das ist palliativ

    Kursleiter:innenschulungen SpECi

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    Um als DGP-zertifizierte Kursleitung SpECi© Kurse nach dem Curriculum Spiritual/Existential Care Berufsgruppen im Gesundheitswesen (40 UE) (A. Giebel / J. Albrecht / A. Bussing / Team Curriculum SpECi©) anbieten zu können ist der erfolgreiche Abschluss einer Kursleitungsschulung SpECi© erforderlich.

    Zielgruppe der Schulung:

    Die Kursleiter:innenschulung SpECi© richtet sich an Mitarbeitende aller Berufsgruppen mit Erfahrung im Bereich Spiritualität, die eine Schulung des Konzeptes SpECi© im Gesundheitswesen anstreben.

    Anerkennung

    Die Schulung befähigt die Teilnehmenden, das 40UE praxisorientierte Curriculum SpECi© durchzuführen. Der erfolgreiche Abschluss legitimiert dazu, DGP zertifizierte Kurse anzubieten.

    Zulassungskriterien

    Grundausbildung Zulassungskriterien

    • Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf/Grundständiges Studium im medizinischen, pflegerischen, therapeutischen, psychologischen, sozialpädagogischen oder theologischen Bereich.
    • Die Teilnahmevoraussetzungen umfassen eine Affinität zum Thema und Erfahrung in der therapeutischen Betreuung von Personen mit einer schweren Erkrankung und/oder in der letzten Lebensphase

    Berufserfahrung

    Für die Teilnehmende ohne Erfahrung in oben genannten Bereichen:

    • Diese benötigen eine Qualifizierung durch eine 40h-Schulung nach dem Curriculum „Spiritual/Existential Care interprofessionell“

    Mind. 3-jährige Berufserfahrung im Gesundheitswesen mit Bezug zu Spiritual Care, insbesondere in Bereichen wie Palliativpflege, Hospizdienst oder Seelsorge. Gewünscht ist Erfahrung in der Erwachsenenbildung z.B. Kursleitung für Palliative Care, Palliativmedizin

     

    Konzeption der Kursleiter:innenschulung & zeitlicher Umfang 

    Die Schulung umfasst insgesamt 6 Tage (48 UE) (5+1). 5 Tage = 40 UE á 45 Min. in Präsenz und ein Tag mit 8 UE á 45 Min. im Onlineformat.

     

    Übersicht des „Roten Fadens“

    Anhand eines „Roten Fadens“ werden den Teilnehmenden die Inhalte des Curriculums vermittelt und einige Methoden exemplarisch eingeübt, so dass die Erfahrungen auf der Metaebene reflektiert und für die eigenen Unterrichtstätigkeit nutzbar gemacht werden können. So erlernen die Kursleitungen nicht nur die notwendigen fachlichen Inhalte, sondern gleichzeitig auch das spezifisch methodische und didaktische Handwerkszeug, welches sie bei dem eigenen Einsatz der Schulung SpECi© benötigen. Die Konzeption der Schulung folgt dem zugrundeliegenden Curriculum SpECi©.

    Die Teilnehmenden der Kursleiter:innenschulung erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat. Dieser Abschluss berechtigt, zertifizierbare Schulungen nach den Regeln der Zertifizierungsordnung durchzuführen.

    SpECi© Kursleitungsschulung 2025

    09.05. - 19.05.2025 in München

    Zur Anmeldung

    Anmeldung WAT 2025

    Unter folgendem Link finden Sie das Vorprogramm als PDF: ZUM PROGRAMM.

    Zu allen Informationen und der Abstract-Einreichung im Rahmen der WAT 2025: ALLES IM ÜBERBLICK

    Die WAT 2025 sind bei der Ärztekammer Nordrhein mit je 6 Punkten pro Tag zertifiziert. Sie ist für beruflich Pflegende mit 10 Punkten registriert.

    Die Teilnahmegebühren für beide Tage WAT 2025 – inklusive Verpflegung, Workshop, Meet the Expert und Get Together – betragen 95,00 Euro.

