Aktuelle Nachrichten zum Themenfeld Palliativversorgung / Palliativmedizin / Palliative Care. Die Sammlung erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch spiegelt sie in jedem Beitrag die Position der DGP wider.
Archiv: Nachrichten, die unter "Aktuelles aus den Medien" erschienen sind.
Deutsches Ärzteblatt, 16.04.2024
Ärztliches Zentrum für Qualität wird aufgelöst
Das Ärztliche Zentrum für Qualität (ÄZQ) wird zum Jahresende aufgelöst. Das bestätigten heute die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Bundesärztekammer (BÄK). Beide sind Träger des Kompetenzzentrums, das BÄK und KBV seit 1995 bei der Qualitätssicherung der ärztlichen Berufsausübung unterstützt hat.
Die KBV betonte auf Nachfrage, die Entscheidung sei „aus organisatorischen Gründen getroffen worden“. Die Aufgaben des ÄZQ würden entfallen und nicht mehr weitergeführt, so die Körperschaft.
Deutsches Ärzteblatt: Ärztliches Zentrum für Qualität wird aufgelöst
Tagesspiegel Background, 16.04.2024
Aus für renommiertes Qualitätsinstitut
Experten sind fassungslos: Still und leise haben sich Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung auf die Auflösung des renommierten Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin zum Jahresende verständigt. Die Gründe dafür sind unklar. Und wer soll sich im System künftig um Qualitätssicherung, Leitlinien und Patientenorientierung kümmern?
Tagesspiegel Background: Aus für renommiertes Qualitätsinstitut
Deutsches Ärzteblatt, 15.04.2024
Politik: Krankenhausreform: Entwurf verschickt, durchwachsenes Echo
Der Entwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) ist am Wochenende offiziell an die Verbände verschickt worden. Damit ist das Anhörungsverfahren im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses offiziell gestartet.
Bis zum 30. April haben die Verbände nun Zeit, ihre Stellungnahmen zur geplanten Krankenhausreform abzugeben.
Deutsches Ärzteblatt: Politik: Krankenhausreform: Entwurf verschickt, durchwachsenes Echo
Bundesministerium für Gesundheit, 15.04.2024
Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG)
Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen
Referentenentwurf: 15.04.2024
BMG: Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG)
Ärzte Zeitung, 15.04.2024
Medizinethiker Maio: Eine Indikation für den assistierten Suizid gibt es nicht
Wie sollte der assistierte Suizid gesellschaftlich geregelt werden? Auf dem DGIM-Kongress rangen Ärztinnen und Ärzte um eine Antwort. Medizinethiker Giovanni Maio warnte davor, einen Dienstleistungsanspruch zu schaffen.
Ärzte Zeitung: Medizinethiker Maio: Eine Indikation für den assistierten Suizid gibt es nicht
Tagesspiegel, 14.04.2024
Selbsttötung psychisch Kranker: „Suizidhelfer können nicht frei schalten und walten“
Drei Jahre Haft drohen einem Arzt, der einer Frau mit Depressionen Suizidhilfe geleistet hatte. Können sich psychisch kranke Menschen frei verantwortlich zur Selbsttötung entschließen? Ein Interview mit einem Strafrechtsprofessor.
Tagesspiegel: Selbsttötung psychisch Kranker: „Suizidhelfer können nicht frei schalten und walten“
Ärzte Zeitung, 13.04.2024
Was wird aus den NVL?
ÄZQ wird aufgelöst – Verträge gekündigt
Den Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL) könnte das Aus drohen. Denn überraschend haben KBV und BÄK beschlossen, die ÄZQ aufzulösen. Offenbar plant Minister Lauterbach, die Leitlinien in einem neuen Institut erarbeiten zu lassen. Die Rolle der KBV ist nebulös.
Ärzte Zeitung: ÄZQ wird aufgelöst – Verträge gekündigt
Evangelische Heimstiftung, 11.04.2024
Zwischenruf: Stambulant – eine bürokratische Zumutung
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will mit einer „stambulanten Versorgung“ eine Mischform aus ambulanter und stationärer Pflege einführen. Wenn es schon nicht zu einer großen Pflegereform ohne Sektoren reicht, dann soll es wenigstens einen „stambulanten Sektor“ geben. Die Heimstiftung sieht das kritisch und sagt: Das ist kein Konzept und schon gar keine Antwort auf die drängenden Fragen der Pflege, sondern eine neuerliche bürokratische Zumutung aus dem BMG.
