das ist palliativ

    Aktuelles aus den Medien

    Aktuelle Nachrichten zum Themenfeld Palliativversorgung / Palliativmedizin / Palliative Care. Die Sammlung erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch spiegelt sie in jedem Beitrag die Position der DGP wider.

    Archiv: Nachrichten, die unter "Aktuelles aus den Medien" erschienen sind.


    Tagesspiegel, 16.04.2025

    „Er hatte einen guten Ruf“: Ein Berliner Palliativarzt, sein Kollege und der Mordverdacht

    Johannes M. soll mindestens fünfzehn seiner Patienten umgebracht haben. Ein Palliativmediziner, der ihn flüchtig kannte, versucht zu verstehen, warum der Mann außer Kontrolle geriet.

    An diesem Freitag wird der Arzt Thomas Schindler zehn todkranke Patienten besuchen. Zwei in Pflegeheimen, vier im Hospiz, vier zu Hause. Drei von ihnen werden die nächsten Tage nicht überleben, drei wären am liebsten tot, vieren geht es gut, sofern man das in diesem Stadium des Lebens so sagen kann. (...)

    Tagesspiegel: „Er hatte einen guten Ruf“: Ein Berliner Palliativarzt, sein Kollege und der Mordverdacht


    medecon.ruhr, 15.04.2025

    Ethikrats-Vorsitzender Frister fordert flächendeckenden Ausbau der Palliativversorgung

    Frühlingsforum der Stiftung Universitätsmedizin gab Einblicke in die Hospiz- und Palliativversorgung und die ganzheitliche Stärke der Universitätsmedizin

    medecon: Ethikrats-Vorsitzender Frister fordert flächendeckenden Ausbau der Palliativversorgung


    Ärzte Zeitung, 11.04.2025

    Palliativstiftung: Medizinstudium braucht mehr Menschlichkeit

    Die Deutsche Palliativstiftung appelliert an Ärztinnen und Ärzte, mehr Demut zu zeigen. Auch die Debatte um die Suizidbeihilfe müsse fortgesetzt werden.

    Ärzte Zeitung: Palliativstiftung: Medizinstudium braucht mehr Menschlichkeit


    Der Tagesspiegel, 05.04.2025

    Elke Lemke hat beschlossen zu sterben: „Die Krebsdiagnose war fast eine Erleichterung“

    Einen Tag bevor sie selbstbestimmt aus dem Leben gehen wird, erzählt die Berlinerin, warum sie sich so entschieden hat und wie sie sich ihren Tod vorstellt.

    Tagesspiegel: Elke Lemke hat beschlossen zu sterben: „Die Krebsdiagnose war fast eine Erleichterung“


    radio horeb - Leben mit Gott, 05.04.2025

    Leben erhalten - um jeden Preis?

    Lebenshilfe – Wir sprechen mit Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte über lebenserhaltende und schmerzlindernde Maßnahmen am Lebensende.

    radio horeb: Leben erhalten - um jeden Preis?


    Deutsches Ärzteblatt, 04.04.2025

    Politik: Kinderhospize: Ärztliche Versorgung absichern

    In den stationären Kinderhospizen haben Pädiater die Aufgabe, die schwerkranken Patienten medizinisch zu versorgen. Vertraglich sind sie dabei allerdings nicht regelhaft abgesichert. Regionale Selektivverträge könnten das Problem lösen. Doch bislang gibt es keine.

    DÄ: Politik: Kinderhospize: Ärztliche Versorgung absichern


    ZDF, TerraXplore, Youtube, 03.04.2025

    (Keine) Angst vor dem Tod: Gibt es gutes Sterben?

    Hast du eine #bucketlist? Oder dich generell damit beschäftigt, was du vor deinem Tod noch alles erleben willst? Nadja Seipel ist Palliativpatientin. Angefangen hat alles mit Brustkrebs, dann kamen die Metastasen. Von ihr möchte Psychologe Leon Windscheid erfahren: Können wir uns auf das Sterben und den Tod vorbereiten? Gibt es „gutes“ Sterben?

