"Mit großer Sorge nimmt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) die für 2013 beschlossene Abwertung des Zusatzentgeltes 60 (ZE 60) für die Palliativmedizinische Komplexbehandlung (8-982) im Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) zur Kenntnis.", heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der DGP. "Besonders Einrichtungen der spezialisierten stationären Palliativversorgung werden durch das bis zu 20% reduzierte Entgelt nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Bereits bestehende Palliativstationen und mobile Teams (Konsiliardienste) in Krankenhäusern, die ihre Arbeit über die ZE 60 refinanzieren, werden aus ökonomischen Gründen von der Schließung bedroht sein. Die nicht adäquate Finanzierung wird den notwendigen weiteren Auf- und Ausbau palliativmedizinischer Einrichtungen im Krankenhaus nachhaltig behindern. (...)"