das ist palliativ

    Messe LEBEN UND TOD komplett digital: Schauen Sie am 23. & 24.10. online vorbei!

    Die als Hybridveranstaltung von Freiburg aus geplante Messe "LEBEN UND TOD" findet  nun doch als komplett digitaler Kongress am Freitag, 23. Oktober, und Samstag, 24. Oktober, statt - dies rund um die Themen Hospiz, Palliative Care, Trauerbegleitung und Bestattungskultur. Die digitalen Besucher*innen erwartet ein prall gefülltes Programm mit Vorträgen, Workshops und Rahmenprogramm. Die offenen Vorträge und die virtuelle Ausstellung können kostenfrei besucht werden. Für die Fachvorträge ist eine Anmeldung erforderlich: Das Einzelticket für beide Tage kostet 39,- Euro, das Gruppenticket ab 3 Personen 89,- Euro. Anmeldungen unter: http://www.leben-und-tod.de/freiburg/digital/

    Projekt im BMBF-geförderten Netzwerk Universitätsmedizin zu Covid-19: „Nationale Strategie für Palliativversorgung in Pandemiezeiten" (PallPan)

    Im Kampf gegen Covid-19 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das neu gegründete Netzwerk Universitätsmedizin. Das Netzwerk hat zum Ziel, die Corona-Pandemie durch optimale Abstimmung und Zusammenarbeit schneller und effektiver zu bekämpfen; alle Aktivitäten sollen zu einer „Pandemic Preparedness“ beitragen. Dazu heißt es auf der Website des BMBF: "Die durch das Corona-Virus (SARS-CoV-2) verursachte Pandemie stellt Deutschland wie auch die Staaten weltweit vor sehr große Herausforderungen. Für die Behandlung der erkrankten Patientinnen und Patienten werden die wirksamsten Konzepte und Therapien benötigt."

    Eines der 13 Projekte, die vom Netzwerk Universitätsmedizin in enger Verbindung von Forschung und Versorgung gemeinsam in Angriff genommen werden, widmet sich der Erarbeitung einer „Nationalen Strategie für Palliativversorgung in Pandemiezeiten“ (PallPan): "In diesem Projekt werden auf wissenschaftlicher Basis Handlungsempfehlungen und Informationsmaterialien erstellt, um schwerkranke und sterbende Menschen auch in Pandemiezeiten bestmöglich versorgen und ihre Belange – sowie die Belange ihrer Angehörigen – berücksichtigen zu können. Es handelt sich hierbei um den bisher größten strukturierten Zusammenschluss der Palliativmedizin in einem Forschungsprojekt in Deutschland."

    Die palliativmedizinischen Einrichtungen des LMU Klinikums und der Universitätsklinik zu Köln koordinieren gemeinsam das PallPan-Projekt. Am Projekt beteiligt sind die Universitätsklinika in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Göttingen, Hannover, Jena, Köln, München, Rostock und Würzburg. Die Gesamtleitung haben Prof. Dr. Claudia Bausewein vom LMU Klinikum München und Prof. Dr. Steffen Simon von der Uniklinik Köln.

    Im Rahmen von PallPan soll die aktuelle Pandemiesituation in Bezug auf die Begleitung Schwerkranker und Sterbender aufgearbeitet werden. Dazu werden verschiedene Interviewstudien und Umfragen auch unter Palliativversorgern durchgeführt. Die Projektleiter*in Prof. Bausewein und Prof. Simon würden sich über eine rege Beteiligung von DGP-Mitgliedern freuen.

    BMBF FÖRDERT NETZWERK UNIVERSITÄTSMEDIZIN ZU COVID-19

    PALLPAN: PALLIATIVVERSORGUNG IN PANDEMIEZEITEN

    Teilnahmebescheinigungen für 13. DGP-Kongress stehen ab sofort zur Verfügung

    Den digitalen Besucherinnen und Besuchern des 13. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zu "Kontroversen am Lebensende" vom 9.-12.9.20 stehen ab sofort ihre Teilnahmebescheinigungen mittels der Kongresswebsite zur Verfügung: www.dgp2020.de

    DGP-Sektion veröffentlicht Zwischenbilanz zur Sozialen Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung in Zeiten der Pandemie

    Die Sektion Soziale Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin hat eine Zwischenbilanz zum Thema "Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung in Zeiten der Pandemie" veröffentlicht. Lesen Sie gern hier: https://www.dgpalliativmedizin.de/images/200920_Stellungnahme_Soziale_Arbeit.pdf

    Anhörung Deutscher Ethikrat

    Vorträge und Diskussionen zur Perspektive der Palliativversorgung im Rahmen der Öffentlichen Anhörung "Phänomenologie der Sterbe- und Selbsttötungswünsche" 17.12.20 (Videoaufzeichnung des Deutschen Ethikrats)


    Prof. Dr. Raymond Voltz: Sterbewünsche und Suizidbegehren

     


    Prof. Dr. Claudia Bausewein: Suizidalität im Kontext palliativer Versorgung


    Diskussion zu den Vorträgen von Prof. Dr. Raymond Voltz und Prof. Dr. Barbara Schneider

     


    Diskussion zu den Vorträgen von Prof. Dr. Claudia Bausewein und Prof. Dr. Reinhard Lindner

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de