das ist palliativ


    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin sucht zeitnah Mitarbeiter/in für Organisation eines internationalen Kongresses in Berlin

    AKTUELLER NACHTRAG 7.11.17: Die Position ist inzwischen besetzt. Die European Association for Palliative Care (EAPC) lädt vom 23. bis 25. Mai 2019 zu ihrem 16. Weltkongress nach Berlin ein. Das Leitmotiv: „Global palliative care - shaping the future“. Der Kongress findet unter der örtlichen Leitung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) mit Sitz in Berlin statt. Zur Verstärkung unseres Kongressteams sucht die DGP eine/n Mitarbeiter/in für die wissenschaftliche Kongressorganisation befristet vom 01.11. oder 01.12.2017 bis 30.06.2019 mit 15 Wochenstunden. Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind selbstverständliche Voraussetzung. Neben einem angenehmen Arbeitsklima bieten wir Ihnen eine interessante Tätigkeit in einem internationalen Umfeld. Sie passen gut zu uns, wenn Sie Freude an einer eigenverantwortlichen, vielseitigen Tätigkeit haben und gern in einem Team mit flachen Hierarchien arbeiten.

    STELLENAUSSCHREIBUNG

    Heute im Deutschlandfunk: Gespräch mit Prof. Dr. Lukas Radbruch, DGP-Präsident, zu Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin

    Lukas Radbruch 2Deutschlandfunk: Leben statt Leiden - Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin: Wenn eine schwere Krankheit nicht mehr geheilt werden kann, wenn sie voranschreitet und das Lebensende naht - dann bedeutet das nicht, dass Ärzte nichts mehr tun können für einen Patienten. Aber die Ziele der Behandlung ändern sich. Studiogast: Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.

    Deutschlandfunk: Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin: Trauernden mit schwerwiegenden anhaltenden Belastungen sollte Zugang zu adäquater psychotherapeutischer Unterstützung erleichtert werden

    „Trauer braucht Zeit und Raum.“ Mit diesem kurzen Satz unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in einer aktuellen Stellungnahme, dass Trauer eine natürliche Reaktion darstellt, „eine normale und hilfreiche Emotion, der Akzeptanz, Wertschätzung und Unterstützung seitens der Gesellschaft zusteht.“ Trauer gehört ebenso wie die Themen Tod und Sterben enttabuisiert, damit trauernde Menschen diese Zeit mit Unterstützung und in Begleitung von Familienangehörigen und Freunden oder auch mit Hilfe von Trauerbegleitung durch Ehren- und Hauptamtliche durchlaufen können, erklärt Diplompsychologe Jan Gramm für die DGP. Für Einzelne allerdings kann der persönliche Verlust „auch so schwerwiegende und stark belastende Folgen haben, dass der Trauerprozess in eine Störung münden kann, die einer therapeutischen Unterstützung bedarf.“, betont die multiprofessionelle Fachgesellschaft anlässlich der geplanten Einführung einer Diagnose „Anhaltende Trauerstörung“ in das internationale Krankheitsklassifikationssystem ICD-11.

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin: Ab sofort können sich Palliativstationen zertifizieren lassen / Erhebungsbogen jetzt abrufbar!

    170626 palliativ logo version A in PetrolIm Sinne der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen kommt auch der Zertifizierung der in der Palliativversorgung tätigen Einrichtungen zukünftig eine erhebliche Bedeutung zu. Aus diesen Gründen ist es unumgänglich, dass die DGP als maßgebliche Fachgesellschaft ein eigenes Zertifizierungsverfahren etabliert: Zertifizierungen und die damit verbundene Überprüfung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sind unstrittige und positive Errungenschaften im Gesundheitswesen. Die DGP-Zertifizierung erfüllt alle Anforderungen an ein Zertifizierungsverfahren, z.B. die strikte Trennung der normgebenden Institution (die DGP als Fachgesellschaft) von der diese Norm überprüfenden Institution (ClarCert als Zertifizierungsgesellschaft).