    Beschreibungen der Inhalte und Voraussetzungen für die Workshops und Meet-the-Expert-Sitzungen

    Workshops

    Dozent:innen: Christian Banse, Göttingen & Sonja Owusu Boakye, Bremen

    Da Forschende, die qualitative Methoden in der palliativen Forschung nutzen oder nutzen wollen, nicht immer eine entsprechende methodische Ausbildung haben, soll dieser Workshop eine Einführung für Interessierte bieten, die sich bisher wenig mit den Methoden und den besonderen Grundprinzipien von qualitativer Forschung auseinandergesetzt haben.

    An Beispielen soll erarbeitet werden, wie eine qualitativ Analyseperspektive auf einen (palliativen) Forschungsgegenstand aussieht und welche Konsequenzen methodische Entscheidungen haben. Dies soll anschaulich an empirischem Textmaterial aufgezeigt werden. Zudem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbst Textmaterial zur Diskussion einzureichen, an: christian.banse@med.uni-goettingen.de.

    Dozent: Oliver Karras, Hannover

    In diesem Workshop erkunden und diskutieren wir die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Unterstützung wissenschaftlicher Arbeiten. Sie werden innovative Werkzeuge wie den Open Research Knowledge Graph (ORKG), SciKGTeX und ORKG Ask kennenlernen und ausprobieren.

    1) ORKG: Eine Infrastruktur zur Kuration von wissenschaftlichem Wissen, um Forschungsbeiträge besser auffindbar zu machen.

    2) SciKGTeX: Ein Werkzeug, zum Annotieren von Forschungsbeiträgen in LaTeX-Dokumenten zum direkten Hochladen in den ORKG.

    3) ORKG Ask: Eine Kombination von Sprachmodelle mit dem ORKG, um wissenschaftliche Fragen zu beantworten und so Literaturanalysen, Ideenfindung und Datenauswertung zu unterstützen.

    Am Ende des Workshops sind Sie mit praktischen Fähigkeiten ausgestattet, um Ihr wissenschaftliches Arbeiten mit KI zu verbessern und Ihre Forschung für jeden offen zugänglich zu machen.

    Dozenten: Martin Hellmich, Göttingen & Thomas Asendorf, Göttingen

    Studien in der Versorgungsforschung untersuchen typischerweise komplexe Interventionen, für die eine besondere Sorgfalt in der methodischen Planung und Auswertung notwendig ist. In diesem Workshop betrachten wir verschiedene Studiendesigns, die bei komplexen Interventionen angewandt werden. Ausgehend vom Cluster Randomised Trial mit parallelen Interventionsarmen werden auch Stepped-Wedge Cluster Designs und Varianten dieser im Detail besprochen. Implikationen und Kenngrößen, die sich aus der Designwahl für die Fallzahlplanung und Auswertung ergeben, wie z.B: die ICC, werden beschrieben und anhand von Beispielen aus der Versorgungsforschung und Palliativmedizin diskutiert.

    Zum Abschluss wird, neben den genannten hierarchischen Modellen, ein Ausblick auf weitere statistische Modelle zur modellierung komplexer Interventionen gegeben.

    Eine Orientierung zu den Inhalten bieten Skivington et al. (https://doi.org/10.1136/bmj.n2061) und Hemming et al. (doi: https://doi.org/10.1136/bmj.h391).

    Dozentinnen: Roman Rolke, Aachen & Isabel Burner-Fritsch, München

    Zielgruppe: Wissenschaftler:innen in einer frühen Karrierephase (beginners)

    Lernziele: Das Kennenlernen und Verständnis zum peer-review Verfahren vieler Journals, Aufbau und Gliederung eines guten Reviews, Vermittlung praktischer Tipps und Vorgehensweisen zum Verfassen eigener Reviews.

    Inhalte: Der Workshop stellt detailliert die Schritte im peer-review Verfahren vieler Journals vor, um Verständnis für die Abläufe und Bedürfnisse von (Chief-/Section) Editoren (Herausgebenden) und Begutachtenden zu schaffen. Die Workshop-Teilnehmenden erfahren, welche Anforderungen an Sie als Begutachtende gestellt werden und was es braucht, damit ein Gutachten/Review hilfreich für die weitere Entscheidungsfindung beim Journal ist. Dies betrifft auch Begrifflichkeiten wie Empfehlungen zur Ablehnung, von „minor“ oder „major revisions“.

