das ist palliativ

    3./4. November: Caring Community Kongress in Köln zur Frage „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“

    Fühlen Sie sich herzlich zum - von der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland unterstützten - Caring Community Kongress D-A-CH am 3. und 4. November nach Köln eingeladen, die Anmeldung ist ab sofort geöffnet!

    Die Gesellschaft von morgen braucht eine Kultur der (Für-)Sorge. Wie kümmern wir uns – auch vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl an Pflegebedürftigen - um die Schwerstkranken, Sterbenden & Trauernden und uns selbst? Zivilgesellschaftliches Engagement im Zusammenwirken von Haupt- und Ehrenamt sowie Ansätze aus der Public Health-Perspektive stehen im Mittelpunkt der internationalen Bewegung der Caring Communities. Dieses Engagement zu fördern, ist Ziel der deutschsprachigen D-A-CH Sektion von „Public Health Palliative Care International" (PHPCI).

    KONGRESS

    ANMELDUNG

    DGP betont bezüglich der Mannheimer Erklärung der BAGSO-Verbände den offenen Umgang mit dem Lebensende und den Themen Sterben, Tod und Trauer

    Die älteren Generationen wollen sich an der Gestaltung der drängenden gesellschaftlichen Zukunftsaufgaben beteiligen. Das ist die zentrale Botschaft der „Mannheimer Erklärung“, die die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen gemeinsam mit ihren 121 Mitgliedsverbänden zum 14. Deutschen Seniorentag veröffentlicht hat.

    Unter dem Motto „Worauf es ankommt“ formulieren die Engagierten aus den BAGSO-Verbänden ihr Selbstverständnis als aktiver Teil der Zivilgesellschaft im Austausch mit den jüngeren Generationen. „Wir wollen mit Mut und Zuversicht gemeinsam neue Wege eröffnen. Wir wollen eintreten, für ein vielfältiges, bereicherndes Miteinander, eine lebendige Demokratie und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Es kommt auf uns alle an!“

    Zugleich richtet sich die Mannheimer Erklärung an Politik und Gesellschaft. Sie fordert, die Kompetenzen und Ressourcen der Älteren für die Lösung der anstehenden Aufgaben mehr in den Blick zu nehmen, ein differenziertes, zeitgemäßes Bild vom Alter zu fördern sowie Ausgrenzung und Diskriminierung entgegenzuwirken. So ist es dringend notwendig, das Merkmal Lebensalter in Artikel 3 des Grundgesetzes aufzunehmen. Zu den Erwartungen der Älteren an die Politik gehört auch, eine bezahlbare, professionelle Pflege sicherzustellen und die Digitalisierung nutzerfreundlich, sicher und für alle zugänglich zu gestalten sowie das Recht auf ein analoges Leben zu erhalten.

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) als einer der Mitgliedsverbände der BAGSO weist insbesondere auf diesen Absatz der Mannheimer Erklärung hin. "Zum Älterwerden gehört auch ein offener Umgang mit dem Lebensende und den Themen Sterben, Tod und Trauer sowie Informationen und Austausch über die Möglichkeiten, das Lebensende würdevoll zu gestalten. Dafür brauchen wir eine bedarfs- und bedürfnisgerechte moderne Hospiz- und Palliativversorgung."

    MANNHEIMER ERKLÄRUNG DER BAGSO VERBÄNDE

    Stiftung initiiert TREFFPUNKT Pura Vida für junge an Krebs erkrankte Menschen in palliativer Situation

    Für die meisten der rund 16.500 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 39 Jahren, die in Deutschland jährlich an Krebs erkranken, besteht eine berechtigte Hoffnung auf Heilung. Dennoch sieht sich eine geringe Anzahl von ihnen mit einer palliativen Situation konfrontiert. Um diese Betroffenen gezielt zu unterstützen, erweitert die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ihr bestehendes Angebot und startet mit dem neuen TREFFPUNKT Pura Vida eine deutschlandweite digitale Austauschplattform. Mit dem Angebot setzt die Stiftung ein starkes Zeichen: Auch in einer palliativen Situation gibt es für die Betroffenen Unterstützung in einer Gemeinschaft und die Möglichkeit, das Leben bewusst zu gestalten.

