das ist palliativ

    Caroline Schaminet

    Caroline Schaminet

    (Social Media & Kampagne)

    Caroline Schaminet 3Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Kulturanthropologie & Europäischen Ethnologie sowie Geographie und Italianistik in Frankfurt am Main sammelte ich erste Berufserfahrung bei der PR Agentur Kothes Klewes. Öffentlichkeitsarbeit lernte ich von der Pieke auf seit 2005 bei der auf Finanzdienstleister spezialisierten PR-Agentur HBS International in Frankfurt/Main, wo ich bis 2014 als Senior Beraterin tätig war. Nach einer mehrjährigen Familienpause und einem halbjährigen Bundesfreiwilligendienst übernahm ich 2019 die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit der Online-Beratung JugendNotmail und war im Team Digitale Kommunikation der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung tätig. Seit November 2023 Kampagne & digitale Öffentlichkeitsarbeit für die DGP.

    Tel: 030 / 30 10 100 17

    E-Mail: socialmedia@palliativmedizin.de

    Zweiter Platz beim DGP-Preis für ambulante Palliativversorgung 2023

    Am 4. November 2023 hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zum 16. Mal den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ verliehen:

    Der zweite Preis geht an das Projekt des Psychosozialen Kompetenzzentrums Wedel: "Begleitung von Menschen in palliativer Situation und Schließung psychosozialer Versorgungslücken"

    Hier stellen wir Ihnen gern das ausgezeichnete Projekt vor:

    Platz 2 Dörthe Bräuner li Dipl. Psych. Victoria Preis re 1Die Preisträgerinnen Dörthe Bräuner (li) und Dipl. Psych. Viktoria Preis. Foto: privatBegleitung von Menschen in palliativer Situation und Schließung psychosozialer Versorgungslücken

    Dörthe Bräuner und Viktoria Preis

    Psychosoziales Kompetenzzentrum Wedel

     

    Hier finden Sie die ausführliche
    PROJEKTBESCHRREIBUNG

     

     

     

     

     

    Abstract

    Die palliative Versorgung bejaht das bevorstehende Versterben und unterstützt den Betroffenen auf seinem Weg. Doch diesen Weg geht der Betroffene nicht allein, sondern mit seinem gesamten sozialen System. Der Leitgedanke des Psychosozialen Kompetenzzentrums Wedel (kurz PSK) ist, dieses soziale und familiäre System bedarfsgerecht auf dem jeweils individuellen Weg psychosozial zu unterstützen.

    Durch die Bündelung von psychosozialen Kompetenzen an einer Adresse und die Entwicklung eines Informationsinstruments „Unterstützung auf Rezept“ verbessert das PSK die Versorgung von Palliativpatienten und ihren Zugehörigen in der ländlichen Region im Schleswig-Holsteinischen Kreis Pinneberg. Das erarbeitete Konzept inkl. des Rezeptblocks und somit die Einbindung der Ärzte & Praxen in die psychosoziale Arbeit ist praxistauglich und kann als Vorbildmodell dienen.

    Wir haben Ratsuchende sowie Netzwerkpartner zu unserem Angebot interviewt und möchten Ihnen hier einen kleinen Einblick in ein paar Originaltonaufnahmen (...) geben.

    • „Der Rezeptblock ermöglicht mir als Arzt meinen psychosozial belastenden Patienten auf einem unkomplizierten Weg einfach sinnvolle und vor allem hilfreiche Weiterempfehlung weiterzugeben.“ (Arzt)

    • „Wenn Mama mit der Psychologin spricht und Papa Hilfe bei wichtigen Geldsachen bekommt, male ich mit Judith (Kunsttherapeutin). Danach gehen wir oft Eis essen, das mag ich.“ (Kind 9 Jahre)

    • „Ich habe durch nur einen Anruf beim PSK erfahren, dass die gesamte Familie mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen in der gleichen Situation Unterstützung bekommt, und das, ohne sich an unterschiedliche Stellen wenden zu müssen. Denn das PSK organisiert sich intern und versorgt die Familie bedarfsgerecht. Dadurch weiß ich, dass die Familie in guten Händen ist.“ (SAPV-Schwester, 38 Jahre)

    • „Ich habe lange versucht, alles allein zu verarbeiten, bis ich es nicht mehr geschafft habe. Im PSK wurde nicht nur ich unterstützt, sondern auch meine Frau und Sohn. Seit ich weiß, dass meine Familie Unterstützung in dieser schrecklichen Situation bekommt, geht es auch MIR deutlich besser.“ (Krebspatient, 46 Jahre)

    • „Seit Frau Hansen (ehrenamtliche Hospizbegleiterin) einmal in der Woche zu uns kommt und bei meinem kranken Ehemann bleibt, habe ich endlich etwas Zeit für mich. Dafür bin ich sehr dankbar.“ (Angehörige, 67 Jahre)

    Disclaimer

    Änderung und Irrtümer der Inhalte sind vorbehalten. Das in dieser Projektbeschreibung gewählte generische Maskulinum bezieht sich zugleich auf die männliche, die weibliche und andere Geschlechtsidentitäten. Zur besseren Lesbarkeit wird auf die Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen zum Teil verzichtet. Alle Geschlechtsidentitäten werden ausdrücklich mitgemeint, soweit die Aussagen dies erfordern.

