das ist palliativ

    In Kooperation mit Letzte Hilfe Deutschland: Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin "das ist palliativ“ on tour

    Kampagne Wohnwagen Letzte Hilfedas ist palliativ...© Letzte Hilfe DeutschlandEine Kooperation mit Letzte Hilfe Deutschland gGmbH macht es möglich, dass die Kampagne "das ist palliativ" der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin nun den ganzen Sommer in Deutschland unterwegs ist.

    Von Nord nach Süd tourt der Wohnwagen durch das Land: Station macht er bis Oktober in Niedersachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Rheinland-Pfalz und Bayern. An Bord sind auch Postkarten und Informationsmaterial der Kampagne „das ist palliativ“.

    m Fokus der Kampagne www.dasistpalliativ.de steht die Aufklärung und Information darüber, wie Palliativmedizin und Palliativversorgung schwerkranken Menschen, Angehörigen und ihnen Nahestehenden helfen können. Die Kampagne richtet sich vorrangig an das fachfremde Publikum, an Betroffene, Angehörige, Freund:innen, Kolleg:innen oder weitere nahestehende Menschen.

    Regelmäßige Beiträge auf den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook geben einen Einblick in die vielfältige und vielseitige palliative Umsorgung in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Hospizen oder im eigenen Zuhause. In der Palliativversorgung Tätige erzählen von ihren Erfahrungen und erklären, was für sie palliativ ist – authentisch, ehrlich, menschlich: www.dasistpalliativ.de/blog.

    Falls Sie den Wohnwagen entdecken, schicken Sie uns gerne ein Foto an: kampagne@palliativmedizin.de.

    DAS IST PALLIATIV

    Dem richtigen Moment vertraut: Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin feiert heute ihren 30. Geburtstag! Grußwort von DGP-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bausewein

    Konfetti mit Logo 1 e1708610943684Heute ist es soweit: Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) wird 30 Jahre alt!

    Ein wunderbarer Anlass, gleich doppelt zu feiern! Am 2. Juli mit einem Jubiläums-Online-Dialog mit unseren Mitgliedern und am 27. September im Rahmen eines Festabends beim 15. Kongress der DGP im Tivoli Aachen.

    Die ersten Anfänge der Palliativversorgung gehen in Deutschland in die 1980er Jahre zurück, 1983 gründete Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier zusammen mit Dr. Ingeborg Jonen-Thielemann die erste Palliativstation im Universitätsklinikum Köln, die mit Förderung der Deutschen Krebshilfe später im Dr. Mildred Scheel-Haus ihren festen Platz fand.

    Prof. Dr. Pichlmaier (✝), Dr. Jonen-Thielemann und Dr. Detlev Zech (✝) waren es dann auch, die am 2.7.1994 mit weiteren 11 Ärztinnen und Ärzten die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin in Köln aus der Taufe hoben.

    Die Zeit war reif, die verschiedenen palliativmedizinischen Aktivitäten zu bündeln und unter das Dach einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft zu stellen. Einige der 14 Gründungsmitglieder sind auch heute noch aktiv und/oder prägten über lange Zeit die Palliativlandschaft in Deutschland.

    Starke und lebendige Gemeinschaft mit 6.500 Mitgliedern

    Heute bilden wir eine starke lebendige Gemeinschaft mit 6.500 Mitgliedern, über 40 aktiven Arbeitsgruppen, Sektionen und Landesvertretungen sowie meinen engagierten Kolleginnen und Kollegen im Vorstand – all dies unterstützt durch ein einsatzbereites und wachsendes Team in Berlin, zunächst unter Geschäftsführung von Dr. Thomas Schindler und seit bald 15 Jahren von Heiner Melching. Gemeinsam mit den Gründungsmitgliedern, den zahlreichen Vorstandsmitgliedern im Laufe der drei Jahrzehnte und allen treuen Mitgliedern der DGP haben wir die Palliativversorgung in ihrer heutigen Gestalt mit entwickelt und geprägt.

    Selbst wenn wir aktuell an einer kritischen Schwelle stehen und es nicht selbstverständlich ist, dass das Erreichte so erhalten bleibt, dürfen wir sehr dankbar für all das sein, was wir als DGP bewirken konnten.