    Die Teilnehmenden erfahren, was es für die Annahme eines Papers braucht. Zusätzlich werden praktische Tipps und Vorgehensweisen zum Verfassen eines Reviews vermittelt. Der Workshop ist dabei translational orientiert, um die gewonnenen Erkenntnisse zur Beurteilung fremder Paper auch für das Schreiben besserer eigener Paper nutzen zu können.

    Zu den Referierenden:

    Isabel Burner-Fritsch, M.A., ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Palliativmedizin, LMU München. Ihre Interessensschwerpunkte liegen im Bereich der Methodologie qualitativer Forschung, Outcome-Messung in der Palliativversorgung, Forschungsethik, Ethik im Gesundheitswesen, Ethik am Lebensende und partizipativer Forschung.

    Prof. Dr. Roman Rolke ist Direktor der Klinik für Palliativmedizin, RWTH Aachen University. Er ist seit 2020 einer der Mit-Herausgeber der Zeitschrift für Palliativmedizin. Er war zuvor für mehrere Jahre Associate Editor bei PAIN und dem European Journal of Pain. Seine Forschungsinteressen zielen auf meist quantitative translationale Forschung im Bereich Schmerz und NeuroPalliativeCare.


    Meet the Experts

    Dozentinnen: Franziska Herbst, Hannover & Christine Preiser, Tübingen

    Ethnographie ist ein multimethodischer Forschungsansatz um soziale und kulturelle Muster und Bedeutungen in Gemeinschaften, Institutionen und anderen sozialen Settings zu verstehen: „Ethnographers value the idea of ‚walking a mile in the shoes‘ of others and attempt to gain insight by being in the same social space as the subjects of research“ (R. Madden, „Being Ethnographic“, 2010).

    Feldforschung ist eine spezifische Form der Ethnographie, deren Herzstück teilnehmende Beobachtungen sind. Forschende nehmen dazu in der Versorgungspraxis teil und fertigen Beobachtungsprotokolle zum Erlebten an. Diese dienen als Datengrundlage für die Analyse von Prozessen, Abläufen, sozialen Beziehungen, Technologien und/oder räumlichen Strukturen.

    In der Meet-the-Expert-Session geben die beiden Expertinnen entlang eigener Forschungen in der Soziologie, Sozialanthropologie und Versorgungsforschung Einblicke in das ethnographische Forschen. Anschließend diskutieren wir Potenziale für palliative Settings.

    Dozentinnen: Theresa Busse, Witten & Isabel Burner-Fritsch, München

    Beschreibung: Digitale Interventionen gewinnen in der Hospiz- und Palliativversorgung kontinuierlich an Relevanz. Entscheidend für die erfolgreiche Anwendung und den Einsatz dieser Interventionen sind unter anderem die Akzeptanz und Passung mit der Versorgungsrealität. Zur bestmöglichen Ausgestaltung dessen ist es sinnvoll zukünftige Nutzer*innen und Stakeholder in die Entwicklung einzubeziehen. Die Planung, Durchführung und Evaluation dessen erfordert eine Vielzahl konzeptioneller und methodischer Entscheidungen. Um diese Entscheidungen fundiert treffen zu können, sind spezifische Fach- und Methodenkompetenzen erforderlich, die Forscher*innen entwickeln müssen. Ziel der Session ist es, Teilnehmenden einen Überblick über konzeptionelle und methodische Grundlagen partizipativer Technologieentwicklung sowie der Evaluation und Publikation der Vorhaben zu geben. Ethische Herausforderungen in Bezug auf die Zielgruppen in der Hospiz- und Palliativversorgung werden mit den Teilnehmenden diskutiert.

