von Diakonie und Caritas, der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) initiierte Langzeitprojekt „Spiritual/Existential Care interprofessionell“ (SpECi). Seit 2020 werden in dem Modellprojekt Pflegefachkräfte im Bereich Spiritual Care qualifiziert und abschließend von der DGP zertifiziert.
DÄ: Spiritual Care: Jenseits von Religiosität
Medinside, 08.11.2023
«Das Leben wird nicht um jeden Preis verlängert»
Die FMH-Präsidentin wehrt sich gegen den Eindruck, dass am Lebensende viele teure und verzichtbare Behandlungen durchgeführt werden.
Medinside: Das Leben wird nicht um jeden Preis verlängert
Management & Krankenhaus, 08.11.2023
Wissenschaftspreis für Arbeit zum Effekt von Opioiden gegen Atemnot bei Herzinsuffizienz
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zeichnet hochrangige Forschungsarbeit mit ihrem diesjährigen Wissenschaftspreis aus.
Ärzte Zeitung, 07.11.2023
Ehrung: Preis für Arbeit zum Effekt von Opioiden gegen Atemnot bei Herzinsuffizienz
Mit einem Preis hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin eine Forschungsarbeit ausgezeichnet, die sich mit dem Effekt von Opioiden gegen Atemnot bei Herzinsuffizienz befasst.
Ärzte Zeitung: Preis für Arbeit zum Effekt von Opioiden gegen Atemnot bei Herzinsuffizienz
taz, 07.11.2023
Grundsatzurteil zu Suizidmedikament: Kein Mittel zum Sterben
Das Bundesverwaltungsgericht verweigert Sterbewilligen den Zugang zu Natriumpentobarbital. Es verweist alternativ auf Sterbehilfe-Organisationen.
taz: Grundsatzurteil zu Suizidmedikament: Kein Mittel zum Sterben
Tagesschau, 07.11.2023
Rheinland-Pfalz: Schwerstkranker aus Ramstein darf nicht mit tödlichem Medikament sterben
Der schwerkranke Harald Mayer aus Ramstein-Miesenbach möchte ein Medikament bekommen, um sterben zu können. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied jetzt: Nein. Sterbewillige bekommen keine Erlaubnis dafür.
WDR, 07.11.2023
Urteil: Todkranke haben kein Recht auf Medikament zur Sterbehilfe
Das Bundesverwaltungsgericht hat heute entschieden, dass der Staat nicht verpflichtet ist, Menschen mit Sterbewunsch Zugang zu Natrium-Pentobarbital zu verschaffen. Das Mittel ermöglicht den Suizid ohne ärztliche Hilfe.
WDR: Urteil: Todkranke haben kein Recht auf Medikament zur Sterbehilfe
Bundesverwaltungsgericht, 07.11.2023
Keine Erlaubnis für den Erwerb des Betäubungsmittels Natrium-Pentobarbital zum Zweck der Selbsttötung
Die im Betäubungsmittelgesetz (BtMG) vorgesehene Versagung einer Erlaubnis für den Erwerb von Natrium-Pentobarbital zur Selbsttötung ist angesichts der Möglichkeiten, das eigene Leben medizinisch begleitet mit anderen Mitteln zu beenden, mit dem durch das Grundgesetz geschützten Recht auf selbstbestimmtes Sterben vereinbar. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.
Radio Gütersloh, 07.11.2023
Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh für ein Bildungsprojekt ausgezeichnet
(...) Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat dem Verein für ein Bildungsprojekt den Förderpreis verliehen. An der hauseigenen Hospiz- und Palliativ-Akademie organisiert der Vereine eine Bildungsreihe für Menschen mit geistiger Behinderung, in der es um Themen wie Sterben und Trauer geht.
Radio Gütersloh: Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh für ein Bildungsprojekt ausgezeichnet
Medisiegel, 06.11.2023
Experteninterview mit Dr. Ulrich Grabenhorst
Patientenzentrierte Versorgung am Lebensende: Die Rolle der SAPV in der modernen Medizin
Medisiegel: Patientenzentrierte Versorgung am Lebensende: Die Rolle der SAPV in der modernen Medizin
ARD Mediathek, 03.11.2023
Ich lass Dich gehen: Wenn die Eltern sterben
Wir alle wissen, dass unsere Eltern irgendwann sterben. Kann man sich darauf vorbereiten? Wie ist es, die Eltern bis zum Tod zu begleiten? Und wie ist es, wenn sie gestorben sind? Ein sehr persönlicher Film über Tod und Abschied nehmen.