    Von Herzen "danke" an alle Wegbegleiterinnen & Wegbegleiter

    So ist es mir heute ein persönliches Anliegen, insbesondere meinen fünf Vorgängern im Amt – Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier, Prof. Dr. Eberhard Klaschik, Prof. Dr. H. Christof Müller-Busch, Prof. Dr. Friedemann Nauck und Prof. Dr. Lukas Radbruch – von Herzen „Danke“ zu sagen, dies stellvertretend für alle unermüdlichen Mitglieder der DGP in den vergangenen drei Jahrzehnten. Mit besonderer Dankbarkeit denken wir heute an Prof. Dr. Dr. Heinz Pichlmaier und unsere Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die den 30. Geburtstag der DGP nicht mehr miterleben dürfen.

    Lassen Sie uns gemeinsam auf die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin anstoßen, die sich in den letzten 30 Jahren zu einer wichtigen Ansprechpartnerin für Politik und Verbände in allen Belangen der Palliativversorgung entwickelt hat. Mit tiefer Freude erfüllt mich, dass auf diesem langen gemeinsamen Weg die Lebenssituation von schwerkranken Menschen und ihren An- und Zugehörigen in zahlreichen Aspekten erheblich verbessert werden konnte.

    Herzlichen Dank allen, die dazu ein kleines oder größeres Puzzleteil beigetragen haben!

    Ihre Claudia Bausewein
    Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

    DEM RICHTIGEN MOMENT VERTRAUEN
    30 JAHRE DGP
    NACHRUF PROF PICHLMAIER 2019

    Zeit in Anbetracht von Endlichkeit: Thema der Verbundvorlesung am 4. Juni mit Dr. Gesine Benze & Prof. Dr. Friedemann Nauck

    Der Verbund der von der Deutschen Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin lädt mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin einmal im Quartal zur digitalen Verbundvorlesung "Gemeinsam für Palliativ" ein.

    Am Dienstag, 4. Juni,  sind Dr. med. Gesine Benze, Komm. Direktorin der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, und Prof. Dr. med. Friedemann Nauck, ehem. Direktor der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, von 18 bis 19:30 Uhr zum Thema „Zeit in Anbetracht von Endlichkeit“ zu hören.

    Tod und Sterben Raum und Zeit zu geben, hat im Rahmen der Begleitung Schwerkranker und Sterbender sowie ihrer An- und Zugehörigen eine große Bedeutung. In der Verbundvorlesung wollen wir die oft vorhandene Sprachlosigkeit zum Thema Zeit reflektieren. Wie reagieren wir, wenn uns Patient*innen fragen „Wie lange habe ich noch?“ Können wir im multiprofessionellen Team Antworten geben, ohne die Hoffnung zu nehmen? Welche Möglichkeiten gibt es, mit dem Thema der begrenzten Lebenszeit und der damit einhergehenden eigenen Unsicherheit umzugehen?

    Die Dimensionen der Zeit, die Werte aber auch die Intensität der Wahrnehmung verändern sich nach der Diagnose einer unheilbaren Erkrankung. Die Herausforderung, dass jeder Mensch ein Recht auf Sterben unter würdigen Bedingungen hat, ernst zu nehmen, bedeutet „Letztverlässlichkeit“, aber auch, dass wir nicht nur als Professionelle, sondern in der Gemeinschaft, in der wir leben, eine „Caring Community“ (Sorgende Gemeinschaft) schaffen müssen, in der wir Verantwortung gemeinsam übernehmen.

    EINLADUNG VORLESUNG G BENZE UND F NAUCK 4. JUNI

    AUFZEICHNUNGEN BISHERIGER VORLESUNGEN

     

     

    Gemeinsame Empfehlung von DEGAM und DGP veröffentlicht: „Hausärztliche Betreuung auch bei SAPV fortführen“

    Gerade am Lebensende, wenn schwerkranke Menschen zuhause betreut werden, kommt es auf eine gut abgestimmte (palliativ-)medizinische Betreuung im Team an. Das gilt sowohl für die allgemeine als auch für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV). Eine gute Kooperation in der ambulanten Palliativversorgung steht deshalb im Fokus einer heute veröffentlichten gemeinsamen Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Darin betonen beide wissenschaftlichen Fachgesellschaften die Bedeutung der hausärztlichen Versorgung lebensbegrenzend erkrankter Menschen und ihrer Familien.

