das ist palliativ

    AG "Angehörige"

    Die AG Angehörige der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin hat sich online am 07.03.2023 gegründet. Grundidee, so Initiatorin Prof. Dr. Karin Oechsle in ihrem Gründungsantrag an den DGP-Vorstand, sei es, das zentrale Ziel der Begleitung der Angehörigen „in dem inzwischen breiten Portfolio“ der DGP-Arbeitsgruppen abzubilden.
    Die AG Angehörige umfasst derzeit 38 Mitglieder (Stand 10/2024).

    Das Thema der Angehörigenbegleitung und -mitbetreuung im Rahmen der Palliativversorgung ist ein multiprofessionell zu betrachtendes Thema, bei dem es sowohl im Bereich der Versorgung, aber vor allem auch im Bereich der Forschung sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung verschiedener Berufsgruppen noch sehr großen Handlungsbedarf gibt. Angehörige gehören wie die erkrankten Menschen selbst in den Fokus der Palliativversorgung, da sie diverse unerfüllte Unterstützungsbedürfnisse, eine eingeschränkte Lebensqualität, eine deutliche psychosoziale Belastung sowie zahlreiche psychische Morbiditäten aufweisen.

    Sprecherinnen

    Univ. Prof. Dr. Karin Oechsle
    Universitätsprofessur für Palliativmedizin mit Schwerpunkt Angehörigenforschung
    Ärztliche Leitung Palliativmedizin
    II. Medizinische Klinik
    Zentrum für Onkologie
    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    Martinistraße 52
    20246 Hamburg
    Mail: kaoechsl@uke.de

    Prof. Dr. rer. medic. Stephanie Stiel
    Medizinische Hochschule Hannover
    Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin
    Carl-Neuberg-Str. 1
    30625 Hannover
    Mail: stiel.stephanie@mh-hannover.de

    Denise Kirsch
    Palliativnetz Hamburg-West e.V.
    Flurkamp 11
    22549 Hamburg
    Mail: kirsch@palliativnetz-hamburg-west.de

    Termine

    Das nächste Treffen wird frühzeitig hier bekanntgegeben: https://www.dgpalliativmedizin.de/allgemein/terminkalender-dgp-gremien. Protokolle der Treffen finden Sie im internen Mitgliederbereich.

     

     

    Unterstützen Sie die Kampagne der DGP!

    RZ DGP Motive Kampagne d i p v2 KinoBerichten Sie über Ihre Arbeit in der Palliativversorgung und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Geschichten aus dem Alltag. So können Sie einen Beitrag zur Aufklärung über die vielfältigen Möglichkeiten der palliativen Versorgung leisten und Teil unserer Kampagne #dasistpalliativ werden. Wir unterstützen Sie bei allen Schritten zur Umsetzung der Beiträge und freuen uns auf Ihre Ideen und Berichte! https://www.dasistpalliativ.de/blog

    Kommunizieren und verbreiten Sie die Kampagne und Website www.dasistpalliativ.de  in Ihrem Umfeld und in Ihren Einrichtungen, damit über Multiplikator:innen auch Betroffene davon erfahren und es wiederum weitergeben können.

    Nutzen Sie unsere Motive der Aufmerksamkeitslinie auf Flyern, Postkarten oder Plakaten oder verwenden Sie diese bei Präsentationen. Um die Neugier der breiten Öffentlichkeit auf das Thema ganz allgemein zu wecken, wurde eine „Aufmerksamkeitslinie“ entwickelt. Positive Alltagsbilder im angedeuteten Kontext des Verlusts berühren persönlich. Synonyme für das Sterben nehmen Ängste vor der Auseinandersetzung. Humor ist häufig ein guter Weg, um die Öffnung für eher angst- oder negativ besetzte Themen zu ermöglichen.

    Beispiele der Aufmerksamkeitslinie

    DGP Kampagne #dasistpalliativ Eis
    DGP Kampagne #dasistpalliativ Familie
    RZ DGP Motive Kampagne d i p v2 Eis

     

    Zur Verwendung und Nutzung der Motive haben wir Richtlinien erstellt.

    Richtlinien zur Nutzung der Kampagnen-Motive und / oder der Wort-Marke "das ist palliativ"

    1. Die Motivlinie (Motiv, Text & Wortmarke) darf nicht verändert werden und muss mit der unveränderten Wortmarke „das ist palliativ“ genutzt werden.
    2. Der Zusatz „Eine Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin“ muss enthalten sein.
    3. Landingpage www.dasistpalliativ.de muss immer in Verbindung mit der Motivnutzung ersichtlich / verlinkt sein.
    4. Weitere Logos / Logo der Institution, die die Motive nutzt, kommen mit dem Zusatz „Partner“ auf die Print- oder Online-Produkte
    5. Die DGP sieht die Produkte vor Veröffentlichung zur Freigabe.

    Bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an kampagne@palliativmedizin.de

    Zur Kampagnenwebsite: www.dasistpalliativ.de

    Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!

    Aufruf QuadratDie DGP-Kampagne www.dasistpalliativ.de zeigt dank zahlreicher Beiträge aus verschiedenen Berufsgruppen ein vielfältiges Bild der Palliatvversorgung! Schauen Sie sich gerne im Blog um: https://www.dasistpalliativ.de/blog/versorgende.