Evangelische Heimstiftung: Zwischenruf: Stambulant – eine bürokratische Zumutung
Deutsches Ärzteblatt, 11.04.2024
Frankreich will aktive Sterbehilfe legalisieren
Aktive Sterbehilfe und Suizidbeihilfe sollen in Frankreich künftig unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt sein. Die Regierung in Paris legte gestern einen Gesetzentwurf vor, der Erwachsenen mit schwersten Erkrankungen die Einnahme tödlicher Medikamente erlauben soll. Wenn der körperliche Zustand es den Betroffenen nicht möglich macht, die Medikamente selbstständig zu nehmen, sollen sie sich von einer Person ihrer Wahl, von einem Arzt oder einer Pflegekraft helfen lassen können.
Deutsches Ärzteblatt: Frankreich will aktive Sterbehilfe legalisieren
Der Tagesspiegel, 11.04.2024
„Ethische Antwort auf Bedürfnisse der Kranken“: Frankreich treibt Sterbehilfe-Gesetz voran
Frankreichs Kabinett beriet über das umstrittene Sterbehilfe-Gesetz. Pflegeverbände und die französische Bischofskonferenz kritisieren das Vorhaben scharf.
Frankreich unternimmt einen neuen Anlauf zur gesetzlichen Regelung von Sterbehilfe. Das Kabinett beriet am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesvorschlag. Beihilfe zur Selbsttötung soll demnach unter strengen Auflagen erlaubt werden. Die Ausdrücke „Sterbehilfe“ und „assistierter Suizid“ kommen in dem Text nicht vor.
Deutsches Ärzteblatt, 09.04.2024
Ärzteschaft: Stellenwert der Präzisionsmedizin in der Inneren Medizin wächst
Die Präzisionsmedizin hat in den vergangenen Jahren zunächst vor allem in der Onkologie für bahnbrechende Entwicklungen gesorgt. Nun folgen andere Fachgebiete. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) habe deshalb den diesjährigen Kongress unter das Motto „Präzisionsmedizin – Wünsche und Wirklichkeiten“ gestellt, sagte heute Andreas Neubauer, Kongresspräsident des 130. Internistenkongresses, der vom 13. bis 16. April in Wiesbaden stattfindet.
Themen sind auch die Notfallversorgung und die Palliativmedizin, (...) Bernd Oliver Maier, Chefarzt des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden, rief zu mehr Kommunikation auf. Betroffenen sei empfohlen, in ihrem persönlichen Umfeld sowie im Umfeld der involvierten pflegerisch-medizinischen Unterstützer offen über ihre Sorgen und Wünsche zu sprechen, sagte er. Diese Gespräche könnten dann in Instrumente wie Vorausverfügungen münden, die dann auch rechtsverbindlich die Behandlung steuern könnten.
Bestehe bei einem Betroffenen ein ausgeprägter Sterbewunsch, erscheine es im Gegensatz zur nüchternen juristischen Perspektive auch weiterhin geboten, die ärztliche Haltung einer „emotionalen Berührtheit“ durch den Sterbewunsch zu vertreten. Um Vertrauen aufzubauen, brauche es kontinuierliche Begleitung, Expertenwissen, Verfügbarkeit und strukturelle Kompetenz, insbesondere vermittelt durch hospizliche und palliativmedizinische Angebote.
DÄ: Stellenwert der Präzisionsmedizin in der Inneren Medizin wächst
Berliner Zeitung, 09.04.2024, Kommentar von Wiebke Hollersen
Sterbehilfe: Man ist nicht „nur“ psychisch krank
In Berlin wurde ein Arzt verurteilt, der einer depressiven Frau beim Suizid half. Auch psychisch Kranke müssen das Recht auf Sterbehilfe haben – aber nicht nur das. Ein Kommentar.
Berliner Zeitung: Sterbehilfe: Man ist nicht „nur“ psychisch krank
Podcast Justitias Wille - Leben in der Waagschale, 09.04.2024
In "Justitias Wille - Leben in der Waagschale" begleiten die Journalistinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers in mehreren Episoden den Prozess, der ab dem 20. Februar vor dem Landgericht Berlin verhandelt wird. (...) In Gesprächen mit dem Ethikrat, Jurist:innen, Ärzt:innen, Betroffenen und Angehörigen beleuchten die beiden das kontrovers diskutierte Thema Sterbehilfe aus verschiedenen Perspektiven und versuchen Antworten zu finden auf die Frage: Wie soll unsere Gesellschaft in Zukunft mit Menschen umgehen, die sterben wollen?