ARD Mediathek: Ich lass Dich gehen: Wenn die Eltern sterben
Der Standard, 2.11.2023
Leben und Sterben
Arzt und Schriftsteller David Fuchs: "Vor dem Tod habe ich keine Angst"
Schwieriger ist es mit dem Leben kurz davor, dem Sterben. Ein Gespräch über letzte Atemzüge, Abschiede am Totenbett, spielerische Ablenkung und die Pflegekrise
FAZ, 1.11.2023
Assistierte Sterbehilfe : „Wir sehen Regulierungsbedarf“
Seit drei Jahren ist der assistierte Suizid in Deutschland erlaubt. In München wurde nun die Praxis untersucht. Die Studienautoren sehen bemerkenswerte Schwachstellen.
FAZ: Assistierte Sterbehilfe : „Wir sehen Regulierungsbedarf“
schwäbische.de, 31.10.2023
Essay: Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um übers Sterben zu reden?
Irgendwann ist’s vorbei, das weiß jeder. Drüber reden, über den Tod, will trotzdem keiner. Warum eigentlich, fragt sich unsere Autorin.
Schwäbische: Essay: Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um übers Sterben zu reden?
Medical Tribune, 31.10.2023
COPD oder ILD Patienten brauchen Unterstützung nicht erst am Lebensende
Der Bedarf von Patienten mit schwerer COPD oder interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) und ihren Angehörigen an palliativer Unterstützung ist mindestens ebenso groß, wenn nicht größer als die vieler Krebskranker.
Medical Tribune: COPD oder ILD Patienten brauchen Unterstützung nicht erst am Lebensende
ORF, 28.10.2023
„Bei Budgen“: Palliativärztin über den Tod
Wie alles im Leben kann der Tod besser oder schlechter gelingen, meint die erfahrene Palliativärztin Eva Masel in ihrem Buch „Gut gelaufen“. In der Talk-Reihe „Bei Budgen“ erzählte die Chefin der Palliativstation im AKH über die Herausforderungen und Chancen in ihrem Bereich.
ORF: „Bei Budgen“: Palliativärztin über den Tod
ZEIT, 26.10.2023
Sterbehilfe: Tödliches Medikament - Bundesverwaltungsgericht verhandelt
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Donnerstag über den Zugang zu einer tödlichen Dosis Betäubungsmittel für Sterbewillige. Zwei schwerkranke Menschen klagen gegen das Bundesinstitut Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das ihren Antrag für den Kauf des Medikaments abgelehnt hat. In den Vorinstanzen hatten die Kläger keinen Erfolg. Das Bundesgericht will eine Entscheidung am 7. November verkünden.
ZEIT: Sterbehilfe: Tödliches Medikament - Bundesverwaltungsgericht verhandelt
ZDF, 26.10.2023
Vor dem Bundesverwaltungsgericht: Kampf um ein todbringendes Medikament
Seit sechs Jahren streiten zwei unheilbar Kranke für die Herausgabe von Medikamenten, um ihre Leben selbstbestimmt zu beenden. Ihre letzte Hoffnung: das Bundesverwaltungsgericht.
ZDF: Vor dem Bundesverwaltungsgericht: Kampf um ein todbringendes Medikament
Deutsches Ärzteblatt, 24.10.2023
Politik: 20 Millionen Euro für Suizidprävention gefordert
Das Nationale Suizidpräventionsprogramm, die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention und die Deutsche Akademie für Suizidprävention fordern, die Suizidprävention endlich tatsächlich zu fördern. Dazu seien Finanzmittel in Höhe von 20 Millionen Euro nötig, erklärten die Organisationen heute.
Sie verwiesen dabei auf den Willen des Parlaments: Der Bundestag hätte erst im Juli mit überwältigender Mehrheit eine Entschließung zur Suizidprävention gefasst und die Bundesregierung beauftragt, innerhalb eines Jahres sowohl eine Suizidpräventionsstrategie zu entwickeln sowie eine entsprechende gesetzliche Regelung der Suizidprävention zu schaffen.