    Sie sind in der Palliativversorgung tätig? Was ist für Sie palliativ?

    Um die Kampagne weiterhin mit Ihren Geschichten lebendig halten zu können, freuen wir uns über Ihre Ideen und Einreichungen! Melden Sie sich bitte per E-Mail unter kampagne@palliativmedizin.de, sofern Sie die Kampagne mit einem Foto oder Video und mit Ihrer Idee zum Thema „das ist palliativ“ unterstützen möchten.

    Das Kampagnenteam überlegt anhand konkreter Beispiele und Formate sehr gerne mit Ihnen gemeinsam, wie ein kurzer Einblick in Ihre Arbeit aussehen könnte.

    Das Schöne ist: Viele Berufsgruppen bilden bereits mit einzigartigen Bildern und Gedanken die Vielfalt der Palliativversorgung ab. Und wir freuen uns über weitere „Blitzlichter“ zB aus der Seelsorge, Psychologie, Medizin, Sozialen Arbeit oder anderen Berufsfeldern.

    Wir freuen uns besonders auf die Stimmen von Angehörigen und Patient:innen!

    Für Menschen, die sich zum ersten Mal mit dem Thema "palliativ" befassen, wären die Stimmen von Patient:innen und/oder Angehörigen selbstverständlich besonders hilfreich. Doch wissen wir, dass es nicht leicht ist, mit diesen Themen an die Öffentlichkeit zu gehen. Deshalb suchen wir gemeinsam mit Ihnen und den Ihnen Nahestehenden einen guten Weg, wie Sie dennoch mit uns teilen können, was "palliativ" Ihnen persönlich bedeutet.

    Melden Sie sich bei Interesse gern unverbindlich unter kampagne@palliativmedizin.de.

     

    Dr. rer. biol. hum. Farina Hodiamont

    (Beisitzerin)

    Farina Hodiamont2 3geb. 1981, Soziologin. Nach dem Studium tätig in Datenmanagement, Markt-forschung und Beratung. Seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin in Palliative Care, zunächst am Lehrstuhl von Prof. Dr. Lukas Radbruch in Bonn, in inter-nationalen Forschungsprojekten und für die European Association for Palliative Care als Congress Coordinator zweier EAPC Kongresse (Lissabon I 2011 und Prag I 2013), seit 2015 am Lehrstuhl von Prof. Dr. Claudia Bausewein in München.

    Mitgründerin und Sprecherin der DGP Sektion Geistes- und Sozialwissenschaftliche Berufe (seit 2018) und Mitautorin des „Positionspapiers für eine Weiterentwicklung der Forschung in Palliative Care und zur Ausgestaltung einer Perspektive zur beruflichen Weiterentwicklung“ der DGP. Seit 2021 Mitglied der Steuerungsgruppe des Nationalen Hospiz- und Palliativregisters und seit 2022 Register-Beauftragte (Projektleitung). Inhaltliche Schwerpunkte: Komplexität in der Palliativversorgung, Outcome-Messung, Qualitätsmanagement, Versorgungsstrukturen, integrierte Versorgung.

    Über mein Mitwirken im Vorstand möchte ich zu den DGP-Zielen eines weiterentwickelten Registers, das den Mitgliedern einen Mehrwert bietet, sowie der Diskussion um Outcome-Messung beitragen und den Transfer von Forschungsergebnissen in Praxis und Politik unterstützen.

     

    Dr. phil. Elisabeth Jentschke

    (Beisitzerin)

    Elisabeth Jentschkegeb. 1959, verheiratet, 3 erwachsene Kinder. Studien: Psychologie, Sozial- und Erziehungs-wissenschaften mit Magisterabschluss, Diplom Psychogerontologie, Promotion zum Thema: Die Notwendigkeit der Palliativmedizin in der Altersversorgung“, Weiterbildungen in Psychoonkologie (DKG), Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF), zertifizierte MBSR-Therapeutin.

    Leitung der Abteilungen für Palliativpsychologie, Gerontologie, Neuropsychologie und Psychoonkologie am Universitätsklinikum Würzburg. Vorsitzende des Klinischen Ethikkomitees am Universitätsklinikum Würzburg.

    Dozentin im Bereich Palliative Care, Palliativpsychologie, Psychoonkologie, Neuropsychologie und Gerontologie. Mitgliedschaften: Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP), Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation (AVM), PSO der DKG, APM der DKG. Stellvertretende Sprecherin der Landesvertretung Bayern der DGP. Sprecherin der AG Palliative Care und Psychiatrie. Lehrbeauftragte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Fachbereich Psychogeron-tologie. 

    Besondere Interessen: Multiprofessionelles Arbeiten, Kommunikation, Psychohygiene und Selbstfürsorge, verstärkte Einbindung von Psychologie, Seelsorge und Sozialarbeit und weiteren therapeutischen Berufen. Forschung im Bereich zu Cancer related Fatigue im Rahmen meiner Habilitation.

     

     

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
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    www.dgpalliativmedizin.de