das ist palliativ

    DGP Kongress 2026

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    Der 16. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin findet vom 23. bis 26. September 2026 im Konzerthaus Freiburg statt. Das Kongresspräsidium, Prof. Dr. Gerhild Becker und Dr. Verena Wetzstein, freut sich, Sie 2026 in Freiburg zu begrüßen.

    palliativ · leben im grenzland

    "Seien Sie herzlich eingeladen zum DGP Kongress 2026 nach Freiburg – ins geographische Grenzland zu Frankreich und zu der Schweiz.

    Im Grenzland befinden wir uns immer wieder auch in der Palliativen Sorge: Grenzen medizinischer Möglichkeiten, Grenzen persönlicher Belastungen, Grenzen in gesellschaftlichen Debatten.

    Was bedeutet es, in und mit diesen Grenzen zu leben? Können und wollen wir Grenzen verändern? Wie können aktuelle Forschungsergebnisse, innovative Versorgungsformen und Änderungen im gesellschaftlichen Werteverständnis Impulse geben, konstruktiv mit Grenzen umzugehen: im Spannungsfeld von Akzeptanz und Überwindung - zum Wohle der Patient:innen und ihrer Zugehörigen - im Einklang mit unseren Bedürfnissen und Grenzen als Begleitende?

    Kommen Sie nach Freiburg, tauschen Sie sich über (Berufs-)Grenzen hinweg aus, vernetzen Sie sich mit Anderen und lassen Sie sich in Ihrer und für Ihre Arbeit inspirieren."

    Prof. Dr. Gerhild Becker & Dr. Verena Wetzstein 
    Kongresspräsidium

    Noch ein paar Worte zur Bildmarke des DGP Kongresses 2026:
    "Untrennbar verbunden mit Freiburg und dem Schwarzwald sind unsere Kuckucksuhren.
    Entwickelt aus schwierigen Lebensverhältnissen im Schwarzwald, die Menschen zu erfindungsreichen Tüftlern werden ließen, steht die Kuckucksuhr symbolisch für Innovation „made in Schwarzwald“. Uns in der Palliativen Sorge Engagierte erinnert die Uhr auch an die Vergänglichkeit. Lassen wir uns also inspirieren, weiterhin erfinderisch und innovativ zu sein und wie der Kuckuck auf unserem Logo in der enteilenden Zeit das Leben zu feiern."

    Weitere Informationen zur Programmgestaltung folgen im Herbst auf unserer Kongresswebsite: www.palliativkongress.org

    SAVE THE DATE 2028 & 2030

    DGP 2028: 13. – 16.09.2028, Münster, Kongresspräsidium: Prof. Dr. Philipp Lenz & Prof. Dr. phil. Claudia Bozzaro

    DGP 2030: 25. – 28.09.2030, Würzburg, Kongresspräsidium: PD Dr. Elisabeth Jentschke & PD Dr. Carmen Roch

    Steven Kranz

    Steven Kranz

    (Stabsstelle Gremien & Wissenschaft / stellv. Geschäftsführung)

    Headshot Steven Kranzgeb. 1979, Krankenpfleger mit Fachweiterbildung Intensivpflege (Österreich) & Weiterbildung Palliative Care für Pflegekräfte. Bis 2004 an der LMU München – Großhadern, 2004-2011 Intensivstation AKH Wien, 2011-2014 Intensivstation Vivantes Neukölln, 2014-2017 Palliativstation Vivantes Neukölln. 2016 BSc Gesundheits- und Pflegemanagement, 2018 MSc Management- und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen. Nach Praktikum in der DGP halbjährige Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter Charta, seit 2017 Koordination der Gremien, seit 2019 Assistenz der Geschäftsführung, seit 2021 stellvertretende Geschäftsführung. Seit 2016 Lehrbeauftragter (Pflegewissenschaft / Qualitative Forschung / Palliative Care) an der Alice Salomon Hochschule Berlin und an der Evangelischen Hochschule Berlin, seit 2020 Kleingärtner :)

    Tel: 030 - 30 10 100 12

    E-Mail: koordination@palliativmedizin.de

    Dana Ludwig

    (Aus-, Fort- und Weiterbildung)

     

    Dana Ludwiggeb. 1979, 2 Kinder, Ausbildung zur Physiotherapeutin und Studium zur Diplom-Medizinpädagogin an der Charité Berlin. Jahrelange Erfahrung in Fort- und Weiterbildung, Lehre sowie Schulleitungsfunktion in der Erwachsenenbildung.

