das ist palliativ

    Abstract einreichen

    6. Wissenschaftliche Arbeitstage

    Universitätsmedizin Göttingen, 09. bis 10. März 2018

    Deadline für die Einreichung: 15. Dezember 2017

    Das Programm wird auch in diesem Jahr hauptsächlich durch die Präsentation und Diskussion eingereichter Abstracts gestaltet. In einem Reviewprozess werden alle eingereichten Abstracts durch zwei Gutachter/innen hinsichtlich der thematischen und qualitativen Eignung begutachtet.

    Formen der Präsentation

    Es wird zwei Formen der Präsentation geben

    • Vorträge im Plenum mit Diskussion (30 Minuten incl. Diskussion)

    • Posterpräsentation in der Posterausstellung (mündliche Kurzpräsentation ausgewählter Poster im Plenum)

    Kriterien für die Abstract-Einreichung

    • Der Abstract darf eine Länge von maximal 2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen; ohne Titel und Autoren) nicht überschreiten.

    • Bitte verwenden Sie nur übliche Abkürzungen, alle anderen müssen eingeführt werden.

    • Der Abstract darf keine Informationen über die Autoren oder Institutionen enthalten, um einen anonymen Begutachtungsprozess zu gewährleisten.

    • Abstracts zu Studienprotokollen und laufenden Studien sind ausdrücklich erwünscht.

    • Bitte verwenden Sie keine Tabellen oder Abbildungen.

    • Da die Abstracts der WAT der DGP nicht veröffentlicht werden, dürfen national oder international bereits auf Konferenzen oder in Fachzeitschriften veröffentlichte Abstracts eingereicht werden.

    Abstracts werden folgendermaßen strukturiert

    • Hintergrund

    • Ziel

    • Methoden

    • Ergebnisse

    • Schlussfolgerung/Diskussion

    Werden in dem Abstract Studienprotokolle oder laufende Studien beschrieben, so sollten die Ergebnisse und Schlussfolgerungen/Diskussion sich auf die zentrale Fragestellung des Abstracts (als Teilaspekt des Vorhabens) beziehen. Dies können die Darstellung bisheriger Erfahrungen, möglicher Schwierigkeiten der (methodischen) Umsetzung, die Frage nach der Angemessenheit des Designs o.ä. sein.

    Schlüsselbegriff

    Bitte formulieren Sie bis zu drei Schlüsselbegriffen (Keywords).

    Präsentationsform

    Bitte geben Sie an, ob Sie bereit wären, Ihr Vorhaben als Vortrag zu präsentieren.

    Begutachtung der Abstracts

    Alle Abstracts werden von zwei unabhängigen Gutachter/innen aus dem Kreis der Mitglieder der AG Forschung der DGP begutachtet. Die Begutachtung erfolgt anonym.

    Die Begutachtung erfolgt unter Berücksichtigung der folgenden Kriterien

    • Stringenz von Hintergrund/Kontext/Ziel

      Ist die Relevanz des Themas ausreichend und klar dargestellt?

      Ist die Fragestellung/Hypothese schlüssig und aus dem Hintergrund abgeleitet?

    • Qualität der Methoden

      Sind Design, Sampling, Methoden der Datenerhebung und -auswertung nachvollziehbar dargestellt und für die Beantwortung der Fragestellung angemessen?

      Bei Studienprotokollen: Falls z.B. die Wahl des Designs oder der Methoden diskutiert werden sollen, muss dies in der Fragestellung dargelegt werden.

    • Klare Darstellung der Ergebnisse

      Sind die zentralen (zu erwartenden) Ergebnisse klar und nachvollziehbar dargestellt?

    • Schlussfolgerung/Diskussion

    • Werden in den Schlussfolgerungen/der Diskussion Aspekte aus der Fragestellung und den Ergebnissen gezielt aufgenommen?

    Ablauf

    Nach der elektronischen Einreichung wird der korrespondierende Autor/die korrespondierende Autorin eine E-Mail mit Abstract-Nummer erhalten. Diese Nummer geben Sie bitte bei jeder Korrespondenz an. Sollten Sie keine Bestätigungsemail erhalten, wenden Sie sich bitte an wat@palliativmedizin.de

    Änderungen nach abgeschlossener Einreichung erfordern die Kontaktaufnahme per Email an: wat@palliativmedizin.de

    Bitte beachten Sie, dass die Einreichung von Abstracts die Anmeldung zur Teilnahme an den WAT nicht ersetzt. Wir bitten um separate Anmeldung unter http://www.dgpalliativmedizin.de/allgemein/wissenschaftliche-arbeitstage-der-dgp.html und Anwesenheit des vortragenden Autors/der vortragenden Autorin.

    Nach Abschluss des Begutachtungsprozesses wird das Programm durch das wissenschaftliche Komitee zusammengestellt. Die Rückmeldung an die korrespondierenden Autor/innen erfolgt bis Mitte Januar 2018.