    Hausärztin oder Hausarzt bleibt auch bei Palliativversorgung wichtige Ansprechperson für alle Beteiligten

    „Palliativmedizin heißt Team-Medizin. Alle arbeiten eng zusammen. Dieser Team-Gedanke steht im Mittelpunkt unseres neuen Positionspapieres, in dem DEGAM und DGP erstmalig konkrete Empfehlungen zur Zusammenarbeit von Leistungserbringern der SAPV und Hausärztinnen und Hausärzten zusammengefasst haben“, kommentiert Prof. Martin Scherer, Präsident der DEGAM. Zur Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt Prof. Claudia Bausewein, Präsidentin der DGP: „Die Hausärztin oder der Hausarzt bleibt weiterhin wichtige Ansprechperson für alle Beteiligten, selbst wenn zusätzlich ein spezialisiertes Palliativteam rund um die Uhr ‚mit im Boot‘ sein sollte.“

    DEGAM und DGP sind sich einig: „Die hausärztliche Betreuung wird auch neben der SAPV – selbst bei Vollversorgung – fortgeführt.“ Dr. Dominik Ahlquist, Sprecher der AG Palliativmedizin der DEGAM und einer der Autoren des Positionspapiers, betont: „Für schwerstkranke und sterbende Patientinnen und Patienten im häuslichen Umfeld ist eine eng verzahnte hausärztliche wie palliativmedizinische Versorgung essentiell“.

    Besonders die oft lange gewachsene Beziehung zum Hausarzt oder zur Hausärztin zählt: „Durch die meist jahrelange vertrauensvolle Begleitung meiner Patient:innen bin ich gerade in schwerer Krankheit besonders als Ansprech- und Vertrauensperson gefragt und kenne in vielen Fällen nicht nur den vorangegangenen Krankheitsverlauf, sondern auch das soziale Umfeld, und kann daher den Bedarf an Palliativversorgung einschätzen“, erläutert die hausärztlich tätige Internistin Ute Hartenstein, eine der Sprecherinnen der AG Ambulante Palliativversorgung in der DGP.

    Klare Abläufe und Verantwortlichkeiten in der Zusammenarbeit zwischen SAPV-Teams und Hausärzt:innen beschrieben

    Das Besondere an der gemeinsamen Empfehlung von DEGAM und DGP ist, dass erstmals klare Abläufe in der Zusammenarbeit zwischen SAPV-Teams und Hausärztinnen / Hausärzten beschrieben werden. Dabei wird zwischen Hausärztinnen und Hausärzten, die nicht Teil des SAPV-Teams sind, und Hausärztinnen und Hausärzten, die Teil des SAPV-Teams sind, differenziert.

    Auch die Frage der Verantwortlichkeit wird behandelt: „Insbesondere im Falle einer Teilversorgung, bei der das SAPV-Team die Behandlungsverantwortung nur anteilig übernimmt, bedarf es einer konkreten Abstimmung, welcher Bereich der palliativen Versorgung durch das SAPV-Team verantwortlich übernommen werden soll und in welchem Bereich die Behandlungsverantwortung im hausärztlichen Bereich verbleibt“, so Hausarzt und Palliativmediziner Dr. Ulrich Grabenhorst, Vorstandsmitglied in der DGP.

    HAUSÄRZTLICHE TÄTIGKEIT UND SAPV - GEMEINSAME EMPFEHLUNG DEGAM UND DGP

    PRESSEMITTEILUNG DEGAM UND DGP

    Große Einigkeit bei den Verbänden: Gesetzliche Verankerung der Suizidprävention unverzichtbar!

    DGP Suizidprävention"Wir begrüßen die vom BMG veröffentlichte Suizidpräventionsstrategie, sehen darin aber nur einen Anfang für eine dauerhaft verankerte und gesetzlich gesicherte Suizidprävention." betonte Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), in einem heutigen Pressegespräch, bei dem diverse Verbände zu der am 2. Mai von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach vorgestellten Nationalen Suizidpräventionsstrategie Stellung nahmen.

    "Das ergebnisoffene, wiederholte und qualifizierte Gesprächsangebot auch über Sterbewünsche an Menschen in kritischen Lebenssituationen ist grundlegender Bestandteil der Hospiz- und Palliativversorgung." Entsprechend trägt diese wesentlich zur Suizidprävention und auch zur Prävention des assistierten Suizids bei Menschen mit fortschreitenden Erkrankungen bei.

    Gleichzeitig erklärte die Präsidentin der DGP: "Lebensbegrenzend erkrankte Menschen mit Sterbe- und Todeswünschen sind jedoch nur eine Zielgruppe der absolut und dringend erforderlichen nationalen und flächendeckenden Suizidprävention."