    Trotz der Prognose von 4-6 Monaten lebt Nadja schon drei Jahre mit der Gewissheit, dass sie bald sterben wird - und sieht diese Zeit als Geschenk. Sie behält ihre Lebensfreude, auch für ihre 14-jährige Tochter Annabelle. Annabelle ist seit Jahren damit konfrontiert, dass ihre Mutter früh sterben könnte, lebt aber auch ein normales Teenagerleben. Gibt es gute Copingstrategien?

    Wir leben in einer Gesellschaft, die nach Perfektion strebt – außer beim Sterben. Was passiert, wenn wir uns unserer Sterblichkeit stellen müssen? Leon Windscheid sucht Antworten und spricht mit Palliativmedizinerin Prof. Claudia Bausewein über den Sterbeprozess: Wie fühlt sich #Sterben an? Was nehmen Sterbende wahr? Tut Sterben weh? Und: Ist es sinnvoll, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen?

    Außerdem begleitet Leon die Pflegerin Michaela Bayer auf der Palliativstation im Krankenhaus und erlebt eine überraschend herzliche und friedliche Atmosphäre.

    TerraXplore: (Keine) Angst vor dem Tod: Gibt es gutes Sterben?


    FFH, Podcast Mordlust, 02.04.2025

    #193 Eine Überdosis Justiz

    In einer Zeit, in der in Deutschland noch große Unsicherheit darüber herrscht, wie mit sterbenskranken Menschen umzugehen ist, gibt es in einem Krankenhaus bei Hannover eine Station, die sich genau diesen Patient:innen widmet. Die leitende Ärztin gilt als besonders einfühlsam und wird von vielen geschätzt. Doch im Frühjahr 2003 werden schwere Vorwürfe gegen sie erhoben – und plötzlich ist sie es, die verzweifelt auf Empathie und Menschlichkeit hofft.

    In dieser Folge von Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe sprechen wir über einen Fall, in dem die Grenze zwischen Täter und Opfer kaum zu erkennen ist. So schmal, dass die größten Fehler am Ende dort passieren, wo eigentlich Gerechtigkeit herrschen sollte: in der Justiz.

    Experten in dieser Folge sind Strafverteidiger Matthias Waldraff und der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching.

    FFH, Podcast Mordlust: #193 Eine Überdosis Justiz


    Geo WISSEN, 02.04.2025

    Interview Sterbebegleitung "Wir lehren Angehörige: Aushalten ist manchmal besser als Tun"

    Für die Palliativmedizinerin Karin Oltmann ist der Tod allgegenwärtig. Ein Gespräch über schwierige Versprechen und die Erkenntnis, auf den letzten Metern nicht alles wiedergutmachen zu können.

    Geo: Interview Sterbebegleitung "Wir lehren Angehörige: Aushalten ist manchmal besser als Tun"


    Domradio, 02.04.2025

    Kardinal ruft zu Protest gegen Gesetz zur Suizidbeihilfe auf I "Mitfühlende Palliativversorgung" nötig

    Der Londoner Kardinal Vincent Nichols ist gegen die geplante Legalisierung der Suizidbeihilfe in Großbritannien. Er fordert Katholiken auf, ihre Abgeordneten zu kontaktieren. Diese sollten im Parlament gegen den Gesetzentwurf stimmen.

    Domradio: Kardinal ruft zu Protest gegen Gesetz zur Suizidbeihilfe auf


    Informationsdienst Wissenschaft, 27.03.2025

    Gezielte Unterstützung: Stiftung erweitert Angebot für junge Erwachsene mit unheilbaren Krebserkrankungen

    Für die meisten der rund 16.500 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 39 Jahren, die in Deutschland jährlich an Krebs erkranken, besteht eine berechtigte Hoffnung auf Heilung. Dennoch sieht sich eine geringe Anzahl von ihnen mit einer palliativen Situation konfrontiert. Um diese Betroffenen gezielt zu unterstützen, erweitert die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ihr bestehendes Angebot und startet mit dem neuen TREFFPUNKT Pura Vida eine deutschlandweite digitale Austauschplattform.

    idw: Gezielte Unterstützung: Stiftung erweitert Angebot für junge Erwachsene mit unheilbaren Krebserkrankungen


    DER SPIEGEL, 23.03.2025

    Einsamkeit, Sterbehilfe, schweres Leid
    »Patienten haben selbst eine Verantwortung dafür, was mit ihnen gemacht wird«

    Alena Buyx, ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, sagt, warum es befreiend ist, sich rechtzeitig über schwere Krankheiten und das eigene Sterben Gedanken zu machen.