    Dozent:innen: Felix Mühlensiepen, Brandenburg & Susann May, Brandenburg

    Im Mittelpunkt stehen der offene Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Lösungsansätzen aus Forschung und Praxis. Nutzen Sie die Chance, mit Expert*innen in den Dialog zu treten, konkrete Fragen zu stellen und gemeinsam neue Ideen für die Implementierung zu entwickeln. Die Session bietet viel Raum für Diskussionen und kollektives Lernen in einer offenen und interaktiven Atmosphäre.

    Dozent: Martin Hellmich, Göttingen

    In dieser Meet-the-expert-Session werden zunächst grundlegende statistische Maßzahlen (z.B. Relatives Risiko, Mittelwertdifferenz) zum Vergleich von Behandlungseffekten, ihre statistische Genauigkeit sowie die Prinzipien von Hypothesentests behandelt.

    Weiterhin werden mögliche Designs für Studien zum Vergleich der Effektivität zwischen verschiedenen Behandlungsalternativen vorgestellt (z.B. Randomisierte kontrollierte Studie) und deren wichtigste potentielle Verzerrungsquellen (z.B. fehlende Werte) sowie Maßnahmen zu deren Vermeidung aufgezeigt. Die statistischen und methodischen Aspekte werden anhand eines Beispiels aus dem Bereich der Palliativversorgung veranschaulicht.

    Abschließend werden Reporting-Standards (z.B. CONSORT-Statement) sowie hilfreiche online Ressourcensammlungen (z.B. equator Network) vorgestellt.

    Voraussetzung: Die Teilnehmer sollten über grundlegende Kenntnisse der deskriptiven Statistik verfügen (z.B. Median und Mittelwert).

     
    Anmeldung

    Die Anmeldung ist nach Fristverlängerung bis zum 23.02.2025 möglich. 

    Workshops am Freitag, 14. März 2025, 11:00 – 13:00 Uhr
    (Die Anzahl der Teilnehmenden ist jeweils auf 25 begrenzt)

    Meet-the-Expert am Samstag, 15. März 2025, 9:30 – 11:00 Uhr
    (Die Anzahl der Teilnehmenden ist jeweils auf 25 begrenzt)

    Get Together

    Die Teilnahmegebühren für beide Tage WAT 2025 – inklusive Verpflegung, Workshop, Meet the Expert und Get Together – betragen 95,00 Euro. Sie erhalten eine E-Mail-Bestätigung mit weiteren Informationen zum Zahlungsvorgang.

    * = Pflichtfeld

     

    Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu Foto- und Filmaufnahmen.

    Stornierungsbedingungen
    Bei einer Stornierung ab vier Wochen vor der Veranstaltung oder bei Nichtteilnahme wird die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Es kann ein:e Ersatzteilnehmende:r ernannt werden.

    Dirk Wingertszahn

    (Beisitzer)

    wingertszahngeb. 1971, ein Sohn. Ausbildung zum Fachkrankenpfleger für Intensiv/Anästhesie & Palliative Care Fachkraft, Pflegeberater und Casemanager.

    Nach meiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (Diakonie Bad Kreuznach) war ich überwiegend im Bereich Intensiv und Anästhesie tätig (Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden). Nach einer zweijährigen Unterbrechung (PDL in einem ambulanten Pflegedienst) bin ich 2009 in die Palliativversorgung gewechselt. Dort durfte ich die ersten Schritte der ambulanten Versorgung begleiten.

    Herausgelöst aus den bestehenden Strukturen der stationären Versorgung gelang der Aufbau unseres SAPV-Teams. Nach einem Trägerwechsel ist unser Team dem St. Josefs-Hospital in Wiesbaden zugehörig. Ich arbeite in der Funktion der pflegerischen Teamleitung. Ehrenamtlich engagiere ich mich im Vorstand in dem von uns gegründeten Verein Aufwind! e.V. Zielsetzung hier ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit palliativ
    erkrankten Eltern.

    Schwerpunkt und Interessen: Die Vernetzung meiner praktischen Arbeit und Erfahrung mit der strategischen Weiterentwicklung und Verstetigung der Palliativversorgung. Gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit. Vorfreude auf das Kennenlernen neuer Menschen, Strukturen & Möglichkeiten.