DÄ: Politik: 20 Millionen Euro für Suizidprävention gefordert
taz, 24.10.2023
Zu wenig Hilfsangebote: Mehr Geld für Suizidprävention
Jährlich sterben in Deutschland 9.000 Menschen durch Suizid. Etliche Hilfsangebote sind allerdings enorm unterfinanziert.
Mithilfe eines Bundesförderprogramms sollten Bund und Länder künftig gemeinsam entsprechende Einrichtungen, Angebote und Netzwerke erhalten und weiterentwickeln, sagte NaSPro-Sprecher Reinhard Lindner. Unter anderem müsse eine zentrale Informations- und Koordinationsstelle mit einer allzeit erreichbaren Telefonnummer eingerichtet und finanziert werden. Auch der Erhalt und Ausbau bestehender palliativer und hospizlicher Hilfen am Lebensende müsse finanziell gefördert werden.
taz: Zu wenig Hilfsangebote: Mehr Geld für Suizidprävention
Der Tagesspiegel, 24.10.2023
Nachhaltige Finanzierung fehlt: Bundesmittel von mindestens 20 Millionen Euro für Suizidprävention gefordert
Jährlich nehmen sich rund 9.000 Menschen in Deutschland das Leben. Für Suizidgefährdete gibt es niedrigschwellige Hilfsangebote. Allerdings sind viele davon unterfinanziert.
Westfalenblatt, 24.10.2023
Ruf nach mehr Prävention I Suizid wird totgeschwiegen
Rund 9.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich durch die eigene Hand. Jetzt schlagen Präventionsinitiativen Alarm - die Fortführung von Beratungsprojekten sei gefährdet. Es brauche eine Strategie.
Westfalenblatt: Ruf nach mehr Prävention I Suizid wird totgeschwiegen
epd, 24.10.2023
Bundesmittel für Suizidprävention gefordert
Jährlich nehmen sich rund 9.000 Menschen in Deutschland das Leben. Für Suizidgefährdete gibt es niedrigschwellige Hilfsangebote. Allerdings sind viele davon unterfinanziert.
epd: Bundesmittel für Suizidprävention gefordert
epd, 24.10.2023
Fachleute fordern mehr Geld für Suizidprävention
Hilfsangebote für suizidgefährdete Menschen müssen nach Ansicht von Fachleuten finanziell besser gefördert werden. Mit Hilfe eines Bundesförderprogramms Suizidprävention sollten Bund und Länder gemeinsam entsprechende Einrichtungen, Angebote und Netzwerke erhalten und weiterentwickeln, erklärten Vertreter des Nationalen Suizidpräventionsprogramms (NaSPro) für Deutschland am Dienstag.
epd: Fachleute fordern mehr Geld für Suizidprävention
Medical Tribune, 15.10.2023
Scheu ablegen: Palliativmedizin frühzeitig in die Routineversorgung von Lungenpatienten integrieren
Patienten mit COPD oder interstitieller Lungenkrankheit benötigen mindestens so viel palliativmedizinische Hilfe wie Krebskranke. Doch wird ihnen diese oft gar nicht oder erst dann angeboten, wenn der Tod quasi vor der Tür steht. Eine Leitlinie will für Abhilfe sorgen.
WDR, 14.10.2023
Hospize in NRW unter Druck
Während der Bedarf an Plätzen steigt, nimmt die Zahl der Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit immer weiter ab. Hinzu kommen Finanzierungsschwierigkeiten. Viele Hospize in NRW blicken deshalb mit Sorge in Richtung Zukunft.
WDR: Hospize in NRW unter DruckWDR: Hospize in NRW unter Druck
MDR, 14.10.2023
Interview zum Welthospiztag: Palliativverband sieht verstärktes Interesse an Tageshospizen
Am 14. Oktober ist Welthospiztag 2023. Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband (DHPV) e.V. informiert in seinen Einrichtungen über Hospizarbeit sowie Unterstützungsangebote für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen. Viele Hospize stehen für Interessierte offen. Zum Stand der Palliativversorgung hat MDR AKTUELL mit dem Hospizverbands-Geschäftsführer Benno Bolze gesprochen.
MDR: Interview zum Welthospiztag: Palliativverband sieht verstärktes Interesse an Tageshospizen
Deutschlandfunk, Lebenszeit, 13.10.2023
Entscheiden, wann ich gehe. Wieviel Selbstbestimmung ist beim Sterben möglich?