    SPIEGEL: »Patienten haben selbst eine Verantwortung dafür, was mit ihnen gemacht wird«


    SWR 1, 18.03.2025

    Tabuthema Trauer, Tod und Sterben: So geht ihr am besten damit um

    Tod und Trauer sind für viele Menschen angstbesetzt, ein Tabuthema. Wir reden drüber! Über Palliativmedizin, Leben im Hospiz, Phasen der Trauer und wo ihr euch Hilfe suchen könnt.

    SWR 1: Tabuthema Trauer, Tod und Sterben: So geht ihr am besten damit um


    Weser Kurier, 16.03.2025

    Interview mit Chefärztin: "Palliativmedizin ist ein wärmender, schützender Mantel"

    Bremen gilt als Vorbild bei der Palliativversorgung: Chefärztin Katja Fischer erklärt, wie Patienten stationär und zu Hause unterstützt werden – und was der Unterschied zur Betreuung im Hospiz ist.

    Weser Kurier: Interview mit Chefärztin: "Palliativmedizin ist ein wärmender, schützender Mantel


    Allgäuer Zeitung, 14.03.2025

    Pflege: Welchen Pflegegrad hat ein Palliativpatient?

    Wenn es bei schwerer Erkrankung keine Aussicht mehr auf Heilung gibt, werden die Betroffenen als Palliativpatienten eingestuft. Welchen Pflegegrad sie dann bekommen, lesen Sie in diesem Artikel.

    Allgäuer Zeitung: Pflege: Welchen Pflegegrad hat ein Palliativpatient?


    TV Ingolstadt, 11.03.2025

    Zweiter Palliativpflegetag an der Katholischen Universität in Eichstätt

    Am Montag fand an der Katholischen Universität in Eichstätt der zweite Palliativpflegetag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin statt. Mehr als 250 Fachkräfte aus der Altenhilfe, Behindertenhilfe und Palliativpflege kamen zusammen. Sie tauschten sich über Herausforderungen und Chancen in der Branche aus. Dabei ging es nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um die emotionale Unterstützung und zwischenmenschlichen Beziehungen in der letzten Lebensphase.

    TV Ingolstadt: Zweiter Palliativpflegetag an der Katholischen Universität in Eichstätt


    WDR, 10.03.2025, Ankündigung

    "Ich lebe noch!" - Spirituelle Begleitung in der Palliativmedizin

    Wenn Menschen unheilbar erkranken, sind sie nicht nur auf medizinische Betreuung angewiesen - sie brauchen auch seelischen Beistand. Wie sieht der Alltag in der Palliativmedizin aus? Wie gelingt ganzheitliche Pflege im letzten Lebensabschnitt?

    Sendehinweis: Lebenszeichen | 16. März 2025, 08.04 - 08.40 Uhr | WDR 5
    Sendehinweis: Lebenszeichen | 16. März 2025, 08.30 - 09.00 Uhr | WDR 3

    WDR: "Ich lebe noch!" - Spirituelle Begleitung in der Palliativmedizin


    Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 10.03.2025

    Palliativpflege fordert ein hohes Maß an Empathie und Respekt

    Die KU war Gastgeberin des 2. Palliativpflegetags der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. Der Fortbildungstag widmete sich dem Thema „Beziehung in der Palliativpflege“. Rund 250 Fachkräfte aus der ambulanten und stationären Altenhilfe, der Behindertenhilfe sowie der Palliativpflege erhielten einen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der zwischenmenschlichen Beziehungen in der letzten Lebensphase.