    Seit September 2020 in der DGP-Geschäftsstelle als Bildungsbeauftragte für die Unterstützung und inhaltliche Begleitung der Arbeit der AG Bildung bei der Erstellung von Curricula, Lenkung von Zertifizierungsprozessen der Weiterbildungsangebote sowie deren Evaluation.

    Tel: 030 - 30 10 100 19

    E-Mail: bildung@palliativmedizin.de

    Verleihung Kommunikationspreis 2020

    Die Verleihung des Kommunikationspreises der Deutschen PalliativStiftung (DPS) und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat am Freitag, den 18. September 2020, in Fulda stattgefunden.

    Aus den fünf herausragenden Beiträgen aus TV, Hörfunk, Print und Social Media der Anfang August veröffentlichten SHORTLIST wurden im Rahmen einer spannenden und abwechslungsreichen im Livestream übertragene Preisverleihung im Fuldaer Studio der Deutschen PalliativStiftung die Preisträgerinnen gekürt. Moderiert wurde die Preisverleihung von Hermann Diel, Hessischer Rundfunk, produziert und finanziert von „onair TV Produktions“ unter der Redaktion von Didi Schneider von „PASSHÖHE“ Agentur für Bewegtbildkommunikation.

    Kommunikationspreis 1. Platzvlnr: Prof. Dr. Claudia Bausewein, Andrea Schramm,  Silvia Schmidt-Kahler, Jana Matthes, Dr. Thomas Sitte © Deutsche PalliativStiftung

    Mit dem Kommunikationspreis 2020 werden die beiden Filmemacherinnen Andrea Schramm und Jana Matthes für die ZDF-Dokumentation 37 Grad „Der Geschmack von Leben: Die Köchin, das Hospiz und ein gutes Ende“ ausgezeichnet.

    Der Geschmack von Leben

    "Glücklich sein - auch am Ende des Lebens: Die Köchin kocht das Leibgericht, die Pflegerin hat Zeit für ein gutes Gespräch, die Sterbebegleiterin gibt eine Fußmassage. Das Hospiz in Baden- Baden versucht, das Unmögliche möglich zu machen.“ heißt es zum ZDF-Beitrag „Der Geschmack von Leben - Die Köchin, das Hospiz und ein gutes Ende“. DGP-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Claudia Bausewein hob bei der Preisverleihung in Fulda hervor, dass der Beitrag der beiden Filmemacherinnen Andrea Schramm und Jana Matthes aus der ZDF-Doku- Reihe „37 Grad“ „sehr viel Mut macht, sich mit dem schwierigen Thema Sterben und Tod auseinanderzusetzen, und gleichzeitig auf wunderbare Weise Hoffnung und Freude am Leben vermittelt.“

    Über ein halbes Jahr begleiteten die Berliner Produzentinnen drei Mitarbeiterinnen des Hospizes wie auch ihre Familien: Kochkünstlerin Christiane Stangier, die Sterbenden Essenswünsche erfüllt, Pflegekraft Filomena Strolz und Ehrenamtliche Bea Hammer – drei starke Frauen, die den Alltag im Hospiz zeigen. „Es ist ein Film gelungen, der Hoffnung und Zuversicht vermittelt, Ängste nimmt und unsentimental, doch in Verbundenheit, Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet.“, so Hansjürgen Schnurr, kaufmännischer Leiter des Hospizes Kafarnaum in Baden-Baden, welcher den 28-minütigen Film für den Kommunikationspreis vorgeschlagen hat. Film- und Hospizteam kamen über sechs Monate immer wieder zusammen. Entsprechend war die Preview des Films in einem Kinosaal „eher eine Art großes Familientreffen“, bei dem Geschichten des Lebens gezeigt und erzählt wurden. Die respektvolle Arbeitsweise hat Schnurr sehr beindruckt: Andrea Schramm sei auf das Hospiz zugekommen, habe Briefe verteilt und geduldig ein Vierteljahr gewartet, bis sich zwei Hospizgäste zur Mitwirkung bereit erklärt hätten.