    Die DGP-Zertifizierung bietet Palliativstationen den Nachweis, dass sie in der Lage sind, die Versorgung ihrer Patienten nach spezifizierten und normierten Vorgaben zu erbringen. Diese Vorgaben berücksichtigen unter anderem die Anforderungen der S3-Leitlinie „Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung“ und sind eng mit den Zertifizierungskriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) für die Palliativversorgung in onkologischen Zentren abgestimmt. Die Mehrzahl der Palliativstationen ist aber nicht an ein onkologisches Zentrum angeschlossen und es finden zunehmend auch Patienten mit anderen als onkologischen Erkrankungen Zugang zur Palliativversorgung.

    Palliativstationen können deshalb eine DGP-Zertifizierung beantragen und werden dann auf der Grundlage des Erhebungsbogens und in einem Audit von Fachprüfern mit ausgewiesener Expertise in der Palliativversorgung bewertet. Alternativ ist auch eine Anerkennung möglich, für die die Kriterien weniger streng sind. Für diese Anerkennung ist kein Audit erforderlich. Palliativstationen, die bereits als Teil eines onkologischen Zentrums zertifiziert worden sind, haben damit einen Qualitätsnachweis erbracht und können die Anerkennung unter Vorlage des Zertifikates erhalten.

    Ab sofort steht der 35 Seiten umfassende „Erhebungsbogen zur Zertifizierung und Anerkennung von Palliativstationen als qualitätssichernde Maßnahme in der palliativmedizinischen Versorgung“ zur Verfügung. Dieser Erhebungsbogen wurde von der Zertifizierungskommission erarbeitet, die aus Vorstandsmitgliedern und versierten Praktikern der DGP besteht. Die Erprobung des Verfahrens erfolgte auf sechs Palliativstationen und ist inzwischen abgeschlossen, sodass aktuell sämtliche Unterlagen für interessierte Palliativstationen auf den DGP- und ClarCert-Webseiten freigeschaltet wurden!

    5. Wissenschaftliche Arbeitstage der DGP Ende April in Erlangen: "Forschung an Schnittstellen" - Melden Sie sich gern noch an!

    Noch gut drei Wochen bis zu den 5. Wissenschaftlichen Arbeitstagen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) am 28. und 29. April in Erlangen! Im Fokus steht das Thema „Forschung an Schnittstellen“, diskutiert werden Herausforderungen und Chancen der Arbeit an Schnittstellen zwischen Disziplinen, medizinischen Fächern, Versorgungssettings und Akteuren. Ein Blick über die Ländergrenzen soll aufzeigen, was aus anderen Gesundheitssystemen gelernt werden kann. In verschiedenen Formaten geht es um die Planung und Durchführung von Forschungsvorhaben. Das Wissenschaftliche Komitee, Dr. Gabriella Marx, Dr. Johannes Bükki, Prof. Dr. Christoph Ostgathe und PD Dr. Stephanie Stiel, hat ein spannendes Programm zusammengestellt, das erfahrene wie Nachwuchs-Wissenschaftler/innen gleichermaßen anspricht. Melden Sie sich noch heute online an!

    PROGRAMM
    ANMELDUNG

    DGP verlängert Eingabefrist für zwei Förderpreise bis zum 30. April

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verleiht im Jahr 2017 erneut zwei Förderpreise - jeweils dotiert mit 10.000 €. Die Einreichfrist für beide Preise wurde aktuell verlängert bis zum 30. April. Den FÖRDERPREIS für Paliativmedizin vergibt die DGP an Personen und Institutionen, die sich durch ihre Arbeit um die Weiterentwicklung der Palliativmedizin verdient gemacht haben. Stifter des Preises ist die Firma Mundipharma GmbH. Zur Anerkennung des besonderen Engagements bzw. zur Förderung von Initiativen und Projekten im Rahmen der ambulanten Palliativversorgung verleiht die DGP - in diesem Jahr zum zehnten Mal - den ANERKENNUNGS- UND FÖRDERPREIS für ambulante Palliativversorgung. Stifter ist die Firma Grünenthal GmbH.