    KU: Palliativpflege fordert ein hohes Maß an Empathie und Respekt


    Universitätsklinikum Düsseldorf, 10.03.2025

    Ministerin Ina Brandes besucht Palliativzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf

    Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, hat heute das Palliativzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) besucht. Im Mittelpunkt ihres Besuchs standen die spezialisierte palliativmedizinische Versorgung schwerkranker Patientinnen und Patienten sowie das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeitenden und des Fördervereins der Palliativmedizin am UKD. Zudem informierte sie sich über das neue europäische Forschungsprojekt EPIC, das die palliativmedizinische Betreuung von Intensivpatientinnen und -patienten nachhaltig verbessern soll.

    Uniklinikum Düsseldorf: Ministerin Ina Brandes besucht Palliativzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf


    Donaukurier, 10.03.2025

    Letzte Wege, letzte Hilfe: Palliativpflegetag an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

    Letzte Wege begleiten, schwer kranken Menschen ohne Aussicht auf Heilung betreuend und begleitend zur Seite stehen: Darum geht es in der Palliativmedizin, die auch aufgrund des demografischen Wandels gesellschaftlich immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dabei spielen Beziehungen zwischen Menschen eine zentrale Rolle: Unter das Motto „Beziehungsweise(n) in der Palliativpflege“ hat deshalb die Landesvertretung Bayern der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin ihren zweiten Palliativpflegetag Bayern gestellt, der am Montag an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) stattfand.

    Donaukurier: Letzte Wege, letzte Hilfe: Palliativpflegetag an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt


    Deutsches Ärzteblatt, 09.03.2025

    Vier neue Palliativ-Tageskliniken in Brandenburg

    Die medizinische Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen soll in Brandenburg verbessert werden. Ab April werden vier palliativmedizinische Tageskliniken in Potsdam, Rüdersdorf, Eberswalde und Neuruppin aufgebaut und erprobt, wie die Organisatoren des Projektes mit dem Namen „Seele“ mitteilten.

    DÄ: Vier neue Palliativ-Tageskliniken in Brandenburg


    ÄrzteZeitung, 07.03.2025

    Bessere Versorgung: Brandenburg erhält vier neue palliativmedizinische Tageskliniken

    Das Innovationsfondsprojekt „SEELE“ kümmert sich in Brandenburg um todkranke Patientinnen und Patienten. An vier Standorten sollen sie künftig in punkto Selbständigkeit und Lebensqualität unterstützt werden. (...)

    Der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching, würdigte ebenfalls das neue Projekt. Tageskliniken stellten eine wichtige Schnittstelle zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung dar.

    ÄrzteZeitung: Bessere Versorgung: Brandenburg erhält vier neue palliativmedizinische Tageskliniken


    Nordkurier, 07.03.2025

    Neues Projekt für todkranke Brandenburger

    Die Zimmer sind fertig, die Betten bezogen, das Material ist bestellt. Todkranke Brandenburger können in Potsdam, Rüdersdorf, Eberswalde und Neuruppin künftig in palliativmedizinischen Tageskliniken versorgt werden. (...)

    Tageskliniken stellten eine wichtige Schnittstelle zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung dar, sagte etwa der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching. Und einer der Vorteile des Projekts „SEELE“ sei es, dass man sich stärker als bisher am konkreten Bedarf der Betroffenen orientieren könne.

    Nordkurier: Neues Projekt für todkranke Brandenburger


    rbb24, 07.03.2025

    Ab April: Vier palliativmedizinische Tageskliniken öffnen in Brandenburg

    Vier neue palliativmedizinische Tageskliniken öffnen ab dem 1. April in Brandenburg. Sie entstehen in Potsdam, Rüdersdorf (Märkisch-Oderland), Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) und Eberswalde (Barnim) im Rahmen des Gesundheitsprojekts "Seele".

    rbb24: Ab April: Vier palliativmedizinische Tageskliniken öffnen in Brandenburg


    Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 03.03.2025

    2. Palliativpflegetag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

    Der 2. Palliativpflegetag der DGP-Landesvertretung Bayern (Anm.d.R.: am 10.3.2025)  widmet sich dem Thema „Beziehung in der Palliativpflege“. 250 Fachkräfte aus der ambulanten und stationären Altenhilfe, der Behindertenhilfe und der Palliativpflege werden erwartet.