    Dr. Birgit Vyhnalek

    (Beisitzerin Sektion Medizin)

    b vyhnalekgeb. 1962, zwei Töchter, Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Notfallmedizin; in der SAPV, AAPV und hausärztlich tätig in der Gemeinschaftspraxis am St. Gertraudenkrankenhaus Berlin. Nach breit gestreuten pflegerischen und medizinischen Basiserfahrungen 20 Jahre lang als Notärztin im Münchner Raum gearbeitet, dort ein Kriseninterventionsteam aufgebaut und in beiden Bereichen als Einsatzleitung aktiv, speziell auch in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen. Ab 2007 Palliativärztin am Zentrum der LMU München, 2009 Gründung und oberärztliche Leitung des dortigen SAPV-Teams, auch tätig in Lehre und Versorgungsforschung; 2013 Umzug nach Berlin. Mitwirkung in der DGP als Ansprechpartner für die ambulant tätigen Mitglieder und Vertretung der diesbezüglichen Interessen mit Schwerpunkt auf Qualitätssicherung und Standardisierung als auch auf Umsetzbarkeit und Praktikabilität im Alltag der palliativen Versorgung.

    Dipl.-Psych. PP Urs Münch

    (Vizepräsident)

    Urs Münchgeb. 1969, verheiratet, Studium Diplom-Psychologie, Ausbildung zum Psychol. Psychotherapeuten Schwerpunkt VT, Palliative Care für Psychologen (DGP), Psychoonkologe (DKG), zertifizierter Singleiter für Krankenhäuser. Bis 2010 berufliche Erfahrungen in den Bereichen Sucht, Psychiatrie/Psychotherapie, ab 2007 Psychoonkologie. Seit 2010 Psychotherapeut und Psychoonkologe in den DRK Kliniken Berlin | Westend. Dozent im Bereich Palliative Care, Palliativpsychologie und Psychoonkologie, Seit 2011 Lehraufträge an der HU Berlin, Institut für Psychologie, Mitgliedschaften:  dapo e.V., PSO der DKG, Singende Krankenhäuser e.V. DGP: In der Sektion Psychologie aktiv seit 2011, Mitarbeit in der AG Bildung und der AG Psychosoziale und Spirituelle Versorgung, Mitglied des Zertifizierungskommission. Besondere Interessen: Multiprofessionelles Arbeiten, Emotionen (Trauer, Angst), Kommunikation, Psychohygiene und Selbstfürsorge, verstärkte Einbindung von Psychologie, Seelsorge und Sozialarbeit und weiteren therapeutischen Berufen.

    urs.muench@palliativmedizin.de

    Dr. Oliver Tolmein

    (Beisitzer sektionsunabhängig)

    o Tolmeingeb. 1961 in Köln, verheiratet, 3 Kinder. Seit 1980 enge Kontakte mit Menschen und Gruppen aus der Behindertenbewegung. Daher auch ein ausgeprägtes Interesse an sozialpolitischen und bioethischen Fragestellungen, sowie ein kritischer Blick auf Bewertung von Lebensqualität durch Dritte. Arbeit als Journalist für WDR, DLF, taz, konkret, NDR, später auch FAZ. 1995 bis 1999 Jurastudium an der Universität Hamburg. Heute: Fachanwalt für Medizinrecht, Mitbegründer der Kanzlei Menschen und Rechte in Hamburg, stv. Mitglied der Ethikkommission der Ärztekammer Hamburg. Sprecher der Sektion Rechtsberufe der DGP. 2. Vorsitzender der Christian Geissler Gesellschaft. Wiederholt Einzelsachverständiger bei Bundestagsanhörungen zu medizinrechtlichen und strafrechtlichen Gesetzesvorhaben. Lehrbeauftragter am Zentrum für Medizinrecht der Georg August Universität Göttingen.

     

    oliver.tolmein@palliativmedizin.de

    Wissenschaftliche Arbeitstage - Downloads

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    B Alt Epping: Frühe Symptomerfassung bei Krebspatienten

    C Bausewein: Outcome Forschung: Implementierung in die Praxis

    A Doll: Pflegepraxis als Motor der Forschung in der Palliativversorgung?!

    M Gratz
    : Curriculum Spiritualität für ehrenamtliche Hospizbegleitung

    B Groebe: Einstellungen zu Sterben und Tod: Entwicklung eines Erhebungsverfahrens für Forschung und Praxis

    M Hahnen: Aus der Forschung in die Praxis

    F Herbst:Oragnisations- und Kommunikationsformen hospizlich-palliativer Netzwerke: Erstellung eines Praxisleitfadens

    N Schneider: Was sind Forschungswünsche von Patienten und Angehörigen?

    St Stiel: Aus der Praxis in die Forschung

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
    Aachener Straße 5
    10713 Berlin

    T 030 / 30 10 100 - 0
    F 030 / 30 10 100 - 16
    dgp@dgpalliativmedizin.de
    www.dgpalliativmedizin.de