    Förderpreis für Palliativmedizin
    Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin lädt am 28. und 29. April herzlich zu den 5. Wissenschaftlichen Arbeitstagen nach Erlangen ein

    Das Programm der 5. Wissenschaftlichen Arbeitstage der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin am 28. und 29. April in Erlangen liegt seit heute in aktualisierter Fassung vor. Im Fokus steht das Thema „Forschung an Schnittstellen“, diskutiert werden Herausforderungen und Chancen der Arbeit an Schnittstellen zwischen Disziplinen, medizinischen Fächern, Versorgungssettings und Akteuren. Ein Blick über die Ländergrenzen soll aufzeigen, was aus anderen Gesundheitssystemen gelernt werden kann. In verschiedenen Formaten geht es um die Planung und Durchführung von Forschungsvorhaben. Das Wissenschaftliche Komitee, d.h. die Sprecher der AG Forschung Dr. Gabriella Marx und Dr. Johannes Bükki sowie die Erlanger Gastgeber Prof. Dr. Christoph Ostgathe und PD Dr. Stephanie Stiel, hat gemeinsam ein spannendes Programm zusammengestellt, das erfahrene wie Nachwuchs-Wissenschaftler/innen gleichermaßen anspricht. Melden Sie sich gern online an!

    PROGRAMM
    ANMELDUNG

    Hauptprogramm zum 11. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin jetzt online! Seien Sie in Leipzig dabei: 7. bis 10.9.16!

    Gut zwei Wochen vor Beginn des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) vom 7. bis 10.9.16 in Leipzig ist heute das Hauptprogramm erschienen! Online-Anmeldungen sind noch bis zum 2. September möglich, danach nur noch vor Ort. Interessenten für einen Workshop am Mittwoch, 7.9., mögen sich beeilen, denn es stehen nur noch einige wenige Plätze in 10 von 24 Workshops zur Verfügung. Bei Fragen zum Kongress wenden Sie sich gern an die Geschäftsstelle der DGP unter Tel.: 030/301010014. www.dgp2016.de

    HAUPTPROGRAMM
    DGP-KONGRESS 2016

    Hauptprogramm zum 11. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin jetzt online! Seien Sie in Leipzig dabei: 7. bis 10.9.16!

    Gut zwei Wochen vor Beginn des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) vom 7. bis 10.9.16 in Leipzig ist heute das Hauptprogramm erschienen! Online-Anmeldungen sind noch bis zum 2. September möglich, danach nur noch vor Ort. Interessenten für einen Workshop am Mittwoch, 7.9., mögen sich beeilen, denn es stehen nur noch einige wenige Plätze in 10 von 24 Workshops zur Verfügung. Bei Fragen zum Kongress wenden Sie sich gern an die Geschäftsstelle der DGP unter Tel.: 030/301010014. www.dgp2016.de

    HAUPTPROGRAMM
    DGP-KONGRESS 2016

    DGP: Palliative Versorgung findet nicht erst am Lebensende statt - Frühzeitige interdisziplinäre Betreuung für Schwerstkranke essentiell

    Zu ihrem 11. Kongress zum Thema „Qualität braucht Miteinander, Mut und Kompetenz“ lädt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin vom 7. bis zum 10. September nach Leipzig ein. „Das neue Hospiz- und Palliativgesetz wird dann zu einer weiteren Verbesserung der Versorgung führen, wenn es uns gelingt, miteinander gute Qualität zu definieren, Kompetenz einzubringen und auch mutige Schritte in neue Aufgabenfelder zu gehen.“ fasst Andreas Müller, Dresden, als einer der drei Verantwortlichen die Leitgedanken der Tagung zusammen.

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin bei Facebook

    asset.f.logo.lgDie Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) ist nun auch über das soziale Netzwerk Facebook zu erreichen. Wir freuen uns auf alle DGP-Mitglieder und (Noch-) Nicht-Mitglieder, Kolleginnen und Kollegen, Interessierte und mit dem Anliegen der DGP Sympathisierenden, die uns dort besuchen. Gern können Sie auch ohne eigenen Facebook-Account mal hineinschauen, wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und Anregungen.

    https://www.facebook.com/Deutsche-Gesellschaft-f%C3%BCr-Palliativmedizin-285562968445842/ 


    Neustart WEGWEISER Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland: DGP-Suchportal erleichtert schwerkranken Menschen Orientierung

    Ein Jahr nach Neustart des kostenfreien Online-Portals „Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung Deutschland“ sind dort bundesweit bereits mehr als 3.000 Einträge zur Betreuung und Begleitung von Menschen mit einer nicht heilbaren Erkrankung zugänglich. „Für schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen ist es wichtig, schnell und unkompliziert Ansprechpartner vor Ort in Erfahrung zu bringen.“ betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Tausende von ambulanten und stationären Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung sind für Betroffene sonst kaum zu überblicken.