    Katholische Universität Eichstätt: 2. Palliativpflegetag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin


    rbb Abendschau, 02.03.2025 (ab Minute 6.25)

    Problematische Sterbehilfe in Deutschland

    Studiogast: Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, DHPV

    rbb Abendschau: Problematische Sterbehilfe in Deutschland


    Uniklinik Köln, 26.02.2025

    Karneval: Kölner Dreigestirn zu Gast im Dr. Mildred Scheel-Haus

    Prinz, Jungfrau und Bauer bezaubern Patienten

    „Ihr leistet hier tolle Arbeit“, war das Fazit von Jungfrau Marlies beim Besuch des Kölner Dreigestirns am vergangenen Freitag auf der Palliativstation des Dr. Mildred Scheel-Hauses der Uniklinik Köln. Es war ein ganz besonderer Nachmittag für die Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und die Mitarbeitenden des Zentrums für Palliativmedizin.

    Uniklinikum Köln: Kölner Dreigestirn zu Gast im Dr. Mildred Scheel-Haus


    rbb Inforadio, 26.02.2025

    Interview Castellucci (SPD): Assistierter Suizid braucht Rechtssicherheit

    Durch die vorgezogene Neuwahl ging ein Gesetzentwurf zur Neuregelung des assistierten Suizids nicht mehr durch den Bundestag. Lars Castellucci (SPD) startet nun einen neuen Anlauf.

    rbb inforadio: Interview Castellucci (SPD): Assistierter Suizid braucht Rechtssicherheit


    ARD Brisant, 26.02.2025

    In Würde sterben: Assistierter Suizid und Sterbehilfe - Was ist in Deutschland erlaubt?

    In Würde sterben, wenn es soweit ist - das ist der Wunsch vieler Menschen. Doch Krankheit, Schmerzen und unerträgliches Leiden können diesen Wunsch zunichte machen.

    ARD Brisant: In Würde sterben: Assistierter Suizid und Sterbehilfe - Was ist in Deutschland erlaubt?


    Tagesschau, 26.02.2025

    Warten auf Sterbehilfegesetz: "Wer sterben will, muss sterben dürfen"

    Sterbehilfe ist laut Bundesverfassungsgericht unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr strafbar. Um Missbrauch zu verhindern, wollte der Bundestag ein "Schutzkonzept" beschließen - bis heute ohne Erfolg.

    Tagesschau: Warten auf Sterbehilfegesetz: "Wer sterben will, muss sterben dürfen"


    NDR, 26.02.2025

    Selbstbestimmtes Sterben: "Autonom sein bis zum Lebensende"

    Vor fünf Jahren urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass jeder Mensch in Deutschland das Recht hat, sich selbst zu töten und dafür auch Hilfe in Anspruch zu nehmen. Fachleute kritisieren, dass neue gesetzliche Regelungen zum assistierten Suizid fehlen. Ein Hamburger erzählt, warum er sich für diese Form der Sterbehilfe entschieden hat.

    NDR: Selbstbestimmtes Sterben: "Autonom sein bis zum Lebensende"


    rbb, Radio 1, 26.02.2025

    Ungelöstes Thema
    Fünf Jahre Sterbehilfe in Deutschland - konkrete Ausgestaltung weiterhin ungeklärt

    Heute vor fünf Jahren hat das Bundesverfassungsgericht eine historische Entscheidung verkündet. Nach Ansicht des höchsten deutschen Gerichts hat jeder Mensch das verfassungsmäßig geschützte Recht auf selbstbestimmtes Sterben und darf dafür auch die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen. Das war zuvor verboten! Seit fünf Jahren ist also der sogenannte assistierte Suizid mit Hilfe von Sterbevereinen in Deutschland möglich. Doch auch fünf Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bleibt die Regelung der Sterbehilfe in Deutschland ein ungelöstes Thema. Der Medizinethiker Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing kritisierte auf radioeins diese Situation und fordert klare gesetzliche Rahmenbedingungen, um den betroffenen Menschen die notwendige Unterstützung und Sicherheit zu bieten.

    rbb, radio 1: Fünf Jahre Sterbehilfe in Deutschland - konkrete Ausgestaltung weiterhin ungeklärt


    Palliative.ch, 25.02.2025

    Hilfe zur Selbsthilfe: Tag der Kranken am Sonntag, 2. März 2025

    Palliative Care bedeutet mehr als rein medizinische Versorgung: Sie fördert aktiv die Selbsthilfe, indem sie Betroffene und ihre Angehörigen in den Entscheidungsprozess einbindet. Dadurch wird die Selbstbestimmung gestärkt, und die aktive Mitgestaltung vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit – ganz im Sinne des diesjährigen Mottos «Tag der Kranken» am 2. März.