Podcast Justitias Wille...: Im Namen des Volkes (09.04.2024)
Podcast Justitias Wille...: Bilanz (27.03.2024)
Podcast Justitias Wille...: Die Büchse der Pandora (20.03.2024)
Podcast Justitias Wille...: Ein guter Tag zum Sterben (16.03.2024), u.a. mit DGP-Geschäftsführer H. Melching
Podcast Justitias Wille...: How not to kill yourself (13.03.2024), u.a. mit DGP-Geschäftsführer H. Melching
Podcast Justitias Wille...: Böser Bube (06.03.204)
Podcast Justitias Wille...: Ein freier Wille? (02.03.2024)
Podcast Justitias Wille...: Auf dünnem Eis (28.02.2024)
Podcast Justitias Wille...: No More Pain (24.02.2024)
Podcast Justitias Wille...: Der letzte Wunsch (21.02.2024)
beck-aktuell, Heute im Recht, 08.04.2024
Arzt wegen Totschlags verurteilt: Wie frei war der letzte Wille der depressiven Patientin?
Weil er einer depressiven Studentin beim Suizid geholfen hatte, hat das LG Berlin I einen Arzt wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft zu einer Haftstrafe verurteilt. Der Fall wirft auch ein Schlaglicht auf die bis heute vergeblichen Bemühungen um ein Suizidhilfegesetz.
beck.de: Arzt wegen Totschlags verurteilt: Wie frei war der letzte Wille der depressiven Patientin
rbb Inforadio, 08.04.2024
Psychiatrie-Experte nach Sterbehilfe-Urteil: Turowski fehlt die Kompetenz
Der Mediziner Christoph Turowski wurde am Montag für schuldig erklärt, er hatte einer schwer depressiven Frau zum Suizid verholfen. Der frühere Professor für Psychiatrie, Karl Beine findet das Urteil richtig. Er sagt: Turowksi könne nicht beurteilen, ob jemand zur freien Willensbildung fähig ist.
rbb inforadio: Psychiatrie-Experte nach Sterbehilfe-Urteil: Turowski fehlt die Kompetenz
ZDF Heute, 08.04.2024
Wegen Totschlags verurteilt: Sterbehilfe-Prozess: Drei Jahre Haft für Arzt
Weil er einer depressiven Frau beim Suizid geholfen hat, ist ein Arzt in Berlin zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht sprach den Mann wegen Totschlags schuldig.
ZDF Heute: Wegen Totschlags verurteilt: Sterbehilfe-Prozess: Drei Jahre Haft für Arzt
Gerichte in Berlin, 08.04.2024, Pressemitteilung
Landgericht Berlin I verurteilt Arzt in Sterbehilfe-Fall wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren (PM 16/2024)
Die 40. Große Strafkammer des Landgerichts Berlin I – Schwurgerichtskammer – hat heute einen 74-jährigen pensionierten Hausarzt, der in zwei Fällen einer 37-jährigen, unter Depressionen leidenden Frau todbringende Medikamente zur Verfügung gestellt hatte, wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft für schuldig befunden und eine Freiheitsstrafe von drei Jahren verhängt; im Übrigen wurde er freigesprochen. Zentral war für das Gericht dabei die Frage, inwiefern die später Verstorbene in den beiden Fällen ihren Selbsttötungsentschluss freiverantwortlich gebildet hat oder nicht.
Legal Tribune Online, 08.04.2024
LG Berlin I zu Grenzen der Sterbehilfe: Arzt wegen Totschlags zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt
Ein Arzt überlässt einer schwer depressiven Frau Medikamente – jetzt wurde er dafür wegen Totschlags in mittelbarer Täterschaft verurteilt. Dabei außergewöhnlich: der Vorsitzende Richter begrüßt die Revision gegen das eigene Urteil.
Deutsches Ärzteblatt, 08.04.2024
Berliner Arzt wegen Unterstützung zum Suizid zu Haftstrafe verurteilt
Wegen Unterstützung zum Suizid ist ein Berliner Arzt zu einer Freiheitsstrafe wegen Totschlags verurteilt worden. Das Berliner Landgericht verurteilte den 74-Jährigen heute zu einer dreijährigen Haftstrafe.
Christoph T. hatte 2021 einer 37-jährigen Studentin auf ihren Wunsch hin eine Infusion mit einem tödlich wirkenden Medikament gelegt. Aus Sicht des Gerichts war der Sterbewunsch Frau aber nicht von „Dauerhaftigkeit und innerer Festigkeit getragen“.
DÄ: Berliner Arzt wegen Unterstützung zum Suizid zu Haftstrafe verurteilt
Ärzte Zeitung, 08.04.2024
Urteil des Landgerichts: Prozess um Sterbehilfe – Haftstrafe für Arzt
Ein Arzt überlässt einer Frau, die jahrelang an schweren Depressionen leidet, Medikamente. Er habe ihr den Wunsch um Sterbehilfe nicht abschlagen können, betont der Mediziner. Richter des Landgerichts urteilen anders.