    WEGWEISER / PRESSEMITTEILUNG


    Aktuelles Programm und Sessionplaner für den 11. Kongress der DGP vom 7. bis zum 10.9.16 in Leipzig sind online!

    Der Sessionplaner für den 11. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin ist online - mit sämtlichen Themen, Vortragenden und Veranstaltungsformaten zum Leitmotiv „Qualität braucht Miteinander, Mut und Kompetenz“ vom 7.bis 10.9.16 in Leipzig. Schauen Sie sich auch in der aktuellen Programmauswahl um, mit der die drei Kongresspräsidenten hoffen, Ihr Interesse für die Vielfalt der Inhalte und Formate zu wecken!
     
    SESSIONPLANER / VORPROGRAMM / www.dgp2016.de  


    Jeder Mensch hat das Recht, in Würde zu sterben. Helfen Sie der DGP mit Ihrer Spende, dafür bessere Bedingungen zu schaffen

    bank4Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. (DGP) verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse und menschliche Nähe: Über 5.000 Mitglieder engagieren sich für eine "Hand in Hand"-Versorgung, wie sich das insbesondere schwerkranke Menschen für ihre letzte Lebenszeit wünschen: Mittendrin "im Leben". In Gemeinschaft. Mit so wenig Schmerzen, Angst und Leid wie möglich. Dort, wo man sich aufgehoben fühlt.

    JETZT AUCH ONLINE SPENDEN!


    Programm ab sofort online! - Mitgliedertag der DGP am 18./19.9.15 in Mainz lässt spannende Debatten erwarten - Anmeldungen auch vor Ort möglich

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) lädt am 18./19. September ihre Mitglieder erstmalig zu einem Mitgliedertag ein, um gemeinsam an grundlegenden und aktuellen Themen zu arbeiten. Die Veranstaltung in Mainz findet mit freundlicher Unterstützung der Interdisziplinären Abteilung für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Mainz, statt.

    Der Freitag, 18. September, steht im Zeichen der für Interessierte geöffneten Sitzungen der Arbeitsgruppen und Sektionen der DGP. Deren Themen und Arbeitsschwerpunkte sind dem Programm zu entnehmen. Die Sprecher/innen der Arbeitsgruppen, Sektionen und Landesvertretungen der DGP nutzen diesen Tag außerdem für den Austausch untereinander und mit dem Vorstand.

    Die DGP freut sich besonders, dass sie Herr Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Gießen, für einen Gastbeitrag am Freitagabend gewinnen konnte: „Auf dem Weg zu Sterbestandards? Ein Zwischenruf zur Professionalisierung in der Palliativmedizin".

    Mit diesem inhaltlichen Auftakt startet das COME TOGETHER am Abend des Freitag, 18. September, zu dem Mitglieder und Nicht-Mitglieder ab 19 Uhr in die denkmalgeschützte Alte Lokhalle in Mainz eingeladen sind. Im Laufe des Abends stehen außerdem Aperitif, Abendbuffet und die mitreißende „Urban Club Band" auf dem Programm.

    Insbesondere die drei gemeinsamen Debatten mit spannenden Impulsen im Plenum am Samstag, 19. September von 10 bis 17 Uhr bieten viel Raum für einen lebendigen und konstruktiven Austausch:

    • Plenum I: „Palliativversorgung und Suizidassistenz"
    • Plenum II: „Reflexionen zum Stellenwert und Umgang mit Multiprofessionalität in der DGP"
    • Plenum III: „Lebenszeitverlängerung als ein Therapieziel in der Palliativmedizin: Für und Wider"

    Näheres zu Programm, Anmeldung, Anreise und Übernachtung: https://www.dgpalliativmedizin.de/allgemein/palliativtage.html

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
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    www.dgpalliativmedizin.de