    Palliative.ch: Hilfe zur Selbsthilfe: Tag der Kranken am Sonntag, 2. März 2025


    Deutscher Hospiz- und PalliativVerband, 23.02.2025

    Auch fünf Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Suizidprävention muss Vorrang vor Suizidbeihilfe haben

    Vor fünf Jahren, am 26.02.2020, hat das Bundesverfassungsgericht den § 217 Strafgesetzbuch (Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung) für nichtig erklärt. Die Regulierung der Beihilfe zum Suizid mittels prozeduraler Sicherungsmechanismen durch ein entsprechendes Gesetz ist seither nicht erfolgt. Für den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) kommt einem umfassenden Gesetz zur Suizidprävention nach wie vor die größere Bedeutung zu.

    DHPV: Auch fünf Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Suizidprävention muss Vorrang vor Suizidbeihilfe haben


    BR 24, 21.02.2025

    Sterbebegleitung: Kulturelle Sensibilität bei Muslimen gefragt

    In deutschen Krankenhäusern kann es zu Konflikten kommen, wenn muslimische Patienten sterben. Manche Angehörige lehnen lebensbeendende Maßnahmen ab. Mediziner und Pflegekräfte sind dann ratlos. Experten fordern bessere Aufklärung – für beide Seiten.

    BR 24: Sterbebegleitung: Kulturelle Sensibilität bei Muslimen gefragt


    FAZ, 20.02.2025

    Sterben auf Palliativstation:
    René Hagemanns letzte Woche

    Als sein Leben zu Ende geht, zieht René Hagemann auf eine Palliativstation. Hier kann er ohne Schmerzen Abschied nehmen. Werden Sterbende diese Möglichkeit auch künftig noch haben?

    FAZ: Sterben auf Palliativstation: René Hagemanns letzte Woche


    rbb24, 19.02.2025

    Berlinale-Forum: "Palliativstation" Das Leben mit dem Sterben 

    Philipp Döring hat einen Sommer lang eine Berliner Palliativstation beobachtet. Sein herausragender vierstündiger Dokumentarfilm, der im Berlinale-Forum läuft, drängt sich niemals auf - und trifft nachhaltig ins Herz.

    rbb 24: Berlinale-Forum: "Palliativstation" Das Leben mit dem Sterben


    Informationsdienst Wissenschaft, 18.02.2025

    Forschungsprojekte: Krebs-Erkrankte palliativ versorgen

    Die Augsburger Palliativmedizin stärkt die Integration von Palliativmedizin in die onkologische Versorgung in Europa. Der Lehrstuhl für Palliativmedizin der Medizinischen Fakultät Augsburg und die gleichnamige Klinik am Universitätsklinikum Augsburg unter der Leitung von Prof. Dr. Eva Schildmann, MSc, sind Teil des neu gestarteten EU-Projekts „Joint Action on Networks of Expertise on Cancer 2 (JANE-2)“.

    idw: Krebs-Erkrankte palliativ versorgen


    ARD-Mediathek, 14.02.2025

    Berlinale: Bewegender Dokumentarfilm "Palliativstation" läuft im Forum

    Der Dokumentarfilmer Philipp Döring aus Berlin braucht viele Tickets für die Premiere seines Films, denn zes kommt fast das ganze Personal der Palliativstation des St. Franziskus-Krankenhauses in Berlin. Für seinen Film „Palliativstation“ hat Philipp Döring im Sommer 2023 zwei Monate das Team der Station begleitet. Entstanden sind ganz herzliche Beziehungen und ein berührender Film, der, ohne exhibitionistisch zu sein, von der Arbeit mit und den Schicksalen von schwerkranken Menschen erzählt. Dass sein Film auf der Berlinale läuft, ist ein kleines Wunder und ein großes Glück. Der Regisseur hatte sich schon mit Kurzfilmen für die Berlinale beworben. Jetzt wurde ausgerechnet sein VIER-stündiger Dokumentarfilm über eine Palliativstation in der Sektion Forum angenommen.