Ärzte Zeitung: Urteil des Landgerichts: Prozess um Sterbehilfe – Haftstrafe für Arzt
Tagesspiegel, 08.04.2024
Prozess um Sterbehilfe für 37-Jährige: Berliner Arzt zu drei Jahren Haft verurteilt
Ein Arzt überlässt einer jahrelang schwer depressiven Frau Medikamente. Er habe ihr den Wunsch um Sterbehilfe nicht abschlagen können, betont der Mediziner. Das Gericht urteilte anders.
Tagesspiegel: Prozess um Sterbehilfe für 37-Jährige: Berliner Arzt zu drei Jahren Haft verurteilt
ZEIT online, 08.04.2024, Kommentar von Manuel Bogner
Sterbehilfe: Der Staat lässt Menschen mit Suizidgedanken allein
Ein Berliner Arzt wurde verurteilt, weil er einer psychisch Kranken beim Suizid half. Der Gesetzgeber könnte Fälle wie diese verhindern, doch es passiert: nichts.
ZEIT online. Kommentar: Sterbehilfe: Der Staat lässt Menschen mit Suizidgedanken allein
ZEIT online, 08.04.2024
Sterbehilfe: Drei Jahre Haft für Berliner Arzt wegen umstrittener Sterbehilfe
Durfte ein Arzt einer psychisch Kranken beim Suizid helfen? Nein, urteilte das Berliner Landgericht. Sie sei wegen ihrer Depression nicht zur freien Willensbildung fähig.
ZEIT online: Sterbehilfe: Drei Jahre Haft für Berliner Arzt wegen umstrittener Sterbehilfe
SPIEGEL, 08.04.2024
Urteil am Landgericht Berlin: Drei Jahre Haft für Arzt wegen Suizidhilfe
Ein Arzt überlässt einer schwer depressiven Frau eine tödliche Infusion. Er habe ihr den Wunsch nach Suizidhilfe nicht abschlagen können, sagt der Mediziner. Nun ist er wegen Totschlags verurteilt worden.
SPIEGEL: Urteil am Landgericht Berlin: Drei Jahre Haft für Arzt wegen Suizidhilfe
Berliner Morgenpost, 08.04.2024
Berlin: Prozess um Sterbehilfe - Haftstrafe für Arzt
Ein Arzt überlässt einer Frau, die jahrelang an schweren Depressionen leidet, Medikamente. Er habe ihr den Wunsch um Sterbehilfe nicht abschlagen können, betont der Mediziner. Richter urteilen anders.
Berliner Morgenpost: Berlin: Prozess um Sterbehilfe - Haftstrafe für Arzt
rbb24, 08.04.2024
Tödliche Infusion: Berliner Arzt in Sterbehilfe-Prozess zu drei Jahren Gefängnis verurteilt
Ein Hausarzt, der einer Studentin zum Suizid verholfen hat, ist am Montag zu vom Landgericht Berlin zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Arzt hatte sich auf den klaren Willen der Patientin berufen - das sah das Gericht anders.
rbb24: Tödliche Infusion: Berliner Arzt in Sterbehilfe-Prozess zu drei Jahren Gefängnis verurteilt
Deutsches Ärzteblatt, 05.04.2024
JUNGE PERSPEKTIVEN: Palliativmedizin: Verschiedene Professionen, gleiches Ziel
Voneinander zu lernen und miteinander Ziele zu erreichen, sollte eigentlich generell im Vordergrund bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten in einem Team stehen. Doch noch allzu oft arbeitet jede Profession im Gesundheitswesen für sich.
In der Palliativversorgung sind gemeinsame Besprechungen, Konferenzen und Fortbildungen hingegen bereits Alltag: „Hier wird der multiprofessionelle und interdisziplinäre Austausch und die Zusammenarbeit tatsächlich gelebt“, betont Dr. med. Sascha Weber, Universitätsklinikum Aachen, gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt (DÄ).
Deutsches Ärzteblatt: JUNGE PERSPEKTIVEN: Palliativmedizin: Verschiedene Professionen, gleiches Ziel
Deutsches Ärzteblatt, 02.04.2024
Politik: Buschmann für neuen Sterbehilfeanlauf
Bundesjustizminister Marco Buschmann plädiert für einen neuen Anlauf für eine gesetzliche Regelung der Sterbehilfe noch in dieser Wahlperiode.
„Ich fände es gut, wenn es zu einem Ergebnis in dieser Legislaturperiode käme“, sagte der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Aber noch wichtiger ist, dass die Lösung gut ist, denn es geht hier um eines der höchsten Rechtsgüter, nämlich das menschliche Leben.“
Deutsches Ärzteblatt: Politik: Buschmann für neuen Sterbehilfeanlauf