das ist palliativ

    DGP und DHPV intensivieren Zusammenarbeit für den Wegweiser und das Nationale Hospiz- und Palliativregister

    DHPV unterstützt Wegweiser und RegisterHeiner Melching und Benno Bolze.© DHPVDer Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) und die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) intensivieren die Zusammenarbeit für den Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland sowie das Nationale Hospiz- und Palliativregister. Ein entsprechender Vertrag wurde heute von Benno Bolze, Geschäftsführer des DHPV, und Heiner Melching, Geschäftsführer der DGP, in Berlin unterzeichnet.

    „Wir freuen uns sehr, die gemeinsame Arbeit am Wegweiser und am Register durch diesen Vertrag fortsetzen zu können“, so Benno Bolze. „Der Wegweiser bietet Betroffenen einen unkomplizierten und umfassenden Überblick über hospizliche und palliative Unterstützungsangebote. Das Register ist darüber hinaus ein wichtiges Instrument, um die Qualität der Hospiz- und Palliativversorgung weiter zu verbessern. Beides dient dem in der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland formulierten Anspruch, die Bedürfnisse der Betroffenen ins Zentrum unserer Arbeit zu stellen und die Versorgungsstrukturen in diesem Sinne auszubauen.“

    „Ich freue mich, dass der Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland und das Nationale Hospiz- und Palliativregister nun auch in dieser Form durch den DHPV unterstützt werden, zumal beide Projekte von Anbeginn an in enger Zusammenarbeit von DHPV und DGP entwickelt und begleitet wurden“, so Heiner Melching. „Insbesondere der etablierte, nutzerfreundliche und laufend aktualisierte Online-Wegweiser mit über 3.000 bundesweiten Adressen und Angeboten in neun Sprachen ist für Betroffene wie Leistungserbringer eine wesentliche Informationsquelle, deren Bedeutung durch die Unterstützung des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbandes noch unterstrichen wird.“

    WEGWEISER HOSPIZ UND PALLIATIVVERSORGUNG

    NATIONALES HOSPIZ UND PALLIATIVREGISTER

     

    Spannende Debatte beim Deutschen Palliativkongress: "Nach der Abschaffung von §217 StGB - Wo stehen wir?" / Interview

    "Zu großen Irritationen" habe die Diskussion um den §217 StGB wie auch die Abschaffung desselben durch das Bundesverfassungsgericht geführt, so Heiner Melching, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, in einem aktuellen Interview. Jenseits des assistierten Suizids "haben wir diverse andere Möglichkeiten, das Lebensende zu gestalten", erklärt er im Gespräch mit Dr. Kurt W. Schmidt, Kongresspräsident des 13. Kongresses der DGP vom 9.-12.9.2020, zur kontroversen Debatte um die Beihilfe zum Suizid.

    Beim Palliativkongress in Wiesbaden diskutieren am 10. September Prof. Dr. Lukas Radbruch, Prof. Dr. Torsten Verrel, Prof. Dr. Raymond Voltz und Heiner Melching zum Thema "Nach der Abschaffung von §217 StGB - Wo stehen wir?" © Ingo Häckes. Näheres zum hybriden Kongress: www.dgp2020.de

    INTERVIEW KURT SCHMIDT / HEINER MELCHING

    www.dgp2020.de

     

    Wladimir Kaminer zu Gast beim Deutschen Palliativkongress zum Thema "Heimat am Lebensende" / Interview

    wladimir kaminerWarum Wladimir Kaminer gerne die Friedhöfe in Berlin und Brandenburg besucht, erzählt er im Interview mit Jan Gramm. Der Autor und DJ wird beim 13. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Wiesbaden zu Gast sein und spricht am 11. September zum Thema "Heimat am Lebensende". Außerdem ist er gespannt, ob ein Palliativkongress auch "ein Ort der Freude" sein kann. Finden Sie es mit uns heraus!

    INTERVIEW JAN GRAMM / WLADIMIR KAMINER

    www.dgp2020.de

     

    DGP begrüßt Informationsbroschüre der KBV zu allgemeiner ambulanter Palliativversorgung incl Service- & Praxistipps

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) begrüßt, dass die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) das wichtige Thema „Palliativversorgungsmöglichkeiten der ambulanten Versorgung, Praxisbeispiele und rechtliche Hinweise“ mit der Veröffentlichung einer Informationsbroschüre aufgegriffen hat. Das neue Serviceheft der Reihe „PraxisWissen“ legt den Schwerpunkt auf die allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) zwischen Regelversorgung und spezialisierter ambulanter Palliativversorgung (SAPV).

    Es werden – sofern keine spezialisierte ambulante Palliativversorgung angezeigt ist – Möglichkeiten aufgezeigt, wie Hausärztinnen und Hausärzte gemeinsam mit Pflegediensten und weiteren Gesundheitsberufen schwerkranke Menschen in der Sterbephase zuhause versorgen können. Diverse Links im Serviceteil geben eine gute Orientierung und verweisen z.B. zum Online-Portal „Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung“ der DGP mit über 3.000 bundesweiten Angeboten und Adressen sowie weiteren Informationen in neun Sprachen.

    KBV PRAXISWISSEN ALLGEMEINE AMBULANTE PALLIATIVVERSORGUNG

    WEGWEISER HOSPIZ UND PALLIATIVVERSORGUNG

    13. DGP-Kongress: Noch eine Woche Frühbuchertarif / Workshops ab sofort buchbar / Heute erschienen: Highlights

    Am 30. Juni endet der Frühbuchertarif für den Präsenz- und Online-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin vom 9. bis zum 12. September in Wiesbaden. Die Anmeldung in den nächsten Tagen lohnt sich - unabhängig davon, ob Sie digital oder vor Ort teilnehmen möchten! Eine Übersicht über Highlights des Programmes aus Plenarveranstaltungen, Parallelsitzungen und digitalen Workshops finden Sie in einem heute veröffentlichten Flyer. Herausragende Referent*innen & neue Formate versprechen einen interessanten Austausch. Spannende Online-Workshops an allen vier Kongresstagen können ab sofort gebucht werden!

    FLYER HIGHLIGHTS
    SESSIONPLANER
    REGISTRIERUNG

    WORKSHOPS

    PLENARVERANSTALTUNGEN
    PARALLELSITZUNGEN

    KONGRESSWEBSITE

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de