    ARD: Berlinale: Bewegender Dokumentarfilm "Palliativstation" läuft im Forum


    Informationsdienst Wissenschaft, 14.02.2025

    Rückzug von der Plattform X: Weitere Institutionen schließen sich dem „WissXit“ an

    Zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum haben im Januar 2025 die Plattform X mit einem viel beachteten öffentlichen Appell verlassen. Mittlerweile haben sich mehr als 120 Hochschulen und Forschungsinstitute dem Aufruf angeschlossen, die Kommunikation auf X einzustellen. Der gemeinsame Rückzug unterstreicht das Engagement der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Werte wie Vielfalt, Freiheit und wissenschaftliche Integrität.

    Unter den beteiligten Institutionen ist auch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin.

    idw: Rückzug von der Plattform X: Weitere Institutionen schließen sich dem „WissXit“ an

    Deutschlandfunk Kultur: WissXit: Mehr als 120 wissenschaftliche Einrichtungen verlassen Plattform X

    STERN: WissXit: Mehr als 120 Hochschulen und Forschungsinstitutionen nicht mehr bei X


    Deutsches Ärzteblatt, 13.02.2025

    Toskana verabschiedet Gesetz zu medizinisch assistiertem Suizid

    Rom – Als erste Region Italiens hat die Toskana ein Gesetz mit Regelungen zu medizinisch assistiertem Suizid verabschiedet. Nach zweitägiger Debatte nahm der Regionalrat gestern Abend den Gesetzesvorschlag an. Er legt Zeitrahmen und Zuständigkeiten für den Zugang zum Verfahren der ärztlich assistierten Selbsttötung fest.

    Deutsches Ärzteblatt: Toskana verabschiedet Gesetz zu medizinisch assistiertem Suizid


    Bibliomed Pflege, 06.02.2025

    Spiritual Care: "Um Hoffnung zu geben, braucht es Tatkraft und ein engagiertes Team"

    Jutta Rothfuß arbeitet als Pflegefachperson für Onkologie und Palliativmedizin am Universitätsklinikum Tübingen. Wir sprachen mit ihr, warum sie dort einen „Hoffnungsweg“ ins Leben gerufen hat, wie hoffnungsfördernde Pflege – egal in welchem Setting – gelingen kann und warum sich Pflegende auch mit ihrer eigenen Spiritualität auseinandersetzen sollten.

    bibliomed pflege: Spiritual Care: "Um Hoffnung zu geben, braucht es Tatkraft und ein engagiertes Team


    Frankfurter Neue Presse, 28.01.2025

    Bloß nicht im Krankenhaus sterben: Palliativ-Projekt hat 200 Menschen begleitet

    Hochtaunus -Der Patientenwille fällt zu oft hinten runter: Nahezu jeder Zweite stirbt im Klinikbett. Dabei belegen Umfragen, was es für fast alle - auch unheilbar erkrankte Menschen - bedeutet, in Würde zu versterben: nämlich friedlich einzuschlafen, in den eigenen vier Wänden.

    Frankfurter Neue Presse: Bloß nicht im Krankenhaus sterben: Palliativ-Projekt hat 200 Menschen begleitet


    ZEIT ONLINE, 22.01.2025

    Palliativmedizin: Aktion "Denkdeckel Kids" soll den Tod enttabuisieren

    Fragen über das Leben und den Tod: Mit der Aktion «Denkdeckel Kids» soll die Auseinandersetzung mit dem Sterben bei Kindern enttabuisiert werden. Die «Denkdeckel» sollen mit kurzen Aussagen oder Fragen wie «Gibt es im Himmel Erdbeereis?» oder «Was spielen wir im Himmel?» dazu ermutigen, über Trauer, Tod und Sterben zu sprechen.

    ZEIT online: Palliativmedizin: Aktion "Denkdeckel Kids" soll den Tod enttabuisieren


    SPIEGEL, 22.01.2025

    Geschichte einer Patientenverfügung I So will man doch nicht leben. Oder?