    Bundesärztekammer fordert Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf zur Suizidprävention vorzulegen

    Deutlich äußerte sich auch Dr. Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer: "Die Bundesärztekammer fordert die Bundesregierung auf, den Auftrag des Deutschen Bundestages umzusetzen und einen Gesetzentwurf zur Suizidprävention vorzulegen. Die vom Bundesgesundheitsminister am 02.05.2024 vorgestellte Suizidpräventionsstrategie ist zwar ein überfälliger erster Schritt und enthält einige richtige Ansätze. Sie lässt aber insbesondere die Frage der Finanzierung offen und bietet keine verbindliche Grundlage für die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen. Deswegen benötigen wir das vom Bundestag zu Recht geforderte Suizidpräventionsgesetz."

    Lundershausen unterstrich: "Ein Gesetz zur Suizidprävention ist entscheidend dafür, dann auch die Beihilfe zum Suizid in Deutschland gesetzlich zu regeln. Ein Suizidpräventionsgesetz muss vor oder mindestens zeitgleich mit einer gesetzlichen Regelung zur Suizidbeihilfe beschlossen werden."

    In Bundeshaushalt 2025 und Suizidpräventionsgesetz: Bestehende Angebote und Strukturen umfassend fördern

    In dem Pressegespräch auf Einladung des Nationalen Suizidpräventionsprogrammes (NaSPro) und der Deutschen Akademie für Suizidprävention (DASP) erklärte Georg Fiedler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DASP: "Wir appellieren an die Abgeordneten des Bundestages, eine umfassende finanzielle Förderung bestehender Angebote und Strukturen in den Bundeshaushalt 2025 und in ein Suizidpräventionsgesetz aufzunehmen. Dazu gehören auch:

    • Die gesetzliche Verankerung eines 24/7-bundesweit einheitlich erreichbaren “Hilfetelefons Suizidprävention” im Rahmen einer zentralen Beratungs- und Koordinationsstelle für Menschen mit Suizidgedanken, für An- und Zugehörige, Hinterbliebene, Professionelle und
      andere Interessierte nach dem Modell des Hilfetelefons “Gewalt gegen Frauen” ... und damit untrennbar verbunden
    • die Förderung und Entwicklung der bestehenden suizidpräventiven Angebote und Netzwerke vor Ort sowie der überregionalen elektronischen Hilfen wir von der Telefonseelsorge, U25 und MANO, z. B. durch ein Bundesförderprogramm Suizidprävention.
    • Die gesetzliche Verankerung einer verstetigten und auskömmlichen Finanzierung des Nationalen Suizidpräventionsprogramms."

    AUSFÜHRLICHE PRESSEERKLÄRUNG

    PRESSEMAPPE

     

     

    DGP-Vizepräsident Andreas Müller: Psychosoziale Berufsgruppen müssen zwingend als dritte Berufsgruppe in der SAPV verankert werden

    hm ifg 2DGP-Geschäftsführer Heiner Melching © Büro MdB Zeulner
    Beim Interfraktionellen Gesprächskreis (IFG) Hospiz im Deutschen Bundestag am 23. April verwies der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Heiner Melching auf Lücken in der Antwort auf die Kleine Anfrage zur Flächendeckenden Hospizarbeit und Palliativversorgung in Deutschland vom 1. März 2024: Die stationäre Palliativversorgung sei nicht umfassend abgebildet, dies ließe sich u.a. an inkorrekten Angaben zur Anzahl der Palliativstationen ablesen. Gern stünde die DGP für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. „Insbesondere in Anbetracht der bevorstehenden Krankenhausstrukturreform sehen wir hier erheblichen und dringenden Handlungsbedarf.“

    Die Fachgesellschaft setzt sich zudem für eine stärkere Berücksichtigung der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung vor allem im Bereich der Pflege ein, da sei „noch viel Luft nach oben“, so der DGP-Geschäftsführer.

    ifgDGP-Vizepräsident Andreas Müller (3.v.li) betonte beim IFG Hospiz die Bedeutung der psychosozialen Berufsgruppen in der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV). © Claudia LiebAndreas Müller, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, erläuterte außerdem die immensen Schwierigkeiten bezüglich der psychosozialen Versorgung im Rahmen der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV).

    Müller betonte: „Die psychosozialen Berufsgruppen müssen zwingend als dritte Berufsgruppe neben Ärzt:innen und Pflegekräften in der SAPV verankert werden.“ Im Rahmen des Interfraktionellen Gesprächskreises Hospiz hob der DGP-Vizepräsident außerdem die Bedeutung der Psychosozialen Berufsgruppen für die Suizidprävention hervor.

    ANTWORT AUF KLEINE ANFRAGE: FLÄCHENDECKENDE HOSPIZARBEIT UND PALLIATIVVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de