Gäste: Dr. Wiebke Nehls, Chefärztin für Palliativmedizin und Geriatrie, Helios-Klinikum Berlin, Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, RA Prof. Robert Roßbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben
DLF: Entscheiden, wann ich gehe. Wieviel Selbstbestimmung ist beim Sterben möglich?
Amsel, 13.10.2023
MS-Update für Ärzte, Teil 2: Schmerzen, palliative Hilfe und Fahrtauglichkeit
Ähnlich wie die Schmerztherapie sei auch die Palliativmedizin multimodal angelegt, erklärte Dr. med. Veronika Dunkl, Fachärztin für Neurologie am Zentrum für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Köln in ihrem Beitrag. (...) Die Leitlinie MS (2023) beinhalte erstmalig auch die Palliativmedizin, so die Kölner Neurologin. Diese sei angezeigt bei Patienten mit einer progredienten und fortgeschrittenen MS sowie mit beeinträchtigenden Symptomen und Beschwerden, die zu ausgeprägten und komplexen funktionellen Einschränkungen führen.
Amsel: MS-Update für Ärzte: Schmerzen, palliative Hilfe und Fahrtauglichkeit
Humor hilft heilen, 11.10.2023
Humor hört auch am Lebensende nicht auf
Klinikclowns von HUMOR HILFT HEILEN spielen wieder an der Klinik für Palliativmedizin des Universitätsklinikums BONN
Humor hilft heilen: Humor hört auch am Lebensende nicht auf
ZFA-TALKS im Springer Medizin Podcast, 10.10.2023
Fragen nach assistiertem Suizid in der Hausarztpraxis begegnen
mit Dr. med. Ilja Karl und Dr. med. Luise Farr, Allgemeinmediziner/in
Wie häufig sind Hausärztinnen und Hausärzte mit dem Wunsch nach Suizidassistenz konfrontiert? Mit welchen Beweggründen kommen die Patientinnen und Patienten in die Praxis? Und wie kann ein offener und wertfreier Dialog gelingen? Diese Folge gibt einen Überblick über die aktuelle rechtliche Situation in Deutschland und Hilfestellungen zum Umgang mit diesem Thema in der Hausarztpraxis.
Deutschlandfunk, Sprechstunde, 10.10.2023
Palliativmedizin: Behandlung bei unheilbarer Krankheit
Heilen kann Palliativmedizin nicht. Aber sie kann helfen, unheilbar Erkrankten Schmerzen zu nehmen und ihre Ängste zu lindern. Wie das gelingen kann, erklärt Palliativmediziner Sven Gottschling von der Universität des Saarlandes.
DLF: Palliativmedizin: Behandlung bei unheilbarer Krankheit
Deutsches Ärzteblatt, 10.10.2023
Malteser wollen mehr Begleitung für suizidgefährdete Menschen
Um Menschen mit Suizidgedanken zu helfen, braucht es nach Einschätzung des Malteser Hilfsdienstes ausreichend qualifiziertes Personal. Mitarbeitende müssten entsprechend ausgebildet sein und die Zeit haben, um einem Hinweis auf einen Suizidwunsch nachzugehen und gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungen zu suchen, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Malteser in Deutschland, Elmar Pankau, heute in Köln.
Süddeutsche Zeitung, 06.10.2023
Ihr letzter Sommer
Seit drei Jahren ist Sterbehilfe in Deutschland erlaubt. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen assistierten Suizid. So wie Hannelore und Hubert von Werden.
Süddeutsche Zeitung: Ihr letzter Sommer
MDR.de, 01.10.2023
Assistierter Suizid: Selbstbestimmt sterben - geht das überhaupt?
Der assistierte Suizid bleibt in Deutschland weiterhin ohne gesetzlichen Rahmen. Die Forderung nach einem selbstbestimmten Tod ist damit nicht verstummt. Aber wie selbstbestimmt kann Sterben überhaupt sein? Wie sieht ein gutes Lebensende aus? Über diese Fragen tauschten sich Experten während der 1. Leipziger Palliativtage am Universitätsklinikum (UKL) aus. Keiner hatte mit einer Antwort in zwei Sätzen gerechnet, sagt Sven Bercker, einer der Initiatoren.
MDR: Assistierter Suizid: Selbstbestimmt sterben - geht das überhaupt?