Der vierstündige Dokumentarfilm von Philipp Döring mit dem Titel "Palliativstation" hat im Rahmen der BERLINALE in Deutschlands größtem Programmkinosaal, im "Delphi-Filmpalast", seine Premiere gefeiert und war auch am Publikumstag zum Abschluss des Festivals ausverkauft - allein das ist aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) absolut bemerkenswert.
Die Menschen auf der Palliativstation im Berliner Franziskus-Krankenhaus kommen dank des Filmemachers, welcher komplett auf Interviews verzichtet und allein das Miteinander von stationärem Palliativteam und den von lebensbegrenzender Krankheit Betroffenen abbildet, unmittelbar und mitunter sehr bewegend zu Wort bzw. ins Bild - insbesondere diejenigen, die schwer krank auf der Palliativstation behandelt, begleitet und umsorgt werden, aber auch die oft ebenfalls sehr belasteten Angehörigen mit all ihren Gefühlen, Fragen und Anliegen.
Ein intensiver Einblick in die Arbeit auf einer Palliativstation, der zum Abschluss der BERLINALE mit dem Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung ausgezeichnet wurde.
HEINER CAROW PREIS DER DEFA STIFTUNG
Und der Film erreicht und berührt die Kinozuschauerinnen und -zuschauer, wie erste Rezensionen zeigen:
RBB 24 "PALLIATIVSTATION": DAS LEBEN MIT DEM STERBEN
BERLINALE: BEWEGENDER DOKUMENTARFILM "PALLIATVSTATION" IM FORUM
Lesen Sie auf LinkedIn gerne auch das kurze DGP-Interview mit Philipp Döring:
Nachtrag 28.02.2025: Der Film wird außerdem am 9. März im Filmmuseum Potsdam gezeigt: