das ist palliativ

    Anerkennungs- und Förderpreis für Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege

    Ausschreibung 2025

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat im Jahr 2022 erstmals einen Preis verliehen an Einrichtungen, denen es auf beispielhafte Weise gelingt, ihren pflegebedürftigen und demenziell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern bis zu ihrem Lebensende höchstmögliche Lebensqualität, Linderung ihrer Krankheitssymptome, soziale Teilhabe und Gespräche wie auch weitere Angebote zur Abrundung ihres Lebens zu ermöglichen.

    Dank der Unterstützung durch Familie Sturm kann für den ausgeschriebenen Preis „Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege - gestiftet von Familie Sturm im Andenken an Prof. Dr. Alexander Sturm“  ein Preisgeld von 5.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.

    Die Ausschreibung richtet sich an Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Eingereicht werden eine Kurzdarstellung zur gelebten Hospizkultur und Palliativkompetenz in der Einrichtung und der beigefügte ausgefüllte Fragenkatalog.

    Grundsätzlich sind Selbsteinreichungen oder Vorschläge durch natürliche oder juristische Personen möglich. Sofern eine Dritte/ein Dritter eine Arbeit einreicht, müssen alle Urheber:innen mit der Einreichung der Arbeit einverstanden sein. Dies ist schriftlich zu erklären.

    Der Preis geht an die Einrichtung, nicht an einzelne Personen. Die Preisträger:innen erhalten das Preisgeld zum Zwecke der Förderung einer qualitativ hochwertigen Hospiz- und Palliativversorgung im Rahmen von stationären Altenpflegeeinrichtungen.

    Stifterfamilie

    Prof. Dr. med. Alexander Sturm, (*1930 +2020), war Direktor der Medizinischen Universitätsklinik Marienhospital Herne der Ruhruniversität Bochum (RUB), Gründer des Lukas-Hospizes in Herne, später Lehrbeauftragter der katholischen Fakultät der RUB und Ehrenvorsitzender des Lukas-Hospiz Fördervereins. Während seiner langjährigen Tätigkeit als Arzt begleitete er Menschen in allen Phasen des Lebens und Sterbens. Die zentrale menschliche Frage „Wie wollen wir sterben?“ beschäftigte Prof. Sturm viele Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fördervereins des Lukashospiz Herne förderte er die ambulante Sterbebegleitung und Palliative Care-Ausbildung beruflich Pflegender in Alten- und Pflegeheimen nachhaltig.

    Der „Anerkennungs- und Förderpreis für Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege“, spiegelt das Engagement von Prof. Sturm in der menschlichen und fachlich kompetenten Trauerbegleitung wider.

    Ausschreibung verlängert bis 30.04.2025

    AUSSCHREIBUNG

     

    FRAGENKATALOG

     

    Preisverleihung 2024

    Der Anerkennungs- und Förderpreis für  Hospizkultur und Palliativkompetenz in Einrichtungen der stationären Altenpflege wurde am 28. September 2024 beim 15. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Aachen an folgende Arbeit verliehen:

    Foto AP Preis1. PREIS:

    Christophorus St. Elisabeth-Stift, Nottuln:

    Konzept zur gelebten Hospizkultur und Palliativkompetenz im Christophorus St. Elisabeth-Stift

    PRESSEMITTEILUNG

    PROJEKTEINREICHUNG

     

     


    Mit dem Preis ausgezeichnete Einrichtungen 2022 bis 2024

    2024

    1. Preis

    Christophorus St. Elisabeth-Stift, Nottuln

    2023

    1. Preis

    ISA Domizil GmbH

    2022

    1. Preis:

    DRK Haus Ravensberg gGmbH

    2. Preis:

    Alten- und Pflegeheim des Hospitalfonds Montabaur

    2. Preis:

    Kompetenzzentrum Bremer Heimstiftung

     

     

    Kommunikationspreis

    Der gemeinsame Kommunikationspreis der Deutschen PalliativStiftung (DPS) und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) wurde bislang zweimal - in den Jahren 2018 und 2020 - verliehen:

    2020 I Fulda: Kommunikationspreis an Andrea Schramm & Jana Matthes für "Der Geschmack von Leben"

    Der ZDF-Beitrag „Der Geschmack von Leben - Die Köchin, das Hospiz und ein gutes Ende“ wurde am 18.09.2020 in Fulda mit dem Kommunikationspreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und der Deutschen PalliativStiftung (DPS) ausgezeichnet. DGP-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Claudia Bausewein hob hervor, dass der Beitrag der beiden Filmemacherinnen Andrea Schramm und Jana Matthes aus der ZDF-Doku- Reihe „37 Grad“ „sehr viel Mut macht, sich mit dem schwierigen Thema Sterben und Tod auseinanderzusetzen, und gleichzeitig auf wunderbare Weise Hoffnung und Freude am Leben vermittelt.“

    Weitere vier hervorragende Medienarbeiten von Katrin Blum & Sigrid Reinichs, Christian Chang-Langhorst, Martina Keller sowie Michaela Bayer & Sara Loy waren von der FACHJURY für den Kommunikationspreis nominiert.

    AUSSCHREIBUNG 2020

    SHORTLIST 2020

    PREISVERLEIHUNG 2020

    2018 I Berlin: Kommunikationspreis an Dr. Markus Günther für Essay "Du musst kämpfen"

    Die seinerzeitige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Franziska Giffey überreichte am 18. Juni 2018 in Berlin den mit 10.000 Euro dotierten Preis an Dr. Markus Günther für dessen Essay „Du musst kämpfen“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    Weitere vier hervorragende Medienarbeiten von Dr. Patrick Hünerfeld, Stefan Weiller, Dr. Karla Krause sowie Uwe Vilz, Roman Knie und Sara Rojo waren von einer Fachjury für den Kommunikationspreis nominiert.

    SHORTLIST 2018

    PREISVERLEIHUNG 2018

    DGP Preise

    Hier finden Sie die Informationen zu sämtlichen Preisen der DGP.

    Anmeldung WAT 2021 digital

    FINAL DGP Logo WAT 2021 v2b

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank für Ihr Interesse an den digitalen Wissenschaftlichen Arbeitstagen 2021.

    Die Anmeldefrist für die WAT digital endete am 3. März.

    Sollten Sie sich gerne noch registrieren wollen, wenden Sie sich bitte an veranstaltungen@palliativmedizin.de.

    Vielen Dank!
    Ihr DGP Team

    Alle Informationen zum technischen Ablauf erhalten Sie als Teilnehmer*in rechtzeitig per E-Mail.

    Für die gesamte Veranstaltung werden durch die LÄK Berlin maximal 9 Fortbildungspunkte angerechnet (6 Punkte für die Teilnahme am 12.3.2021, 3 Punkte für die Teilnahme am 13.3.2021). Auch für beruflich Pflegende wird die WAT 2021 registriert.

    ZUM PROGRAMM

    DGP Kongress 2026

    RZ DGP Logo Kongress 2026
     

    Der 16. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin findet vom 23. bis 26. September 2026 im Konzerthaus Freiburg statt. Das Kongresspräsidium, Prof. Dr. Gerhild Becker und Dr. Verena Wetzstein, freut sich, Sie 2026 in Freiburg zu begrüßen.

    palliativ · leben im grenzland

    "Seien Sie herzlich eingeladen zum DGP Kongress 2026 nach Freiburg – ins geographische Grenzland zu Frankreich und zu der Schweiz.

    Im Grenzland befinden wir uns immer wieder auch in der Palliativen Sorge: Grenzen medizinischer Möglichkeiten, Grenzen persönlicher Belastungen, Grenzen in gesellschaftlichen Debatten.

    Was bedeutet es, in und mit diesen Grenzen zu leben? Können und wollen wir Grenzen verändern? Wie können aktuelle Forschungsergebnisse, innovative Versorgungsformen und Änderungen im gesellschaftlichen Werteverständnis Impulse geben, konstruktiv mit Grenzen umzugehen: im Spannungsfeld von Akzeptanz und Überwindung - zum Wohle der Patient:innen und ihrer Zugehörigen - im Einklang mit unseren Bedürfnissen und Grenzen als Begleitende?

    Kommen Sie nach Freiburg, tauschen Sie sich über (Berufs-)Grenzen hinweg aus, vernetzen Sie sich mit Anderen und lassen Sie sich in Ihrer und für Ihre Arbeit inspirieren."

    Prof. Dr. Gerhild Becker & Dr. Verena Wetzstein 
    Kongresspräsidium

    Noch ein paar Worte zur Bildmarke des DGP Kongresses 2026:
    "Untrennbar verbunden mit Freiburg und dem Schwarzwald sind unsere Kuckucksuhren.
    Entwickelt aus schwierigen Lebensverhältnissen im Schwarzwald, die Menschen zu erfindungsreichen Tüftlern werden ließen, steht die Kuckucksuhr symbolisch für Innovation „made in Schwarzwald“. Uns in der Palliativen Sorge Engagierte erinnert die Uhr auch an die Vergänglichkeit. Lassen wir uns also inspirieren, weiterhin erfinderisch und innovativ zu sein und wie der Kuckuck auf unserem Logo in der enteilenden Zeit das Leben zu feiern."

    Weitere Informationen zur Programmgestaltung folgen im Herbst auf unserer Kongresswebsite: www.palliativkongress.org

    SAVE THE DATE 2028 & 2030

    DGP 2028: 13. – 16.09.2028, Münster, Kongresspräsidium: Prof. Dr. Philipp Lenz & Prof. Dr. phil. Claudia Bozzaro

    DGP 2030: 25. – 28.09.2030, Würzburg, Kongresspräsidium: PD Dr. Elisabeth Jentschke & PD Dr. Carmen Roch

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de