    kommpreis2020vlnr: Prof. Dr. Claudia Bausewein, Andrea Schramm,  Silvia Schmidt-Kahler, Jana Matthes, Dr. Thomas Sitte © Deutsche PalliativStiftungEine qualitativ hochwertige Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zu hospizlich-palliativen Themen zu fördern, ist das Ziel des erstmals 2018 unter der Schirmherrschaft von Dr. Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschriebenen Kommunikationspreises. Dafür hat die Deutsche PalliativStiftung (DPS) zum zweiten Mal ein Preisgeld in Höhe von 10.000 € zur Verfügung gestellt, denn Dr. Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender der Deutschen PalliativStiftung, ist der offene Austausch zu Fragen des Lebens und des Sterbens ein wesentliches Anliegen, wie der erfahrene Palliativmediziner bei der Preisverleihung im Studio in Fulda hervorhebt, nicht von ungefähr laute das Leitmotiv des Preises „... leben bis zuletzt!“

    Andrea Schramm und Jana Matthes freuen sich sehr über die Auszeichnung mit dem Kommunikationspreis, gleichzeitig möchten sie auch die Erfahrungen während dieses halben Jahres zwischen Berlin und Baden-Baden nicht missen: „Für uns als Filmemacherinnen war es anfangs eine Gratwanderung: Sterbende zu bitten, mit uns zu drehen. Die Hospizmitarbeiterinnen unterstützten uns in der Kontaktaufnahme. Wir haben beobachtet, wie der tägliche Umgang mit Sterbenden auch die Lebenden prägt: Sie wissen um die Fragilität ihrer Existenz, gehen achtsamer mit sich und ihren Liebsten um, nehmen sich Zeit für Wesentliches. Und so haben wir am Ende keinen Film über den Tod gedreht, sondern über das Leben.“ Die aufwendigen Vorbereitungs- und Dreharbeiten wären, so Schramm und Matthes, nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung von ZDF-Redakteurin Silvia Schmidt-Kahler

    Doch auch die weiteren vier nominierten Arbeiten, die aus über 60 Einreichungen ausgewählt wurden, sind äußerst gelungene Beispiele, wie sorgfältige Recherche, zurückhaltender Qualitätsjournalismus und vor allem feinfühlige Annäherung an ein nicht einfaches Thema zu eindrucksvollen Beiträgen unterschiedlicher Formate verknüpft werden, welche die schwerstkranken Menschen und die ihnen Nahestehenden in Wort, Bild und Ton sehr unmittelbar vorstellen.

    Pressemitteilung zur Preisverleihung

    PREISVERLEIHUNG: https://www.youtube.com/watch?v=O1sYhEUdoS4

    Shortlist zum Kommunikationspreis 2020

    Fünf herausragende Arbeiten nominiert: Hören, lesen, schauen Sie!

    Berlin/Fulda, 03.08.2020

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin und die Deutsche PalliativStiftung geben hiermit die fünf herausragenden Arbeiten bekannt, die seitens der Fachjury für den zweiten Kommunikationspreis der beiden Organisationen nominiert wurden! Dieser wird am 18. September 2020 in Fulda verliehen.

    Freuen Sie sich mit uns über die Vielfalt an Formaten sowie über Autorinnen und Autoren, die sich auf höchst unterschiedliche und besondere Weise mit den Fragen und Themen am Ende des Lebens befassen.

    Hier die SHORTLIST in alphabetischer Reihenfolge der Titel der eingereichten Arbeiten:


    Süddeutsche Zeitung - Magazin / Katrin Blum & Sigrid Reinichs

    Aus den Augen

    Aus den AugenAls Jugendliche spielen sie zusammen Basketball. Dann erleidet Mićo mehrere Schlaganfälle und wird schwerstbehindert. Nach Jahren besuchen seine Freunde ihn zum ersten Mal, gehen mit ihm wieder auf den Platz – die Geschichte einer schweren, schönen Reise.