    Prof. Dr. Boris Zernikow

    (Beisitzer)

    zernikowgeb. 1964, Kinder- und Jugendarzt aus Leidenschaft. Im Jahre 2008 wurde ich auf den Lehrstuhl für Pädiatrische Palliativversorgung an der Universität Witten/ Herdecke berufen. Mein Team und ich haben gemeinsam das „Deutsche Kinderschmerzzentrum“ und das „Kinderpalliativzentrum“ an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln aufgebaut, welches ich ärztlich leiten darf.

    Meine tägliche Arbeit umfasst vier Bereiche:

    1. Patient:innenversorgung. Pädiatrische Palliativstation mit 8 Betten; pädiatrisches SAPV Team; Fachzentren für lebensbedrohliche Seltene Erkrankungen,

    2. Forschung. Symptomkontrolle (Schmerz, Schlaf, Unruhe, Dyspnoe), Versorgungsforschung und klinische Studien. Momentan drei aktive Innovationsfondprojekte mit einer Förderung von ca. 20 Millionen Euro (damit lässt sich wirklich was bewegen),

    3. Lehre. Mit viel Herzblut studentische Lehre an der UWH (Vertrauensdozent des Cusanuswerk); Fort- und Weiterbildung in unserer pädiatrischen Akademie; Online-Angebote zur gelungenen Kommunikation (GEKO); im Jahre 2005 Initiator der multiprofessionellen Weiterbildung in pädiatrischen Palliativversorgung; Verantwortlich für „Dattelner Kinderschmerztage – Sechs Länderkongress für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativversorgung“ seit 20 Jahren.

    4. Öffentlichkeitsarbeit/Fundraising. Irre stolz bin ich nach wie vor auf den „Communicator Preis“ – für Wissenschaftskommunikation der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Jahre 2015; Ehrenamtlich Mitarbeit in Stiftungen – u.a. Deutsche PalliativStiftung seit 2010, Vereinen und Patient:innenorganisationen. Mit vielen engagierten und tollen Co-Autor:innen bringe ich das interprofessionelle Springer Lehrbuch „Pädiatrische Palliativversorgung“ heraus. Langeweile habe ich selten.

    Was möchte ich in die DGP einbringen? Begeisterung für das Multiprofessionelle! Politische Vernetzung; Forschungs- und Drittmittelexpertise; Wissen in Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit; pädiatrische Aspekte; Versorgung von Menschen mit nicht-onkologischen oder Seltenen Erkrankungen sowie geistigen und/oder körperlichen Behinderungen; strategisches Denken; Erfahrungen mit Online-Angeboten; Indiemusik bei Tanzfeten; Gelassenheit; Humor.

     

    PD Dr. Kerstin Kremeike

    (Beisitzerin)

    kremeikeAusbildung zur Physiotherapeutin, Sozial- und Gesundheitswissenschaftlerin. Vor und während meines sozialwissenschaftlichen Studiums war ich etwa 10 Jahre als Physiotherapeutin tätig. Seit 2008 bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Versorgungsforschung und Palliative Care – zunächst im Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher e.V. in Hannover, seit 2016 am Zentrum für Palliativmedizin der Uniklinik Köln.

    Meine Themenschwerpunkte liegen aktuell im Umgang mit Todeswünschen, dem Sterben im Krankenhaus und der Gesundheitskompetenz zu Sterben, Tod und Trauer („Death and Grief Literacy“) in der Gesellschaft. Im Rahmen von Kursen zum Umgang mit Todeswünschen bin ich auch als Dozentin tätig. Außerdem lehre ich im Kölner Medizinstudiengang sowie in der Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Heidelberg. Neben der DGP bin ich auch Mitglied im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung e.V. und dort Sprecherin der Fachgruppe „Letztes Lebensjahr“.

    An meiner Arbeit schätze ich sehr den engen Austausch zwischen Forschung, Praxis und Politik, in den ich mich über das Mitwirken im DGP-Vorstand gern noch mehr einbringen würde.

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de