    Bei der Palliativversorgung liegt der Fokus auf der bestmöglichen Begleitung von Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung. Sie lindert Symptome, erhält die Lebensqualität und unterstützt Angehörige. Prof. Dr. med. Inken Hilgendorf, Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs und stellvertretende Klinikdirektorin am Universitätsklinikum Jena, erläutert: „Während Gleichaltrige ihre Zukunft aktiv gestalten und planen, sehen sich die jungen Erwachsenen in einer palliativen Situation ihrer Krebserkrankung mit der Endlichkeit ihres Lebens konfrontiert. Dies bringt eine tiefgreifende emotionale Herausforderung mit sich, in der sich die Betroffenen häufig allein fühlen. Während langfristige Pläne an Bedeutung verlieren, rückt die drängende Frage nach der sinnstiftenden Gestaltung der verbleibenden Lebenszeit zunehmend in den Fokus.“

    Um die Bedürfnisse dieser Zielgruppe genauer zu adressieren, hat die Stiftung gemeinsam mit Betroffenen sowie Expertinnen und Experten aus der Palliativmedizin ein breites Informations- und Unterstützungsangebot entwickelt. Ziel ist es, junge Menschen mit einer palliativen Diagnose aufzuklären, ihnen konkrete Hilfsangebote aufzuzeigen und sie dabei zu unterstützen, ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten.

    TREFFPUNKT PURA VIDA FÜR JUNGE ERWACHSENE MIT KREBS IN PALLIATIVER SITUATION

    DGP-Geschäftsführer Heiner Melching: In der Palliativversorgung brauchen wir einen ‚Magic Roundabout‘ - eine viel engere, kluge Zusammenarbeit aller Beteiligten.

    melching syltBeim Vortrag „Wie spezialisiert ist die SAPV?“ im Rahmen der Sylter Palliativtage hat Heiner Melching, Geschäftsführer der DGP, einen wichtigen Punkt angesprochen: „In der Palliativversorgung müssen wir weg vom starren Säulendenken, bei dem jede Leistung für sich steht. Stattdessen brauchen wir einen ‚Magic Roundabout‘, also einen gut funktionierenden Kreisverkehr – eine viel engere, kluge Zusammenarbeit aller Beteiligten.“

    Hausärzt:innen, SAPV, AAPV, Kliniken, Hospize und Ehrenamtliche usw. sollten nicht nebeneinander, sondern miteinander arbeiten. Denn nur durch echte Vernetzung können wir Patient:innen bestmöglich versorgen.

    SYLTER PALLIATIVTAGE: PROGRAMM

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin verlängert Einreichfrist für ihre vier Anerkennungs- und Förderpreise bis 30.4.!

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) verlängert die Einreichfrist für ihre Anerkennungs- und Förderpreise bis zum 30. April 2025! Bis dahin können Arbeiten bei der Präsidentin der DGP, Aachener Str. 5, 10713 Berlin, E-Mail: dgp@palliativmedizin.de, eingereicht werden.  

    Ausgeschrieben sind diese vier Anerkennungs- und Förderpreise:

    • Zur Förderung der Wissenschaft verleiht die DGP seit 1999 alljährlich auf ihren Jahrestagungen den Förderpreis für Palliativmedizin und stellt dafür insgesamt 6.000 Euro zur Verfügung. Um dessen Profil als Wissenschaftspreis noch mehr zu verdeutlichen, ist der Preis umbenannt worden in „Anerkennungs- und Förderpreis für Wissenschaft in der Palliativversorgung".
      WISSENSCHAFT IN DER PALLIATIVVERSORGUNG
       
    • Zur Anerkennung des besonderen Engagements bzw. zur Förderung von Initiativen und Projekten im Rahmen der Palliativversorgung verleiht die DGP den „Anerkennungs- und Förderpreis für Praxisinitiativen und -projekte in der Palliativversorgung“. Der Stifter des Preises ist die Firma Grünenthal GmbH. In den Jahren 2008 bis 2023 standen vor allem Projekte des ambulanten Versorgungsbereiches im Mittelpunkt des Preises. Seit 2024 werden innovative und praxisrelevante Initiativen und Projekte aller Versorgungsbereiche mit dem Anerkennungs- und Förderpreis ausgezeichnet werden.
      PRAXISINITIATIVEN UND -PROJEKTE IN DER PALLIATIVVERSORGUNG
       
    • Außerdem schreibt die DGP zum vierten Mal den "Anerkennungs- und Förderpreis Ethik in der Palliativversorgung" in Höhe von 6.000 Euro aus. Der Preis wird von privaten Stifter:innen gestiftet. Mit dem Preis wird die Umsetzung von Ideen sowie das besondere Engagement bzw. die Förderung von Initiativen und Projekten im Rahmen von hospizlich oder palliativ relevanten ethischen Praxisfragestellungen ausgezeichnet.
      ETHIK IN DER PALLIATIVVERSORGUNG
       
    • Ebenfalls zum vierten Mal können Arbeiten für den "Anerkennungs- und Förderpreis für Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege" eingereicht werden. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird ebenfalls von einer privaten Stifterfamilie gestiftet. Die DGP ruft Altenpflegeeinrichtungen dazu auf, sich mit ihren Konzepten daran zu beteiligen.
      HOSPIZKULTUR PALLIATIVKOMPETENZ IN EINRICHTUNGEN DER STATIONÄREN ALTENPFLEGE

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