    Projektbeschreibung

    Hier finden Sie die für den Preis eingereichte PROJEKTBESCHREIBUNG.

    Erster Platz beim DGP-Preis für ambulante Palliativversorgung 2023

    Am 4. November 2023 hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) zum 16. Mal den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ verliehen:

    Der erste Preis geht an ein Projekt des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh: "Menschen mit geistiger Behinderung im Fokus von Hospizarbeit - ein Projekt zur Selbstbestimmung und Teilhabe bis zum Lebensende"

    Hier stellen wir Ihnen gern das ausgezeichnete Projekt vor:

    Platz 1 Dahlke li Neumayerre Projektfoto Menschen mit geistiger Behinderung im Fokus von HospizarbeitDie Preisträger:innen: Evelyn Dahlke (li) und Mareike Neumayer. Foto: privat

    Menschen mit geistiger Behinderung im Fokus von Hospizarbeit - ein Projekt zur Selbstbestimmung und Teilhabe bis zum Lebensende

    Evelyn Dahlke und Mareike Neumayer

     

    Hier finden Sie die ausführliche
    PROJEKTBESCHREIBUNG

     

     

    Abstract

    Alle Menschen sollen gleichberechtigt Zugang zu Hospiz- und Palliativversorgung haben – so der im Hospiz- und Palliativgesetz festgeschriebene hospizliche Ansatz.

    Menschen mit geistigen Behinderungen sind jedoch vielfach nicht genug im Blick hospizlicher Angebote. Wie kann eine barrierefreie Teilhabe, wie sie auch in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben ist, in Bezug auf ein selbstbestimmtes Lebensende durch die Hospizarbeit besser ermöglicht werden?

    Das in 2022 durch den Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh gestartete Projekt „Weil es alle angeht – Bildungsangebote zu Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung“ sucht und findet Antworten auf diese Frage.

    Mit einem praxisbezogenen Konzept, das alle Beteiligten mitnimmt, will der Verein das Bewusstsein für Selbstbestimmung und Inklusion am Lebensende von und mit Menschen mit geistiger Behinderung schärfen und diese Zielgruppe vom Rand in die Mitte holen.

    Die Evaluation des Projekts hat gezeigt, wie und an welcher Stelle es wichtig ist, alle beteiligten Personengruppen einzubeziehen und den Total Pain Ansatz auch für die Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung umzusetzen. Insbesondere ein neues Konzept für ein niedrigschwelliges Angebot, das sich speziell an Menschen mit geistiger Behinderung wendet, hat sich bewährt und lässt sich flexibel an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden ausrichten.

    In 2022 wurden umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die der Verein nun fortführt, ausbaut und in Zukunft zum Roll-out anderen Hospizdiensten zur Verfügung stellen möchte.

    Projektbeschreibung

    Hier finden Sie die für den Preis eingereichte PROJEKTBESCHREIBUNG.

    Melden Sie sich gern zum QB13-Dozentenworkshop am 17./18. November 2023 in München an

    Gern möchten wir noch einmal auf den nächsten QB-13 Dozentenworkshop aufmerksam machen und Lehrende wie Lehrinteressierte herzlich zum Workshop am 17. und 18.11.2023 in München einladen. Der diesjährige QB-13 Workshop widmet sich dem Thema „Kommunikation in der Palliativmedizin ‚Mehr als nur SPIKES‘“.

    Detaillierte Informationen enthält das angefügte Programm. Die Veranstaltung wird in der Christopherus Akademie der Klinik für Palliativmedizin am LMU Klinikum München (Marchioninistraße 15, 81377 München) stattfinden. Eine verbindliche Anmeldung ist noch möglich unter bildung@palliativmedizin.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 50,- €. Studierende / Auszubildende nehmen kostenlos teil.

    QB-13-WORKSHOP

    Fachpsycholog:innen Palliative Care

    Am 1. September 2020 ist das Zertifizierungssystem der „Fachpsychologinnen Palliative Care (BDP-DGP) / Fachpsychologen Palliative Care (BDP-DGP)“ an den Start gegangen.

    Die Palliativpsychologie beherbergt ein wichtiges Teilgebiet der klinischen und Gesundheits-Psychologie und beinhaltet zahlreiche psychologische Aspekte und Aufgaben der palliativen Versorgung. Ein wesentlicher Bereich ist die psychologische Unterstützung und Beratung der Patienten sowie deren Angehörigen und Nahestehenden. Im Zentrum stehen das Lindern belastender Symptome sowie die Stärkung und Förderung von Lebensqualität, Ressourcen, Würde und Lebenssinn. Mit ihrer Expertise für psychische Prozesse und Kommunikation unterstützen Fachpsychologinnen und Fachpsychologen Palliative Care das multiprofessionelle Team, um die bestmögliche Versorgung von Menschen mit lebenslimitierenden, fortschreitenden Erkrankungen zu gewährleisten.

    Die zur Antragstellung notwendigen Unterlagen sind auf der Homepage von ClarCert neben weiteren Informationen zum Download verfügbar. Das Zertifizierungssystem wird in Zusammenarbeit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) mit dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) sichergestellt.

    https://www.clarcert.com/personenqualifizierung/pap/allgemeines.html 

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
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    www.dgpalliativmedizin.de