    Helga Gruber hat verfügt, dass man sie sterben lassen soll, wenn keine Aussicht auf Heilung besteht. Ein Krankenhaus setzte sich darüber hinweg und behandelte sie. Der Fall endete vor Gericht. Und Helga Gruber lebt.

    SPIEGEL: Geschichte einer Patientenverfügung I So will man doch nicht leben. Oder?


    Tagesspiegel, 16.01.2025

    Assistierter Suizid: „Ich hätte ihm einen friedlichen Übergang in eine andere Welt gewünscht“

    Der assistierte Suizid ist in Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Umfragen zufolge würde die Mehrheit der Mediziner und Seelsorgenden Sterbewillige begleiten. Manche lehnen Hilfe allerdings grundsätzlich ab.

    Tagesspiegel: Assistierter Suizid: „Ich hätte ihm einen friedlichen Übergang in eine andere Welt gewünscht“


    ZEIT Wissen, 12.01.2025

    Palliativmedizin: "Es gibt keine hoffnungslose Situation oder Lebensphase. Nie"

    Diese Frau arbeitet tagtäglich mit den Kräften der Hoffnung – und mit den Kapriolen, die diese schlagen können. Kaum jemand ist der Realität dabei näher. Und das ist kein Zufall.

    Claudia Bausewein führt eine der größten Palliativstationen im Land und hat Tausende Menschen beim Abschied vom Leben begleitet. Was wir von den Sterbenden lernen können.

    ZEIT Wissen: "Es gibt keine hoffnungslose Situation oder Lebensphase. Nie"


    Informationsdienst Wissenschaft, 10.01.2025

    Jetzt bewerben: Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen in der Palliativversorgung 2025

    Engagement, Innovation und praxisnahe Lösungen im Fokus – die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und die Grünenthal GmbH laden erneut zur Bewerbung für den renommierten „Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung“ ein.

    idw: Jetzt bewerben: Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen in der Palliativversorgung 2025


    altenpflege-online.net, 09.01.2025

    Wie ein Palliativ-Team Krankenhauseinweisungen am Lebensende vorbeugt

    Pflegeheimbewohner verbringen ihr Lebensende oft unnötigerweise im Krankenhaus. Das Expertenteam Palliative Pflege der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises zeigt, wie es besser geht.

    altenpflege-online.net: Wie ein Palliativ-Team Krankenhauseinweisungen am Lebensende vorbeugt


    Göttinger Tageblatt, 07.01.2025

    Palliativmedizin I „Ich habe keine Angst mehr“: Warum begleiten diese Göttinger sterbende Menschen?

    In Göttingen lassen sich Ehrenamtler ausbilden, um in der Palliativmedizin mitzuarbeiten. Was motiviert diese Menschen für ihr Ehrenamt?

    Göttinger Tageblatt: „Ich habe keine Angst mehr“: Warum begleiten diese Göttinger sterbende Menschen?


    Göttinger Tageblatt, 04.01.2025

    Wechsel: Heidrun Golla ist neue Direktorin der Klinik für Palliativmedizin an der UMG

    Prof. Heidrun Golla ist seit dem 1. Januar Universitätsprofessorin für Palliativmedizin und neue Direktorin der Klinik für Palliativmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Sie folgt auf Prof. Friedemann Nauck. Golla ist seit 19 Jahren im Bereich der Palliativmedizin in Lehre, Forschung und Krankenversorgung tätig.

    Göttinger Tageblatt: Heidrun Golla ist neue Direktorin der Klinik für Palliativmedizin an der UMG


    WELT, 04.01.2025

    Todkranke Patienten I „In der Palliativstation ist es, als wären Sie im prallen Leben“

    Nur etwa ein Fünftel der deutschen Krankenhäuser hat eine Palliativstation. Dabei kann eine individuell zugeschnittene Behandlung sterbenskranken Patienten sehr helfen – vor allem auch emotional und psychisch. So wie Uschi Funk. Ein Besuch in Düsseldorf.

    WELT: Todkranke Patienten I „In der Palliativstation ist es, als wären Sie im prallen Leben“

     

     

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