das ist palliativ

    30 Jahre DGP

    Weitere Informationen folgen.

    Fachreferat Pränatale Palliativversorgung

    Im Fachreferat pränatale Palliativversorgung engagieren sich DGP-Mitglieder aus verschiedenen Berufsgruppen. Diese beraten und begleiten werdende Eltern im Rahmen eines perinatalen Palliativkonzeptes bei intrauterin diagnostizierter infauster Prognose.

    Ziel ist die möglichst frühzeitige Einbindung einer palliativen Beratung im Rahmen der Pränataldiagnostik. Die Beratung umfasst die multiprofessionelle Aufklärung zur Erkrankung medizinisch und im psychosozialen Kontext der Familie, um die Eltern zu einer langfristig tragfähigen Entscheidung zu befähigen. Darüber hinaus kann ein advance care planning einer palliativen Geburt erfolgen und ggf. der Übergang in eine häusliche Versorgung koordiniert werden.

    Um dies zu erreichen, engagiert sich das Fachreferat durch interdisziplinären Austausch und der Vernetzung mit anderen Fachgesellschaften und Organisationen.

    Eine Teilnahme am Fachreferat steht allen Mitgliedern der DGP offen.

    Ansprechpartner:innen:

    Dr. Silke Ehlers
    Dr. Thomas Strahleck

    Was wünschen Sie der DGP?

    Konfetti mit Logo 1 e1708610943684Zum 30. Geburtstag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin am 2. Juli 2024 interessiert uns besonders:

    Was wünschen Sie Ihrer/der Fachgesellschaft für Palliativmedizin? Was erhoffen Sie sich für die Zukunft der Palliativversorgung? Was wäre oder ist Ihnen persönlich besonders wichtig in einer Situation schwerer Krankheit?

    Schauen Sie hier, welche Wünsche uns bereits erreicht haben: GUTE WÜNSCHE

    Caroline Schaminet

    Caroline Schaminet

    (Social Media & Kampagne)

    Caroline Schaminet 3Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Kulturanthropologie & Europäischen Ethnologie sowie Geographie und Italianistik in Frankfurt am Main sammelte ich erste Berufserfahrung bei der PR Agentur Kothes Klewes. Öffentlichkeitsarbeit lernte ich von der Pieke auf seit 2005 bei der auf Finanzdienstleister spezialisierten PR-Agentur HBS International in Frankfurt/Main, wo ich bis 2014 als Senior Beraterin tätig war. Nach einer mehrjährigen Familienpause und einem halbjährigen Bundesfreiwilligendienst übernahm ich 2019 die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit der Online-Beratung JugendNotmail und war im Team Digitale Kommunikation der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung tätig. Seit November 2023 Kampagne & digitale Öffentlichkeitsarbeit für die DGP.

    Tel: 030 / 30 10 100 17

    E-Mail: socialmedia@palliativmedizin.de

    Zweiter Platz beim DGP-Preis für ambulante Palliativversorgung 2023

    Am 4. November 2023 hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zum 16. Mal den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ verliehen:

    Der zweite Preis geht an das Projekt des Psychosozialen Kompetenzzentrums Wedel: "Begleitung von Menschen in palliativer Situation und Schließung psychosozialer Versorgungslücken"

    Hier stellen wir Ihnen gern das ausgezeichnete Projekt vor:

    Platz 2 Dörthe Bräuner li Dipl. Psych. Victoria Preis re 1Die Preisträgerinnen Dörthe Bräuner (li) und Dipl. Psych. Viktoria Preis. Foto: privatBegleitung von Menschen in palliativer Situation und Schließung psychosozialer Versorgungslücken

    Dörthe Bräuner und Viktoria Preis

    Psychosoziales Kompetenzzentrum Wedel

     

    Hier finden Sie die ausführliche
    PROJEKTBESCHRREIBUNG

     

     

     

     

     

    Abstract

    Die palliative Versorgung bejaht das bevorstehende Versterben und unterstützt den Betroffenen auf seinem Weg. Doch diesen Weg geht der Betroffene nicht allein, sondern mit seinem gesamten sozialen System. Der Leitgedanke des Psychosozialen Kompetenzzentrums Wedel (kurz PSK) ist, dieses soziale und familiäre System bedarfsgerecht auf dem jeweils individuellen Weg psychosozial zu unterstützen.

    Durch die Bündelung von psychosozialen Kompetenzen an einer Adresse und die Entwicklung eines Informationsinstruments „Unterstützung auf Rezept“ verbessert das PSK die Versorgung von Palliativpatienten und ihren Zugehörigen in der ländlichen Region im Schleswig-Holsteinischen Kreis Pinneberg. Das erarbeitete Konzept inkl. des Rezeptblocks und somit die Einbindung der Ärzte & Praxen in die psychosoziale Arbeit ist praxistauglich und kann als Vorbildmodell dienen.

    Wir haben Ratsuchende sowie Netzwerkpartner zu unserem Angebot interviewt und möchten Ihnen hier einen kleinen Einblick in ein paar Originaltonaufnahmen (...) geben.

    • „Der Rezeptblock ermöglicht mir als Arzt meinen psychosozial belastenden Patienten auf einem unkomplizierten Weg einfach sinnvolle und vor allem hilfreiche Weiterempfehlung weiterzugeben.“ (Arzt)

    • „Wenn Mama mit der Psychologin spricht und Papa Hilfe bei wichtigen Geldsachen bekommt, male ich mit Judith (Kunsttherapeutin). Danach gehen wir oft Eis essen, das mag ich.“ (Kind 9 Jahre)

    • „Ich habe durch nur einen Anruf beim PSK erfahren, dass die gesamte Familie mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen in der gleichen Situation Unterstützung bekommt, und das, ohne sich an unterschiedliche Stellen wenden zu müssen. Denn das PSK organisiert sich intern und versorgt die Familie bedarfsgerecht. Dadurch weiß ich, dass die Familie in guten Händen ist.“ (SAPV-Schwester, 38 Jahre)

    • „Ich habe lange versucht, alles allein zu verarbeiten, bis ich es nicht mehr geschafft habe. Im PSK wurde nicht nur ich unterstützt, sondern auch meine Frau und Sohn. Seit ich weiß, dass meine Familie Unterstützung in dieser schrecklichen Situation bekommt, geht es auch MIR deutlich besser.“ (Krebspatient, 46 Jahre)

    • „Seit Frau Hansen (ehrenamtliche Hospizbegleiterin) einmal in der Woche zu uns kommt und bei meinem kranken Ehemann bleibt, habe ich endlich etwas Zeit für mich. Dafür bin ich sehr dankbar.“ (Angehörige, 67 Jahre)

    Disclaimer

    Änderung und Irrtümer der Inhalte sind vorbehalten. Das in dieser Projektbeschreibung gewählte generische Maskulinum bezieht sich zugleich auf die männliche, die weibliche und andere Geschlechtsidentitäten. Zur besseren Lesbarkeit wird auf die Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen zum Teil verzichtet. Alle Geschlechtsidentitäten werden ausdrücklich mitgemeint, soweit die Aussagen dies erfordern.

    Projektbeschreibung

    Hier finden Sie die für den Preis eingereichte PROJEKTBESCHREIBUNG.

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de