das ist palliativ

    Debatte Hospiz- und Palliativgesetz

     

    Besonders in ländlichen Regionen fehlt es an qualifizierter ambulanter Versorgung von Schwerkranken 

    Teil 1 „Ein sterbender Mensch braucht insbesondere zuhause die Gewissheit, dass bei akuten Beschwerden, Verschlechterungen, Ängsten oder Nöten jemand kommt und ihm hilft.“, betont Achim Rieger, niedergelassener Palliativmediziner und Vorstandsmitglied der DGP. Jemand, der mit dem Erkrankten, seiner Familie und deren Wünschen und Bedürfnissen vertraut ist. Ein spezialisiertes Team, welches unabhängig von Tageszeit, Feiertagen, Witterungsverhältnissen und der Entfernung bis zur nächsten Arztpraxis erreichbar ist und bei Bedarf einen Hausbesuch veranlasst. (mehr)


     
    Mehr Personal für Palliativstationen: Patienten müssen sich rund um die Uhr gut aufgehoben fühlen

    Teil 2

     „Sterbende Patienten und deren Angehörige müssen sich rund um die Uhr gut und sicher aufgehoben fühlen.“ betont Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), und bekräftigt: „Wir brauchen mehr Personal für die schwerstkranken und sterbenden Patienten auf einer Palliativstation. Durch zu wenig Personal kann es zu belastenden Situationen für Betroffene und Mitarbeiter kommen, z.B. in den Nachtstunden ist dies leider häufig der Fall.“ (mehr)


     
    Nachholbedarf in der Forschung: Therapien und Behandlungskonzepte zur Symptomlinderung bei schwerstkranken und sterbenden Patienten müssen dringend weiter entwickelt werden

    Palliativgesetz 3

     „Es gibt einen enormen Nachholbedarf in der Forschung und wissenschaftlichen Absicherung der Behandlung schwerstkranker und sterbender Patienten.“ konstatiert PD Dr. Bernd Alt-Epping, Vorstandsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). (mehr)


     


     
    Qualität vor Quantität in der Hospiz- und Palliativversorgung!

    4„Der Qualitätssicherung in der Hospiz- und Palliativversorgung kommt zukünftig eine überragende Bedeutung zu.“ unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Entwurfs eines Hospiz- und Palliativgesetzes. Die DGP begrüßt das Gesetzesvorhaben in einer aktuellen Stellungnahme ausdrücklich. (mehr)


     
    Schwerstkranke und deren Angehörige brauchen ein multiprofessionelles Team an ihrer Seite

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     „Wichtig ist, dass Schwererkrankte und deren Angehörige eine umfassende Chance haben, von einem multiprofessionellen und vernetzten Team eng entlang ihres Bedarfs unterstützt und begleitet zu werden“ erklärt Prof. Dr. Maria Wasner, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des seitens des Bundesministeriums für Gesundheit vorgelegten Referentenentwurfs für ein Hospiz- und Palliativgesetz. (mehr)


     
    DGP fordert Palliativbeauftragte für jedes Krankenhaus und jede stationäre Pflegeeinrichtung - Bundeskabinett beschließt Hospiz- und Palliativgesetz

    Palliativbeauftragter
    „In jedem Krankenhaus und jeder stationären Pflegeeinrichtung sollte es einen verantwortlichen Palliativbeauftragten geben." unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des heute vom Bundeskabinett gebilligten Gesetzentwurfs zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. (mehr)

    FR Evaluation / Begleitforschung

    Nach der Sondierungsphase der Gruppe wurden drei Ebenen seitens des FR erarbeitet:

    1. zentraler Überblick und Sammelort über Aktivitäten der Lehrforschungsprojekte
    2. Koordination von Projekten
    3. offene Kommunikation zu Lehrforschungsprojekten

     

    Projektvorschläge für die kommenden drei Jahre:

    • Ebene 1:  Lehrumfrage (Wie hat sich die Lehre weiterentwickelt? Lehrumfragen zukünftig alle ein bis zwei Jahre)
    • Ebene 2: Userorientierung (Entwicklung von PM Kompetenz (Progresstest) als langfristig angelegtes Projekt)

    Debatte Sterbebegleitung

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) betont: Symptome wie Luftnot, Übelkeit, Schmerzen oder Angst lassen sich palliativmedizinisch lindern. Schwerkranke Menschen jeden Alters müssen Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Palliativ- und Hospizversorgung haben.

     

    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat sich bislang zur Debatte um die Themen Sterbebegleitung / ärztlich assistierter Suizid wie folgt geäußert:

    Pressemitteilung, 8.6.2015:
    Debatte um Beihilfe zum Suizid geht an wirklichen Problemen der Patienten vorbei - DGP: Es
    fehlt an breiten Kenntnissen zu Palliativversorgung, palliativer Sedierung und Therapieverzicht

    Pressemitteilung  6.11.2014:
    Debatte Sterbehilfe: DGP sieht keinen strafrechtlichen Handlungsbedarf -
    Palliative Sedierung als seltene Option zur Linderung unerträglicher Symptome


    Pressemitteilung 9.10.2014:
    Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin unterstützt nachfolgende Pressemitteilung:
    Lehrstuhlinhaber sprechen sich geschlossen gegen den ärztlich assistierten Suizid aus -
    Bedarfsdeckende Palliativversorgung dringend notwendig

     

    Pressemitteilung 26.8.2014:
    DGP: Schwerkranke Patienten bitten aus „Angst vor dem, was noch kommt“
    um Hilfe zum Suizid - Dringend notwendig: Ausbau der Palliativversorgung

     

    Stellungnahme 26.8.2014:
    Ärztlich assistierter Suizid: Wenn die Ausnahme zur Regel wird -
    Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

     

    Pressemitteilung 14.2.2014:
    Statt "Sterbehilfe"-Diskussion: DGP plädiert für Ausbau der Palliativ- und
    Hospizversorgung, breite Aufklärung und verbesserte Qualifikation


    Pressemitteilung 20.1.2014:
    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
    veröffentlicht Reflexionen zum ärztlich assistierten Suizid


    Ärztlich assistierter Suizid - Reflexionen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin 20.1.2014:
    Ärztlich assistierter Suizid - Reflexionen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

     

    Aktuelles aus den Medien:

    Hier finden Sie eine Reihe von Medienbeiträgen zur aktuellen Debatte: Aktuelles aus den Medien.
    Die Sammlung erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch spiegelt sie in jedem Beitrag die Position der DGP wider.


    Inhaltlicher Hinweis:

    Hier finden Sie die Audioprotokolle und Präsentationen der Vorträge im Öffentlichen Teil der Plenarsitzung des Deutschen Ethikrats zum Thema "Beihilfe zur Selbsttötung" am 27. November 2014:

    http://www.ethikrat.org/sitzungen/2014/beihilfe-zur-selbsttoetung

    Deutsche Gesellschaft
    für Palliativmedizin e. V.
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