    Von: Katrin Blum (Text) & Sigrid Reinichs (Fotos)

    Süddeutsche Zeitung Magazin / 09. Mai 2019 / Heft 19/2019 / Gesundheit

    AUS DEN AUGEN


     

    ZDF-Dokumentation 37 Grad / Andrea Schramm & Jana Matthes

    Der Geschmack von Leben

    Die Köchin, das Hospiz und ein gutes Ende

    der geschmack von lebenGlücklich sein - auch am Ende des Lebens: Die Köchin kocht das Leibgericht, die Pflegerin hat Zeit für ein gutes Gespräch, die Sterbebegleiterin gibt eine Fußmassage. Das Hospiz in Baden-Baden versucht, das Unmögliche möglich zu machen.

    Von: Jana Matthes & Andrea Schramm

    zdf.de / Dokumentation 37 Grad / Beitragslänge: 28 min / Datum: 30.07.2019 

    DER GESCHMACK VON LEBEN


    Instagram-Blog / Michaela Bayer & Sara Loy

    elsa.palliative.care

    elsapalliativecareWir, Michaela Bayer, 25 Jahre, und Sara Loy, 27 Jahre, arbeiten seit 4 Jahren als Freundinnen und Kolleginnen zusammen auf einer Palliativstation in München. Mit unserem Instagram-Account möchten wir der Gesellschaft unsere tägliche Arbeit erklären und näherbringen. Seien es Pflegende, Ärzte, Auszubildende, Angehörige, Betroffene oder einfach Menschen, die Interesse an diesem Thema haben.

    Von Anfang an haben wir, sehr zu unserer Freude, ein extrem großes Interesse an dem Thema erfahren dürfen und können unseren Blog als Plattform zum Austausch nutzen.Unser Ziel ist es, diesem sensiblen und tabuisierten Bereich den Schrecken zu nehmen.

    Von: Michaela Bayer & Sara Loy

    Instagram-blog / Start: 18.06.2018

    ELSAPALLIATIVECARE


    Hörfunk-Feature für Antenne Saar, SR 2 Kulturradio, SR 3 Saarlandwelle, Bremen Zwei /
    Christian Chang-Langhorst

    Gestorben wird erst morgen

    Wenn Kinder aus dem Leben gehen

    gestorben wird erst morgen

    Christian Chang-Langhorst hat sich auf die Reise gemacht und Menschen getroffen, die sich mutig mit dem Tod junger Menschen beschäftigen. Das Feature gewährt Einblicke in für uns kaum bekannte Orte, an denen sterbenskranke Kinder noch voller Leben sind. Eine innige Begegnung mit der zweijährigen Henriette im Kinderhospiz. Eine Verabredung mit Clownin Wilma auf der Kinderkrebsstation. Die im Rollstuhl Quatsch machenden Zwillinge Bisan und Layan.

    Von: Christian Chang-Langhorst

    Saarländischer Rundfunk: Sonntag, 4.11.2018, Montag, 5.11.2018, Sonntag, 9.12.2018, Samstag 23.11.2019
    Radio Bremen: Samstag, 10.08.2019, Samstag, 21.09.2019
    ARD-Audiothek: Dienstag, 30. Juli 2019

    GESTORBEN WIRD ERST MORGEN


    ARD radiofeature / Martina Keller

    Übertherapie am Lebensende

    Ein Feature über den Umgang mit Sterbenskranken

    übertherapieUnser Gesundheitssystem ist gut darin Menschen zu retten. Aber schwerkranke Menschen über ihren Zustand aufzuklären und Ihnen Behandlungsalternativen aufzuzeigen, ist oftmals nicht vorgesehen. So erhalten über zehn Prozent der Krebskranken in Deutschland in den letzten 30 Tagen vor ihrem Tod noch eine aggressive Chemotherapie. Dabei könnte so mancher Krebskranke dank Palliativmedizin länger leben.

    Die Ursachen der Überversorgung von Menschen am Lebensende sind komplex: Manche Ärzte lassen sich durch falsche finanzielle Anreize zu zweifelhaften Therapien verleiten. Bei all dem bekommen Patientenverfügungen nicht immer die Beachtung, die ihre Verfasser/innen sich wünschen.

    Von: Martina Keller

    Produktion WDR, Sendung am 24.2.2019.

    ÜBERTHERAPIE AM LEBENSENDE

     

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de